dragonhunter
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Erstellt: 09.12.05, 07:48 Betreff: Re: Katholisch sein. |
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joah ich bin auch von klein auf katholisch erzogen. ich hatte ne zeit lang wirklich den glauben verloren, sogar bei meiner firmung glaubte ich nicht wirklich. ich wollte damals meine eltern nicht enttäuschen. und jetzt denke ich: ja ich hab alles richtig gemacht! denn gerade durch zweifel und ein zurückfinden kann man sich mit dem glauben besser auseinander setzen und sich stärker damit identifizieren. zwar gibt es dinge die mir auch nicht so gefallen in der katholischen kirche, aber das ist mir relativ latte. wenn ich mein glauben ausleben darf dann reicht mir das. so z.b. ist für mich glaube einfach nur spaß. es ist aber auch der versuch andre zum glauben zu bewegen, indem man den spaß zeigt den man am glauben hat. so geh ich auch noch jede woche zur kirche. leite zur zeit die jugendgruppe und die messdienergruppe. im sommer soll ich auch noch nen zeltlager leiten... also für mich ist das wichtigste am glauben, dass man den andren vermittelt welchen spaß man haben kann in beziehung auf gott etc. und damit die anderen zum glauben zurückführt. wichtig dabei ist dass man über glauben redet und nicht einfach sagt: nebensächlich mir doch egal was die andren glauben.
also ich steh ganz klar dafür dass mir egal ist was die andren glauben, bzw nicht glauben. aber ohne den versuch ihnen den glauben näher zu bringen hast du schon "verloren". natürlich resultiert der gesamte spaß aus der gemeinschaft in gott oder jesus oder so. so z.b. der weltjugendtag: reggea konzerte oder ska konzerte oder einfach nur ne gitarre und singen oder dancen und texte über gott hören bzw einfach nur mit den andren zusammen sein, auch wenn man sie nicht kennt, IST EIN GROSSES GEFÜHL... kommt einem fast wie mainstream vor... obwohl der mainstream sich ja vom glauben abwendet...
____________________ oi oi oi i feel alright oi-punk is still alive
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