In Kosovo war meiner Verkäufer. Das hat er im Gymnasium gelernt. Bevor der Krieg ausbrach hatten sie drei Geschäfte. Einen Schuhladen (deswegen nenn ich ihn immer Aaaaal wenn ich ihn ärgern will), ein Bistro, und ein Kleidergeschäft.
Als er dann nach Deutschland kam wars nicht so einfach, weil wo sollte er als Verkäufer arbeiten, seine Sprache ist einfach nicht gut genug.
Er hat dann in einer kleinen Schlosserei angefangen. Und sich dort vieles angeeignet, die ging dann Insolvenz und eine große Firma hier hat ihn mit der Maschine die er in der kleinen Schlosserei bedient hat übernommen. Nachdem sie gesehen haben wie angagiert er ist haben sie ihm Schweißkurse und alles mögliche bezahlt tja und jetzt arbeitet er dort, so richtig mit allem was dazu gehört. Hatte sogar die Chance eine Abteilung zu übernehmen was er aber abgelehnt hat, weil er den Stress nicht wollte.
Soviel wollte ihr gar nicht wissen .
Also er arbeitet als Schlosser, Schweißer, Metallbauer (um die Frage zu beantworten).