Erstellt: 23.02.04, 08:44 Betreff: Schulanfängern gilt in Sachsen besondere Aufmerksamkeit - Informationen aus der Praxis zur neuen Schuleingangsphasedruckenweiterempfehlen
Pressedienst des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
Schulanfängern gilt in Sachsen besondere Aufmerksamkeit - Informationen aus der Praxis zur neuen Schuleingangsphase
Rund zwei Dutzend sächsische Grundschulen haben sich am Modellprojekt "Optimierte Schuleingangsphase" beteiligt. Unter wissenschaftlicher Begleitung wurde erprobt, wie Kinder im Anfangsunterricht mit ihren Stärken und Schwächen individuell gefördert werden können, um ihnen einen guten Schulstart zu ermöglichen. Die Erfahrungen werden vom kommenden Schuljahr an in allen rund 830 öffentlichen Grundschulen im Freistaat umgesetzt.
Eine der am Modellprojekt beteiligten Schulen ist die 120. Grundschule in Prohlis. Hier findet am 3. März eine Pressekonferenz statt, bei der es nicht nur um die Schuleingangsphase geht, sondern auch um weitere Schritte der qualitativen Entwicklung an den Grundschulen - etwa die begleitete Einführung der neuen Lehrpläne für alle Fächer und der Start des Englischunterrichts ab Klasse drei an allen Grundschulen. Ein weiteres Stichwort ist die Möglichkeit einer flexibleren Einschulung - schon vor Vollendung des sechsten Lebensjahres - wie sie das novellierte Schulgesetz ermöglicht. Bei der Pressekonferenz wird ein Flyer vorgestellt, der sich an die Eltern von Schulanfängern richtet und Fragen rund um die Einschulung beantwortet.
Teilnehmer der Pressekonferenz sind der Sächsische Staatsminister für Kultus, Prof. Dr. Karl Mannsfeld, sowie der Schulleiter der 120. Grundschule, Uwe Schmidt.
Die Pressekonferenz findet statt am Mittwoch, 3. März 2004, 10.00 Uhr in der 120. Grundschule "Am Geberbach", Trattendorfer Straße 1, 01239 Dresden.
Im Anschluss besteht für Medienvertreter Gelegenheit, sich im Unterricht ein Bild davon zu machen, was das Besondere an der neuen Schuleingangsphase ist. Die 120. Grundschule ist zudem eine der 49 Grundschulen im Freistaat, die die Entwürfe für die zukünftigen Lehrpläne erprobt haben. Auch hierzu können vor Ort Fragen gestellt werden.