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auf und ab in der therapie

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grenzgaengerin

Administrator

Beiträge: 186
Ort: Wiesbaden



New PostErstellt: 07.03.03, 12:17  Betreff: auf und ab in der therapie  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

(((hallo)))

ich mache nun seit über einem halben jahr diese ambulante therapie. manchmal gehe ich gern hin, aber meistens nicht.

die schlimmste stunde war, als ich von den 50 minuten 40 minuten geschwiegen habe. ich kann nicht reden, wenn ich da sitze. und heute muß ich wieder hin. vor jeder stunde habe ich panik. dabei ist die therapeutin wirklich nett. sie bedrängt mich nicht und verzeiht all meine beleidungungen (therapeutin eben).

nur was will ich von mir preisgeben? welchen schmerz will ich wieder zum leben erwecken und fühlen? eigentlich keinen aus meiner kindheit (alle abgespalten), deshalb schweige ich auch oder rede über oberflächliche dinge.

ich denke, ich werde dem schmerz nicht gewachsen sein, wenn ich ihn wecken sollte. Aber so hat die therapie doch gar keinen sinn? oder?

naja, das is ein großes thema für mich. wie ist es bei euch?

liebe grüße

((((grenzgaengerin)))

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