Schüßler Mineralstoffe

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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 09.01.07, 18:56     Betreff: Re: Bin gerade mal ratlos....

    Zitat: Gast
    Ich meine aber, es ist nicht korrekt, wenn als Grundsatz "alles ist chemisch hergestellt" behauptet wird. Ein Großteil der Mineralsalze sind auch in Mineralwassern enthalten und können direkt aus dem Mineralwasser gewonnen werden.
Das "Herausfiltern" eines einzelnen Mineralstoffs aus Mineralwasser ist nicht physikalisch (z.B. mit Filtrierpapier) möglich, sondern erfordert chemische Fällungsvorgänge; das Ergebnis ist - in meinem Sprachgebrauch - nicht mehr "natürlich".

Als Beispiel diene Nr. 11 Silicea. Man möchte meinen, dass hier als Ursubstanz Quarz verwendet würde. Tatsächlich schreibt aber das HAB 2000 (Homöopathisches Arzneibuch) für Acidum silicicum (Silicea) die Verwendung von gefälltem Siliciumdioxid SiO2 vor, welches der Monographe Gefälltes Siliciumdioxid des DAB entsprechen muß.

Im DAB 2000 und 1986 ist keine Angabe zur Herstellung enthalten - weil es vermutlich als selbstverständlich angesehen wurde, dass es aus "chemischen Fabriken" stammt, wie es in älteren HAB zu lesen ist.

Im HAB 1958 ist vorgeschrieben:
  • Ursubstanz: Präzipitierte (gefällte) Metakieselsäure, entspricht ungefähr der Formel H2SiO3.
  • Herstellung der Ursubstanz: Fein gepulverter Bergkristall wird in die 4fache Menge geschmolzenen Kaliumnatriumcarbonates eingetragen, die Schmelze in Wasser gelöst und durch überschüssige Salzsäure die Kieselsäure als Gallerte gefällt. Sie wird mit heißem Wasser ausgewa-schen und an der Luft getrocknet.

Anmerkung: Kaliumnatriumcarbonat KNaCO3 dürfte kaum eine natürliche Substanz sein.

In ähnlicher Weise könnte ich für jedes Schüßler-Salz den CHEMISCHEN Werdegang schildern.

Gruß
quarz


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