Schüßler Mineralstoffe

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo,

finde es trotzdem bemerkenswert, dass er die möglichkeit in betracht zieht, "umzudenken"...

gruß henna

BT · Ehemaliges Mitglied

Klar!
Dass meine ich auch!

Würde mich mal interessieren, wenn manche von unserem Forum, auch ihre positiven Erfahrungen an ihm mitteilen würden....

-Dann wär er komplett umgestimmt und würde ein nuees Buch schreiben!

Viele Grüße!

koenigin · Mitglied Beiträge: 506 Ort: Heilbronn

er würde kein neues Buch schreiben... er müsste :-))

Aber wir haben ja jetzt alle seine Adresse, dann können wir ja ne Mailflut an ihn absetzen *fg*

Grüßle
Koenigin

Gast · Erstellt: 09.09.06, 00:58 Betreff: Re: gegner d. feichtinger...

Zitat: Henna

finde es trotzdem bemerkenswert, dass er die möglichkeit in betracht zieht, "umzudenken"...

Also ich habe seine Antwort eher ironisch verstanden, denn wenn er doch angeblich zum ersten Mal von jemandem hört, dem Feichtinger-Empfehlungen geholfen haben (damit sagt er indirekt, dass er von vielen weiß, denen sie nicht geholfen haben), dann kommt er sicher nicht ernsthaft darauf, "umzudenken". Wegen "einem", dem es geholfen hat....... (?)

Vreny · Mitglied Beiträge: 4678

Ihr denkt also, dass es kein Schreibfehler ist, dass er das erste Mal davon hört. Ich finde es schade, dass auf diesem Gebiet so eine Art Wettbewerb stattfindet. Dabei wäre doch ein Austausch unter "Erfindern" manchmal hilfreicher für die vielen Kranken. Ich bin auch überzeugt, dass die Reiztherapie zu lange dauert, bis sie zum Erfolg führt. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die schon mit zwei oder drei Tabletten eine Besserung erzielen können. Meine eigene Theorie ist, dass viele Mineralstoffmängel daher kommen, dass der Dünndarm aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dort findet die Aufnahme der Mineralien statt. Wenn diese gestört ist, nützt alles Zuführen von grobstofflichen Mineralien nicht viel. Durch die Einnahme der Schüssis kann man den Darm umgehen.

Was meinen die Fachleute dazu?

FrauHolle · Mitglied Beiträge: 168

genau das denke ich auch ! das war nicht ernst gemeint, sondern eher
ironisch. Ich denke, daß sich Heepen und Dr. Rieger kennen, denn in einem Heft (Vereinszeitschrift BBD) von 2005 empfiehlt Heepen aus
Tuttlingen ein Buch :
Dr. Rieger: Traditionelle Europ.Medizin-Heilkunst und Rezepte der
Mönche und Kräuterhexen.!! und eine Pia Heepen aus Bamberg schreibt
ebenfalls in der Zeitschrift. Dieser Name ist wohl nicht so häufig und
dann beide aus Bamberg ?
Ich glaube kaum, daß er sich dann Niedan-Feichtinger annähert.
Gruß FrauHolle

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo,

glaube nicht, dass es ironisch gemeint war.
denke schon, dass er ein typ ist, der sich ernsthaft mit der materie
auseinandersetzt.
das zeigt meiner ansicht nach auch nachstehende rezension, die er über ein feichtinger-buch verfaßt hat:

Antlitzanalyse in der Biochemie v. Th. Feichtinger u. S.Niedan

Wertvoller Photoband, 26. November 2003
Rezensentin/Rezensent: B. Rieger (Bamberg Deutschland) - alle meine Rezensionen ansehen

Unter all den vielen Büchern, die aus der Feder dieser beiden Autoren zum Thema Mineralsalztherapie erschienen ist, ist dieses durch die zahlreichen Photographien und ausführlichen Erläuterungen das beste - auch wenn es sich mitunter am weitesten von Dr. Schüßlers Prinzipien entfernt, die in seiner "Abgekürzten Therapie" niedergelegt sind. Es enthält einen geschichtlichen Abriß zur Heilmethode und Hickethiers Vorstellungen zur Antlitzdiagnose und ist liebevoll gemacht, die Frucht jahre- bis jahrzehntelanger Arbeit.
Anhand von Bildern von Patientengesichtern werden Salzmangelzustände attestiert. Das ist interessant und lehrreich. Dabei kommt es allerdings nicht selten zu dem Schluß, dass fünf oder sechs Salze gleichzeitig gegeben werden sollen. Unter Therapeuten gibt es dagegen das Diktum, nie mehr als vier Salze gleichzeitig zu geben - Schüßler selbst kam meistens mit einem einzigen Salz aus. Kalium und Natrium zu kombinieren führt oft zu einer Wirkungsabschwächung. Ich denke, hier sollte man etwas zurückhaltender vorgehen.

Dessen ungeachtet handelt es sich um eine der wichtigsten Publikationen zum Thema Biochemie und sollte bei jedem Therapeuten im Bücherschrank stehen.

lb.grüße henna