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alarmierende Gewaltbereitschaft

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Klarabella

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New PostErstellt: 06.06.06, 23:05  Betreff: alarmierende Gewaltbereitschaft  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich bin mir im klaren, daß ich hier ein heikles Thema anschneide. Ich habe in den letzten Tagen den Fall in der Presse und im Radio mit verfolgt, wo eine 16 jährige Schülerin eine 17 Jährige aus ihrer eigenen Clique niedergestochen und tödlich verletzt hat. Eine Tat, die furchtbar und nicht nachvollziehbar ist. Heute stand jetzt in der Zeitung, daß die Täterin aus Kasachstan stammt. Warum war ich nicht überrascht?
Bitte, ich möchte hier kein Missverständnis aufkommen lassen. Ich bin jemand, der sich immer um Vertständnis und Anerkennung unserer nicht deutschen Mitbürger bemüht. Aber mit vielen dieser Aussiedler komme ich jetzt auch nicht mehr zurecht. Es ist ja nicht nur dieser Fall. Die Tendenz und das Ausmaß der Gewalt, die diese Leute mitbringen ist erschreckend. Das beginnt schon bei den Kindern in der Schule. Die haben einfach vor nichts Respekt. Aber warum? Haben sie nie was anderes gelernt? Nicht einmal das wäre eine Entschuldigung. Und vor allem, was kann man dem noch entgegensetzen?
Sicher, es ist  auch hier nur eine Gruppe, die sich so assozial benimmt. Nur scheint sie mir auffallend groß am Teil der gesammten Bevölkerung zu sein. Und wie kann mnan sich dagegen schützen? Sie sind offenbar absolut Besserungsresistent. Wie gesagt, ich meine das nicht pauschal. Ich kenne auch durchaus liebenswerte Menschen aus dem Osten. Aber die leiden ja selber, da sie mit den anderen in einen Topf geworfen werden.





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Frühling
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New PostErstellt: 08.06.06, 19:01  Betreff: Re: alarmierende Gewaltbereitschaft  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallöchen Klarabella,

das Thema, was Du hier anschneidest, ist wirklich sehr heikel und man bewegt sich da wirklich auf einem sehr schmalen Grad um nicht als "ausländerfeindlich" abgestempelt zu werden . Als erstes möchte ich mal behaupten, die Mentalität der verschiedenen Menschen aus anderen Ländern ist gravierend groß und in deren Ländern herrschen andere Gesetze .

Wir selbst haben in unserem Bekanntenkreis zwei Familien aus Kasachstan und dazu noch weitläufige Bekannte aus Ungarn und Kroatien. Mit all diesen Menschen pflegen wir einen ganz herzlichen und sehr netten Umgang und sie sind für uns eigentlich eine Bereicherung in unserem Leben.

Nun kommt die Schattenseite, wir wohnen in einem Gebiet, wo in den letzten Jahren sehr viele und sehr teure Eigentumswohnungen und Eigentumshäuser gebaut wurden und die sind fast ausschließlich von Bürgern aus Kasachstan, der Ukraine und Weißrussland bezogen worden. Seit diesem Einzug hat sich hier sehr viel geändert, leider im negativen Sinne. Sehr oft, auch unter der Woche, sind Großfamilien und deren Freunde unterwegs und wenn sie mitten in der Nacht nach Hause kommen, ist das dermaßen laut und geht über eine sehr lange Zeit, dass an einen Schlaf gar nicht mehr zu denken ist. Einige von unseren Nachbarn, auch wir, haben versucht, mit diesen Menschen zu reden, ohne Erfolg - im Gegenteil, man bekam dann zu hören, dass wenn es uns  nicht passt, dann sollten wir doch woandershin ziehen. Das heißt, Menschen die hier in Deutschland eine zweite Heimat gefunden haben, verweisen Menschen, die schon immer in Deutschland gewohnt haben ihres Wohnortes, dass persönlich finde ich anmaßend. Es geht aber noch weiter, fast keiner mehr sagt noch was zu diesen Menschen, aus Angst vor Zerstörungen ihres Eigentumes - das kann es wohl doch nicht sein - oder ?

Wir haben in der Schule noch gelernt bekommen, wenn man in ein fremden Land geht oder zieht, dann sollte man sich den Gepflogenheiten und den Sitten dieses Landes versuchen anzunähern, doch davon kann hier schon lange keinen Rede mehr sein. Sehr viele Aussiedler geben an, in ihrer Familie einen deutschen Ursprung zu haben, warum aber spricht man dann nicht oder nur sehr wenig in der deutschen Sprache? Warum grenzt man sich ganz bewußt aus?

Auch kleinere Kinder aus Aussiedlerfamilien kennen keine Grenze zwischen Eigentum und Nicht-Eigentum. Es wird eine Zerstörungswut an den Tag gelegt, die ist erschreckend. Sagt man was, werden Kindern und die Eltern anmaßend und beleidigend.

Von den Aussiedler-Familien ist wirklich nur ein erschreckend kleiner Teil bemüht, sich zu integrieren und mit diesen Menschen kommt man sehr gut zurecht. Leider ist das aber nur ein kleiner Teil und diese Menschen leiden genauso unter dem anderen Teil der Aussiedler, die sich Deutschland  als ihre "zweite Heimat" freiwillig ausgesucht haben, aber sich leider nicht so benehmen.





