madcv - Forum
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dominik² · Ehemaliges Mitglied

So, ich denke, jetzt bin ich auch mal an der Reihe, etwas zu sagen.

Erstmal danke, an alle, die mir hier im Forum und auch in persönlichen Gesprächen den Rücken stärken.

Zur Probe am Dienstag gibt es nicht allzu viel zu sagen, außer vielleicht, dass ich das Verhalten einiger Personen (nicht nur Drumline) unter aller S.. fand. Wenn ich während einem Stück mehrere Male signalisiere, dass es zu laut ist und keiner auf mich hört, muss ich nun mal zu einer anderen Methode greifen. Bei der Trillerpfeife geht es nicht darum, euch dressieren zu wollen oder wie ein Diktator zu befehlen, sondern nur darum, es evtl. mal zu schaffen, eure Aufmerksamkeit zu wecken.

Außerdem würde ich gerne mal mit ein paar Gerüchten gegenüber meiner Position aufräumen:

Einige Personen sind anscheinend immer noch der Meinung, dass ich mich als stellv. musikalischer Übungsleiter aufgedrängt hätte. Jürgen ist auf mich zugekommen und hat mir sein Vertrauen entgegen gebracht.

Wenn ich vor euch auf dem Podest stehe, geht es mir nicht darum, meine Interessen durchzubringen. Ich versuche, den Zug musikalisch weiter zu bringen. Dabei erwarte ich auch nicht, dass jeder mein bester Freund ist, ich erwarte aber, dass man mir zuhört und versucht, die Punkte, die ich zu bemängeln habe umzusetzen.

Ich trage meine Nase bestimmt nicht höher, als jeder Andere von uns. Ich weis auch genau, dass nichts Besseres bin. Ich bin gerne offen für Kritik und nehme sie auch gerne an (Was Einige auch bestätigen können) , denn ich arbeite sehr wohl an mir. Das Einzige, was ich überhaupt nicht ausstehen kann, ist das geläster und getatsche hinter meinem Rücken. Wer ein Problem mit mir hat oder meiner Art zu dirigieren hat kann gerne jederzeit auf mich zukommen.

Zum Schluss möchte ich nur noch sagen, dass ich sehr gerne dirigiere und dass der madcV für mich immer etwas ganz besonderes war, ist und hoffentlich auch so bleiben wird.

Manche sollten jedoch mal darüber nachdenken, ob es der Sinn eines Musikzuges ist, sich immer selbst in den Vordergrund zu stellen, immer möglichst so laut zu spielen, dass man die Anderen übertönt, und immer seinen eigenen Kopf durchsetzen zu wollen. Wie es Wolfgang noch einmel betont hat sollte unser Ziel ONE BAND ONE SOUND sein, was aber auch nur möglich ist, wenn alle am selben Strang ziehen.

Schönen Sontag noch,

bis Dienstag,

Dominik