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Wo kommen eigentlich die Ostereier her?

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Jens Rehde
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New PostErstellt: 08.04.04, 19:28  Betreff: Wo kommen eigentlich die Ostereier her?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Quelle: http://www.ostseezeitung.de/wi/start_112755_1134342.html

Wo kommen eigentlich die Ostereier her?

Geflügelzüchter stellte Glucke und Küken in der Kita vor

Neukloster Alle Welt redet in diesen Tagen vom Osterhasen. Auch gestern waren die Knirpse in der Integrativen Kindertagesstätte Neukloster in ihrem großen Haus vom Keller bis zum Dachboden auf der Suche nach Osterkörbchen, die Meister Lampe überall versteckt hatte. Und in jedem Nest lagen auch Eier.

Aber wo kommen die her, hat etwa schon einmal jemand einen Eier legenden Osterhasen gesehen? Dieser Frage gingen Ella und Günter Gollomgewski vom Rassegeflügelzüchterverein Neukloster gemeinsam mit den Kindern nach. Mitgebracht hatten sie ein ausgewachsenes Zwerghuhn und fünf Tage alte Küken. Anhand einer großen Schautafel war schnell geklärt, dass nicht nur der Osterhase Eier braucht, um Kinder zu überraschen, oder Mutti zu Hause zum Kuchenbacken – nein vor allem die Hühner selber brauchen Eier, weil daraus ihr Nachwuchs schlüpft.

Und dann erklärte Günter Gollomgewski, was da im Ei vor sich geht, wenn die Glucke es ausbrütet. Aus einem winzigen Emryo entwickelt sich innerhalb von 21 Tagen ein richtiges Küken. In dieser Zeit ernährt es sich vom Eigelb und nutzt das Eiweiß als Flüssigkeitsspender, erfuhren die Kinder. Und sie staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass die Küken auf dem Schnabel extra einen Eizahn haben, um beim Schlüpfen die harte Schale aufbrechen zu können. Bei den Küken, die die Züchter mitgebracht hatten, hatte sich der Eizahn bereits verwachsen. Ganz still waren die Kinder, als sie hörten, wie empfindlich die kleinen Küken in den ersten Tagen noch sind. Und sie verstanden auch, dass sie deshalb nicht angefasst werden dürfen. Dafür zeigte Ella Gollomgewski den Kindern ein richtiges Huhn, und das konnte auch gestreichelt werden. Manches Kind sah hier zum ersten Mal ein lebendiges Huhn. Offen blieb allerdings die Frage, warum ausgerechnet ein Hase zu Ostern die bunten Eier verteilt und nicht die Hühner selber.

K. S.

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