Tschüssi Frühling

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New PostErstellt: 11.06.06, 12:14  Betreff: Re: alarmierende Gewaltbereitschaft  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Frühling,

tut mir leid, daß ich erst so spät antworte. Aber bei mir wird es im Moment immer recht spät, bis ich abends nach Hause komme. Vor zwei Tagen habe ich mich aber trotzdem hingesetzt und dir geantwortet. Als das Geschreibsel dann fertig war und ich es hochladen wollte, ist die Kiste abgestürzt. Und dann hatte ich keine Lust mehr .

Was ich zu dem Thema noch sagen wollte:
du sprichst genau das an, was ich auch meine. Ich sehe es grundsätzlich auch als eine Bereicherung und als erweiterung des eigenen Horizonts an, wenn man die Möglichkeit bekommt, Kontakt mit Menschen anderer Länder und anderer Kultur zu haben.
Vor einigen Jahren habe ich an einem Kurs vom Arbeitsamt teilgenommen. Dort habe ich eine Russin kennengelernt, die aus St. Petersburg stammt. Sie hat bereits vor der Öffnung der Grenzen Ihren deutschen Mann in Russland kennengelernt, der da als Monteur gearbeitet hat. So ist sie nach Deutschland gekommen. Aber es waren auch Frauen dabei, die deutsch-russischer Abstammung waren. So sind wir auf das Thema gekommen. Ich fragte meine Bekannte, mit der ich heute nach über 10 Jahren noch immer regelmäßig Kontakt habe, warum ihr Akzent so völlig anders klingt, als der ihrer Landsmänninnen. Da lachte sie nur und sagte, die können so wenig russisch, wie sie deutsch können. Sie haben eine eigene Sprache entwickelt, die mit russisch nicht mehr viel gemeinsam hat. Und sie erzählte mir, daß diese Leute auch in Russland nicht angepasst haben und immer aus der Reihe getanzt sind.

Leider fallen mir auf Anhieb erschreckend viele Negativbeispiele ein. Ihre Respektlosigkeit und Dreistigkeit ist wirklich unversdtändlich. Sie haben doch selber die Entscheidung getroffen, als sie sich zur Umsiedlung entschlossen haben. Also kann ich sie auch nicht als Gast betrachten. Sie haben hier ihre Pflichten zu übernehmen, dann können sie auch ihre Rechte in Anspruch nehmen, so wie alle anderen auch. Nur schade, daß dadurch wieder mal eine ganze Bevölkerungsgruppe in Mißkredit kommt und für die Folgen büßen muß. Denn ganz sicher gibt es auch die Gruppe, die ein echter Gewinn für unsere Gesellschaft sein können. Aber die fallen nicht auf. Man stolpert immer nur über die unangenehmen Exemplare. 





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New PostErstellt: 11.06.06, 15:48  Betreff: Re: alarmierende Gewaltbereitschaft  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallöchen Klarabella ,

braucht Dir nicht leid zu tun, wenn Du erst so spät gemeldet hast und die "Abstürze" habe ich auch schon genügend hinter mir - dann habe ich Wut auf den PC und auf mich  . Ich denke, solche Phasen kennt jeder und ich bin zwar kein Spät-zu-Bett-Geher , aber dafür lasse ich mich tagsüber von der leiben Sonne locken, wenn sie denn schon mal scheint und da genieße ich auch lieber den Aufenthalt auf dem Balkon mit meinen Vögeln - meinen "persönlichen Vogel" mit einbegriffen .

Nun zu Deiner Antwort - jawohl - leider ist der Mensch so konzipiert, dass man, wenn man etliche schlechte Erfahrungen mit Aussiederln gemacht hat, die wenigen Guten dann  irgendwo auf der Strecke bleiben .

Das was Du hier schreibst, dass solche Menschen "ihre eigene Sprache" entwickelt haben, also weder richtig russisch noch richtig deutsch können, ist auch uns schon seit vielen Jahren bekannt

Uns persönlich ärgert es immer nur, wenn sich solche Aussiedler  als Heimat Deutschland aussuchen, sich aber dann überhaupt nicht an die Gepflogenheiten der Deutschen halten, sondern  einfach nur in Deutschland wohnen, alles nutzen was man vom deutschen Staat mitnehmen kann, aber weiterhin ihr "altes Leben" fortführen. Auch die Bereitschaft zur Gewalt macht uns persönlich Angst und dann fragen wir uns desöfteren, warum schickt man solche Menschen, die sich überhaupt nicht einordnen wollen und die eigentlich alle Annehmlichkeiten vom deutschen Staat nur mitnehmen, ansonsten aber mit dem deutschen Staat nichts gemein haben, nicht wieder nach Hause?!?

In jedem Land auf dieser Welt gibt es Rechte und Pflichten und genau da triffst Du wohl auch einen wunden Punkt. Die Rechte sind allen wohlbekannt, aber mit den Pflichten und mit den Gepflogenheiten dieses Landes will man nichts zu tun haben.

Ein leider kleiner Teil dieser Einwanderer ist für Deutschland wirklich ein Gewinn und ich denke da sofort auch an unsere Bekannten und auch diesen Aussiedlern ist es höchst unangenehm, dass sich ein Großteil Ihrer Landsleute so negativ, skrupel- und rspektlos in Deutschland benehmen .





Tschüssi Frühling

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