Rané
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Erstellt: 13.03.08, 00:44 Betreff: Wowereit und Sarrazin |
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Bei den beiden würde ich nun mal sagen, ist "Ende der Fahnenstange". Da haben wir einen "Sparsenator", der vor allem im sozialen und kulturellen Bereich den Rotstift ansetzt, auf der anderen Seite in privatwirtschaftlichen Gremien sitzt, die öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser, Schulen gern unter Profitinteressen vermarkten wollen. Ein Vertreter der Schröder/Clement - Linie, die das eigentliche Problem der SPD darstellt. Wenn so ein Vertreter wie Sarrazin, erst den Bereich der ambulanten Erziehungshilfen kürzt, dass wir bald mehr verwahrloste Kinder auffinden, Jugendkriminalität zunimmt, wir bald einen Preis für den "Babyweitwurf" überlasteter Väter vergeben können, dann ist es genug. Vor allem, weil Herr Sarrazin ständig neue Provokationen von sich gibt, ob fürs Essen von ALGII-Empfängern, der Bildungsvergleich von Berlin und Bayern u.a., irgendwann müsste den noch denkenden Bürgern dieser Stadt der Kragen platzen. Und nun kommt noch Wowereit, unser Hilfskultursenator (vermutlich wegen der Partyhäppchen) mit der Be-Berlin-Kampagne, Marketing für 5 Millionen. Wollten wir nicht sparen ? Brauchen nicht unzählige kulturelle und soziale Einrichtungen dringend Geld zum Überleben ? Keine Metropole dieser Welt braucht so eine Kampagne, Berlin macht sich lächerlich im Vergleich mit London und Paris. Und die "Linkspartei" in Berlin hat andere Mitglieder als die "Linkspartei" in den westlichen Bundesländern. Hier in Berlin sitzen bis in die kleinsten Zellen der Verwaltung die alten SED-Schergen, EX-Stasileute und andere, darum wurde die "Linke" in Berlin auch bei den letzten Wahlen abgestraft. Aber Herrn Wowereit gefällt es offensichtlich, mit diesem Haufen eine Politik zu machen, die nicht im Interesse der Bürger dieser Stadt liegt. Wann endlich beenden wir das Machtinteresse dieser Egomanen, bevor das so genannte Gewaltmonopol des Staates sich in Nichts auflöst.
Und bitte, diesmal kann sich niemand rausreden, er hätte von nichts gewußt.
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