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Autor Beitrag
Astrid
Administrator

Beiträge: 228


New PostErstellt: 16.02.09, 10:12     Betreff: Re: Womit schreibt ihr?

Also da ich ja schreibe und gleichzeitig noch freiberuflich lektoriere, hat sich bei mir programmmäßig eine bunte Mischung eingestellt.

Ich besitze Words und Open Office, auf dem Mac dann Words für Mac und Neo Office. Dazu habe ich den Duden Korrektur 5.0 und benutze einen umfangreichen Online Thesaurus.

Außerdem arbeite ich seit Kurzem mit Papyrus.

@Lars

Ich wage Dir zu widersprechen

Das meiner Meinung nach beste Schreibprogramm ist Papyrus.

Es wurde extra für Autoren entwickelt und lässt jedes Schreiberherz höher schlagen.

Man hat Vorlagen für Buchformate, Normseiten, Charakter und Ortserstellungen.

Der Duden Korrektur ist inklusive, außerdem ein riesiger Thesaurus, den man auch selber noch ergänzen darf und kann.

Das meiner Meinung nach beste ist die Stilanalyse. Es zeigt in verschiedenen Farben die Wortwiederholungen, Adverbien, Füllwörter, Verbfaulheit und vieles mehr an.

Ein Klemmbrett neben dem Text: Da kann man Textpassagen, von denen man merkt, “oh, die sind an der Stelle noch zu früh“, ablegen zur späteren Verwendung – einfach markieren, rüberziehen, und schon sind sie angepinnt. Später zieht man sie genauso simpel wieder in den Text rein.

Auch Notizzettel lassen sich anbringen, wahlweise auf dem Klemmbrett (wo sie immer sichtbar sind – ideal z.B. für Listen von Dingen, die noch passieren müssen im Roman) oder neben dem betreffenden Text am Rand (wie ein "Post-It" ungefähr).

Oder die Funktion “Text mumifizieren“: Oft ist man sich in der Überarbeitungsphase nicht sicher, “gehört der Satz/Abschnitt/das Wort rein oder besser nicht?“ In Papyrus braucht man es nicht herauszulöschen, man kann es einfach “mumifizieren“. Dadurch verschwindet die Passage – und wenn man merkt, oh, war anders doch besser, holt man sie einfach wieder zurück!

So “Kleinigkeiten“ wie eine intelligente Leerzeichenkontrolle beim Einfügen von Texten: Dass da eben nicht auf einmal zwei Leerzeichen sind und auf der anderen Seite keines.

Nebenbei stellt "Papyrus" eine komplette Office-Suite dar: In seinen Tabellen kann man rechnen wie in Spreadsheet-Programmen, es gibt eine integrierte Datenbankfunktion usw. 

Es exportiert PDF, Word-DOC, HTML und noch ein paar andere Formate, importiert die natürlich auch. Inhalts-, Stichwort-, Literaturverzeichnisse kann man erstellen, Serienbriefe, Fußnoten, Endnoten, interne Hyperlinks, externe Hyperlinks.
 
"Papyrus" gibt es für Windows und Mac und eine Linux-Version ist in Arbeit.



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