chekker-pussy-bunny´s

lena · Mitglied Beiträge: 84

Also da mir aufgefallen ist, dass einige zu denken scheinen, dass ich Matthias hinterher gehe, hier die Richtigstellung:

Ich wollte schon immer ins Ausland und habe auch schon immer gesagt, dass ich es entweder während oder direkt nach dem Studium machen möchte.
Dass Matthias da hin geht und ich mit haben wir uns lange und reiflich überlegt.
Aber letzendlich ist es das Beste. Ich bin wirklich sehr glücklich mit dieser Entscheidung.
Das ich nach dem Studium hinterhergegangen wäre war für uns eh klar. (wir könnten gar nicht anders ;-) )
Dass ich jetzt schon meine Bachelorarbeit aus der Schweiz schreibe ist deshalb so günstig, da wir dann direkt ne größere Wohnung in Basel (oder Umgebung) nehmen können, ich nicht noch in Dortmund umziehen oder mir eine Mitbewohnerin reinholen müsste aber vor allem: Ich habe keine Ahnung von der Arbeitsweise und Organisation von sozialen Institutionen in der Schweiz. Während ich die Bachelorarbeit schreibe möchte ich also 1-2 Praktika machen um diese kennenzulernen. So viel erst mal dazu.

Pia hat gefragt wie oft ich dann wohl noch zurück komme. Also: Anfangs habe ich noch einige Termine in Dortmund oder Emsbüren (Firmung, Fortbildung in Dortmund und mein Colloquium) da werde ich also so ziemlich einmal im Monat wieder kommen. Wie oft es danach noch ist liegt daran wie, wo wann und was für eine Stelle ich bekommen, oder ob ich in der Schweiz studiere.
Am Anfang bin ich also erst mal noch relativ häufig in Emsbüren!

Zu Matthias´ Job: Matthias hat nach dem Abi ne Ausbildung zum Chemikanten gemacht und nach der Ausbildung ein halbes Jahr und immer während der Semesterferien wieder da gearbeitet. Er hat gemerkt, dass sein Studium doch nicht so ganz das richtige ist und er außerdem jetzt so eine komische Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master machen müsste und deshalb Klausuren, die er schon bestanden hat noch mal schreiben müsste. Naja, er wird auch nicht jünger und deshalb hat er sich zu einem Studiumsabbruch entschieden und wird in der Schweiz in seinem alten Ausbildungsberuf (Chemikant) arbeiten. Da hat er die Möglichkeit sich weiterzubilden (ist in der Schweiz viel einfacher) und die Firma gibt ihm die Möglichkeit Karrieremäßig schneller höher zu kommen, als es in Deutschland möglich wäre. Heißt also, dass wir nicht nach einem Jahr wieder kommen, sondern wohl erst mal etwas in der Schweiz bleiben werden, wenn alles so läuft wie wir uns das vorstellen.

So, ich glaube ich habe die ersten Fragen damit beantwortet. Ihr dürft aber wirklich gerne immer fragen.
Mach hier mal so eine Art Tagebuch, in dem ich schreibe, wenn sich was neues ergibt!

Logbuch:
Matthias und ich fahren nächste Woche, am 10.und 11.12 nach Basel um uns Wohnungen anzuschauen. Wir haben in den letzten Tagen viele Telefonate geführt und 7 Wohnungsbesichtigungen an Land gezogen. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen noch 1-3 hinzu.
Bei den Telefonaten haben ich das Erste Mal Schweizer sprechen gehört...Man man man. Einige konnten wir echt gut verstehen aber andere Gespräche waren echt witzig. Entweder haben wir die nicht verstanden (ich hab zum Beispiel mal ne falsche Nummer aufgeschrieben und Matthias musste da deshalb nochmal anrufen) oder die uns nicht (gestern haben wir von der Vermieterin einen Anruf bekommen, weil der jetzige Mieter uns nicht verstanden hat, aber eigentlich schon nen Termin mit uns vereinbart hatte).