quarz
 Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 04.03.07, 17:23 Betreff: Re: Vithoulkas schreibt was zum Thema "Schussler" |
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Zitat: Bonnie
Hallo Ihr, für diejenigen von euch, die sich für den Vergleich Schüsslersalze und Homöopathie interessieren, hier ein interessanter Text zu dem Thema vom Großmeister Vithoulkas persönlich. Leider nur auf Englisch. Man müßte ihn übersetzen, er ist wirklich interessant und beleuchtet ein paar Aspekte, die in Schüsslerbüchern nicht so erwähnt werden. Interessant auch die Tabelle unten auf der Seite (runterscrollen), da schreibt er, welche homöopathischen Mittel welche Salze enthalten. |
Danke, Bonnie,
ein durchaus interessanter Text. Streckenweise ist er wörtliche Wiedergabe von Schüßler. Leider reicht mein Schulenglisch nicht, den langen Text in erträglicher Zeit genau zu lesen.
Im Abschnitt oberhalb der von dir erwähnten Tabellen bemüht sich Vithoulkas, die "Homöopathizität" der Biochemie nachzuweisen. Wie viele Homöopathen hat offenbar auch er Schwierigkeiten, Schüßler aus dem Dunstkreis der Homöopathie zu entlassen. Vithoulkas geht dabei aber am Thema vorbei: ob eine Therapie homöopathisch ist, entscheidet sich nicht daran, wer irgendwelche Ideen als erster äußerte. Die Homöopathie als Methode hat drei Säulen:
- Potenzierung
- Arzneimittelbild
- Ähnlichkeitsregel
Davon hat Schüßler nur die Potenzierung übernommen. Die anderen beiden Säulen verneint er für seine Methode ausdrücklich. Im Vorwort von Boericke ist der Unterschied sogar fett gedruckt.
Die Tabelle, welches Salz in welchem Homöopathikum enthalten ist, erregt mein Interesse nicht, denn im Sinne unserer Biochemie wären diese Homöopathika "wüste" Komplexmittel von meist nur unvollständig bekannter Zusammensetzung. Ich halte mich lieber an gezielt gesetzte Einzelreize.
Liebe Grüße quarz
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