Junge Union Radevormwald

SebFC · Stammgast Beiträge: 65

Es ist mal wieder soweit, diesmal "formieren sich die JUSOS neu". Bin mal gespannt was davon übrig bleibt. Gesehen habe ich von den Jusos in den letzten 8,5 Jahren (länger bin ich noch nciht dabei) noch nie etwas, außer, dass ein paar jüngere Leute bei den SPD-Ständen rumstehen. Fast 10 (zehn) Mitglieder sollen die schon haben. Wir haben dagegen nur um die 100 (einhundert), wobei rd. 15 aktiv sind!

Vielleicht haben wir dann endlich mal einen politischen Gegner bei den Jugendorganisationen. Die Julis hab es mal zur LTW 05 und die UWG kurz zur KomW 04. Die Jusos sollten nach der BTW 02 zuletzt von Hr. Beucher wiederbelebt werden, da er tierisch neidisch auf die aktiven Wahlkämpfer der JU war.

Anbei der RGA-Artikel

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." - Albert Einstein

Lucinas · Administrator Beiträge: 204

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir da einen politischen Gegner in Rade habe? *grins*
Sorry, aber die haben noch nicht mal nen Vorsitzenden und gerade mal 8-10 Leutz. (Wahrscheinlich sind davon noch 1-2 der Verschönerung wegen geschummelt!)
Wir wissen doch selber wie schwer so eine Gruppenführung ist, ... na warten wir mal ab!

Heute stehen wir am Abgrund.. doch morgen sind wir einen Schritt weiter !!!

Zelda · Neuling Beiträge: 12

Da gibt es doch noch eine politische Jugendgruppe. Vielleicht hat die sich mit den Jusos zusammen getan.

Christoph · Stammgast Beiträge: 60

Heiße Luft und Tagträume des Herrn Stark.

Aber in einem hat er recht:
"Es ist schwierig, jungendliche für Politik zu begeistern" -> für die verschwenderische Finanzpolitik der Sozen kann man wirklich keine Jugendlichen begeistern. Das wird ja nunmal unser Schuldenberg.

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Eine verantwortliche Teilhabe der Bürger an der politischen Willensbildung des Volkes setzt voraus, dass der Einzelne von den zu entscheidenden Sachfragen, von den durch die verfassten Staatsorgane getroffenen Entscheidungen, Maßnahmen und Lösungsvorschlägen genügend weiß, um sie beurteilen, billigen oder verwerfen zu können.
- Urteil des BVG vom 2.3.1977 für Öffentlichkeitsarbeit von Staatsorganen in Bund und Ländern.

Lucinas · Administrator Beiträge: 204

Ich fand es gut, was gestern der Sven Volmering dazu gesagt hat, denn ich denke es liegt viel daran, dass Jugendliche sich mit Politik schwer tun, weil es sehr undurchsichtig geworden ist, denn wie er schon sagte, wer blickt durch eine Reform von 500 Seiten noch durch? Wer von gerade jungen Leuten macht sich da die Mühe sich näher zu informieren? ICh denke man sollte vllt mal eine Art Konzept entwickeln, mit Themen die junge Leute doch noch mehr ansprechen als Rente oder Geshundheitsreform. Und ich finde die JU gibt sich da schon richtig viel Mühe, bei den Jusos habe ich - oder eben überhaupt bei den anderen Parteien zumindest auf kommunaler Ebene - nicht wirklich viel ansprechendes entdecken können..

Heute stehen wir am Abgrund.. doch morgen sind wir einen Schritt weiter !!!

Simy · Junior-Mitglied Beiträge: 23

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Zitat: Lucinas

Ich fand es gut, was gestern der Sven Volmering dazu gesagt hat, denn ich denke es liegt viel daran, dass Jugendliche sich mit Politik schwer tun, weil es sehr undurchsichtig geworden ist,

Aufgabe von Politikern sollte es nicht sein, die Durchsichtig von komplexen Sytemen so kompliziert aufzubauen, dass diese auf 500 Seiten ausformuliert werden müssen. Dies schafft nur Bürokratie nach dem Peter Prinzip. Aufgabe sollte es sein, pragmatische Lösungen aufzubauen, die alle Beteiligten (sogar die Bürger) verstehen. Schulungen und Bildungsmaßnahmen zur Erklärung heilen nicht das Grundprinzip, leider nur die Symptome intern (JU/CDU/CSU). Wer erklärts den weiter?

Zitat: Lucinas

denn wie er schon sagte, wer blickt durch eine Reform von 500 Seiten noch durch? Wer von gerade jungen Leuten macht sich da die Mühe sich näher zu informieren? ICh denke man sollte vllt mal eine Art Konzept entwickeln, mit Themen die junge Leute doch noch mehr ansprechen als Rente oder Geshundheitsreform.

Das Grundproblem liegt woanders. Wenn Politik unbedingt zwingend kompliziert sein muss, sind die Verantwortlichen Ihrer Aufgabe nicht gewachsen, gerecht geworden....

Zitat: Lucinas

Und ich finde die JU gibt sich da schon richtig viel Mühe, bei den Jusos habe ich - oder eben überhaupt bei den anderen Parteien zumindest auf kommunaler Ebene - nicht wirklich viel ansprechendes entdecken können..

Aus bescheidenen Erfahrung sollten wir eher für einfachere Konzepte und Umsetzungen kämpfen, als Bull-Shit zu erklären. Damit machen wir uns selber nur zum Sklaven von Deppen.

Persönlich könnte ich die Gesundheitsreform nicht authentisch erklären, da ich diese in Auswirkungen und Konsequenzen für einen Rückschritt halte.

Besten Gruß

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