RickRoy
Jetboot.de ![](http://files.syk.de/c/img/rank/5.gif) Moderator
Beiträge: 1945
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Erstellt: 09.08.04, 14:35 Betreff: Re: Erfahrungen mit der Wasserschutzpolizei |
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Hallo Gast,
es wäre natürlich nett, wenn Du Deinen Namen schreiben würdest.
Und Du hast recht: Die Zuschriften kamen auch aus dieser Region. Und was dieser Thread zeigt ist ja: Die haben recht! Es scheint ja wirklich ein paar Beamten zu geben, die Ihren Job ein wenig zu ernst (oder sogar die ganze Sache persönlich?) zu nehmen und sogar in Zivil noch mal bei der Jet-Strecke vorbeischauen um nach fadenscheinigen Argumenten zu suchen um eine Anzeige (egal welcher Natur) zu schreiben. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass von über 200 Jettern, die dieses Forum lesen, nur im Bereich Düsseldorf Probleme gibt.
Für mich keine Frage: Wer Unsinn macht, der gehört bestraft! Aber eine Abzock-Politik, weil sich ein paar Anwohner über alles beschweren, was auf dem Wasser Geräusche macht? Das darf nicht sein!
Und Dein zitiertes informatives Gespräch hat Dich sicher auch darüber aufklären können, warum täglich 50 Sportboote straffrei in den "Industriehafen" einlaufen dürfen, Jets auf Wanderfahrt aber nicht?!
Etwas Grundsätzlich zu Jetboot-Fahrern: Ich kann nicht verstehen, dass man Jetboot-Fahrer überhaupt in irgendeiner Weise verteufelt. Ich finde sogar es sollte viel mehr für sie getan werden. Schliesslich kaufen sie in Zeiten des allgemeinen Konsumstillstands noch Sportgeräte für bis zu 16.000 Euro, Trailer, Zugfahrzeuge, Kleidung, Öl... und zahlen am Wochenende mal eben 50-100 Euro Steuern zusätzlich mit Ihrem Benzin. Zudem muss man ja schon ein paar Euros über haben um sich so einen Jet zu leisten. Das lässt für mich den Schluss zu, dass die meisten Jetboot-Fahrer nicht an den staatlichen Kassen hängen, sonder im Gegenteil, diese diejenigen sind, die die Kassen füllen! Und da muss ich sagen, dass ich es schon traurig finde, wenn ein paar übereifrige Beamten sich gegen die Jetter auflehnen und diesen den Spaß vermiesen. Eine komplette Wasserschutzpolizei-Mannschaft incl. Boot unter Motor zwei Stunden lang vor der Slippstelle und nichts passiert (dieses Bild werden einige aus Düsseldorf kennen). Hat man dort nichts besseres zu tun? Scheinbar nicht, eigentlich traurig.
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