Herr der Welten

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Eggert
Administrator

Beiträge: 17

New PostErstellt: 03.08.05, 13:01     Betreff: Re: 1. Buch: Jäger und Gejagte Antwort mit Zitat  

Kalesh verfolgte weiter die beiden Punkte. Der Abstand zu ihnen schien ewig gleich zu bleiben, bis die Steindrachen plötzlich nach rechts unten ausscherten. Kalesh Augen folgten dem neuen Kurs und er konnte seinen Augen kaum trauen. Eine weite felsige Ebene, bedeckt von dichten Rauch und Nebel. Kalesh wusste was das für eine Ebene war, Charas scehinbar nicht... oder er war einfach nur lebensmüde.



1. Hinter den Nebeln

Die Steindrachen waren nun vollends zwischen den Rauch und Nebelwolken verschwunden. Die Nebel bedeckten die traurigen Überreste einer längst ausgestorbenen Hochkultur. Den Legenden zu folge wurden die Fenuri, wie sich das Volk nannte, von einem unsagbar Bösen ausgelöscht. Seitdem ist die Ebene nur noch unter dem Namen Vohr'rush bekannt, was in der uralten sprache der Fenuri soviel wie Verdammnis, Untergang oder einfach Schmerz bedeutet. Kalesh fröstelte.
Doch schließlich siegte seine Habgier nach geld über seine Angst vor irgendwelchen Märchen, die man sich in heruntergekommenen Tavernen erzählte.
Mit einem Wink bedeutete er Ebbo den Steindrachen weiter zu folgen. Und so flogen sie durch dichten Nebel, in dem man kaum mehr die eigene Hand vor Augen sehen konnte. Als sie durch die Nebel brachen, war es höchstens noch ein Steinwurf bis zur steinigen Oberfläche. Hier unten war alles in ein seltsames rötliches Licht getaucht. Kalesh wendete seine Flügelrotoren nach oben und fing so den Gleiter ab und ließ ihn langsam zu Boden gleiten. Er stellte mit einem Hebel den Motor ab, der sogleich stotternd erstarb. Gewandt hüpfte er aus seinem Sitz auf den staubigen von feinen Rissen durchzogenen Steinboden und blickte sich um. Ers ah nur Felsen, hin und wieder vertrocknetes Buschwerk. Das einzige imposante waren die mächtigen halb verfallenen Säulen, die hier und dar teilweise bis in die dichte Nebeldecke ragten.


[editiert: 03.08.05, 16:01 von Eggert]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 2 von 4
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © Jakob Persson