Ich darf zusammenfassen: die Hausversammlung war gut besucht (ca. 40 Hausbewohner). Die Stimmung war schlecht, das Ergebnis nicht erfreulich.
Die Reaktionen auf meine Idee "Seniorenbetreuung" waren niederschmetternd. Das Projekt ist bekämpft worden. Aus meiner Sicht haben gerade jene Personen ihre Stimme gegen das Projekt erhoben, die der Zielgruppe angehören. Es gab keine Unterstützer.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Beschwerden über die Hausreinigung, eine nicht ständig erreichbare Hauswartin a la Frau Vollbauer, fehlende Kommunikation und offene Mängel.
Irma Borger und Tomas Tröscher hatten unzufriedene Hausbewohner vor sich. Offensichtlich wächst der Anspruch mit dem Erreichten.
In meinen Augen haben anwesende Hausbewohner versucht, ihren Frust und Ärger abzuladen, Probleme lang und breit darzustellen und sich damit selbst wichtig zu machen.
Das klingt jetzt hart. Aber ich kann nicht nachvollziehen, warum ein "erledigtes Problem" sehr lange nachbesprochen werden muss.
Offene Probleme? Eigentlich nicht, abgesehen von noch nicht erledigten Mängeln durch die Baufirmen. Einiges ist noch offen.
Was hat mir gefehlt? Positive Aussagen zur wärmetechnischen Generalsanierung und guten Betreuung durch die Hausverwaltung.