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Contra · Ehemaliges Mitglied

Hallöle
Euer Auslandsreporter Wolfgang wird sich dann nach der reise in die 3. Welt bzw. der Welt der schrägen Töne und Klänge wieder mit einem ausführlichen Bericht zurückmelden, hat ich ja geschrieben, und hier bin ich.

Ja, hier ist er wieder.
Ich muss euch sagen, es war a einfache Gschicht!
Echt suupiiieee
Als wir am Samstag so gegen 1545 Uhr eintrafen wurden wir sehr herzlich begrüsst. Wir haben dann erstmal schön galama machen wollen, weil ja die Kaffeeepause drohte, aber nix da, schon ergriff der Holger das Wort (für Nicht-Insider, der Gugge-Musül) und meinte wir sollen uns doch endlich einreihen.
Nun so kam es, daß der Holger und der Dominik sich bei den Trompeten einreihten, also der Holger bei den Trompeten hört sich echt geil an, tja und ich ging natürlich zu den Bässen.
So waren wir dann 3 Sousaphone (Tim kam noch etwas später dazu) und eine B-Tuba, Geil!!!
Wir spielten dann ein paar Stunden, unterbrochen von Kaffeeepause und Abendessen, die Stücke von den Quätschiess vom Blatt!?

Mein Vorteil war natürlich, daß die Bässe von denen auch keine Noten lesen bzw. in Griffe umsetzen können und somit die Griffe schön zu Papier gebracht waren. Einziges Handikap (keine Ahnung wie man dass richtig schreibt) war, die Noten der Bässe sind als Posaunenchor-Noten geschrieben (wiederum für nicht Insider 2 Halbtöne höher gesetzt)
Ach ja, die Eva war ja auch dabei, allerdings ohne Flöte (sie ist dennoch begeistert, fragt se ruhig), denn die wäre bei fast 60 Bläsern und Trommlern, ja eh untergegangen, Es waren ja schliesslich auch noch ca. 10 Spieler von den Näcker-Gamper aus Deißlingen im Schwarzwald da. Die sind die so genannten Paten-Gugge von die Kreuzemer.
Abends wurde reratscht, getrascht, Karten gespielt, ein bisschen Eros ähhh Ramazotti vernichtet, noch mehr Musik gemacht (Tim und ich beim Stand by me, er mit der Lied-Stimme, echt gut, Dominik, Holger und ich dann noch mit unserem Cant Take, und später meinte dann jemand, irgendeiner hätte Geburtstag, da wollten wir dann natürlich noch mit einigen anderen Musikern unseren Happy-Swing spielen, da jedoch kein einzigerTtrommler zu diesem Zeitpunkt mehr in der Lage war einen ordentlichen Swing-Rythmus hinzukriegen, ging dass ordentlich in die Hose)
Vielleicht ein Grund für den ein oder anderen Trommler von uns sich nächstes mal einzuklinken.
Ja jedenfalls pünktlich um halber ham wir uns dann in die Schlafsäcke gerollt.
Nach einem Bärenfrühstück gings dann nochmal für ca. 2 1/2 Stunden schwer zur Sache, da der Armin (dass ist der Paten-Gugge-Musül) einen neuen Fetzer mitgebracht hat, der uns, respektive mich (ich musste mit dem Sousa in Tenor-Regionen) ganz schön ins Schwitzen gebracht hat.
Aber am Schluss war dass Stück komplett einstudiert und der Unterschied zwischen der Gugge und uns von der Qualität kaum mehr hörbar, gell Äffa.
Jedenfalls haben wir in den 1 1/2 tagen 3!!! Stücke mit der gesamten Mannschaft einstudiert, also die Stücke waren für alle neu!
Respekt!
Es war ein supertolles Wochenende, da geben mir sicherlich alle die dabei waren recht.
Die Quätschiess & Friends sind ein Spitzenhaufen, bei denen man sofort als "Mitglied" aufgenommen wird.

Denn ihr wisst ja alle:
"Musik macht Spass und schweisst zusammen", so sollte es zumindest sein.

Also dann bis zur nächsten Probe,
Euer immernoch etwas schwebendes Sousa.