(Quelle : Deutscher Bahnkunden-Verband)
Auf Anfrage der UNO-Organisation UN-Habitat im Kosovo nahm der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) und die Deutsche Regionaleisenbahn (DRE) im September an einem Symposium zur Erörterung von Entwicklungsmöglichkeiten für die Eisenbahn im Kosovo teil. Dabei diskutierten DBV und DRE-Repräsentanten mit Vertretern des dortigen Verkehrsministeriums, der Universität, UN-Habitat und weiteren Institutionen im Rahmen eines Erfahrungsaustausches über Verkehrssysteme, insbesondere die Eisenbahn und deren Auswirkungen auf die regionale Entwicklung des Balkanstaates.
„Die Bahn im Kosovo ist in der Situation, mit wenig Mitteln und kaum staatlichen Zuschüssen ein zirka 400 Kilometer großes Streckennetz zu erneuern und wieder Personen- und Güterverkehre einzurichten“, erklärt Georg Radke, Geschäftsführer Produktion der DRE. „Dabei konkurrieren sie im Individualverkehr mit dem Auto, aber auch stark mit verschiedenen Busunternehmen. Da der DBV beziehungsweise die DRE unter ähnlichen Bedingungen arbeiten, bot sich dieser Erfahrungsaustausch an. Weitere Gespräche sind geplant.
Pressemeldung des Deutschen Bahnkundenverbandes e. V.. Quelle: http://www.kosova.de/index.php?option=com_content&task=view&id=49&Itemid=1 |