quarz
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Erstellt: 26.01.08, 07:38 Betreff: Re: Menthol? |
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Hallo Nist,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Zitat: Nist
ich habe jetzt in der "Abgekürzten Therapie, 25. Auflage" letztes Werk von Dr. Schüssler auf der Seite 12 doch etwas gefunden. Und zwar heißt es da: In meiner Praxis wende ich durchschnittlich die 6. Decimal-Verreibung an *). *) = Ferrum phosphoricum, Silicea und Fluorcalcium verabreiche ich in der 12. Verreibung. In acuten Fällen nehme man stündlich oder zweistündlich, in chronischen drei bis viermal täglich ein erbsengroßes Quantum von der Verreibung, entweder trocken oder in einem Thelöffel voll Wasser gelöst. |
In diesem Buch von Schüßler fand ich jetzt sogar noch eine Stelle (Seite 48): „Warzen an den Händen: Kalium chloratum. Man löse ein erbsengroßes 1898 Quantum der Verreibung in einem Eßlöffel voll Wasser und befeuchte einige Male täglich mit dieser Lösung die Warzen und die umgebende Haut.“ Er hat also sowohl Teelöffel als auch Esslöffel empfohlen.
Und weil du Hahnemann erwähnt hast: er hat die Verwendung von Silber bei der Herstellung der homöopathischen Mittel ausdrücklich erlaubt (Organon § 270 Anm. 208). Zur Einnahme der homöopathischen Heilmittel schreibt er: "… man nimmt einen Thee- oder Kaffee-Löffel …". (Organon § 248)
Zitat: Nist
Meine Empfehlungen lauten immer "Ohne Metall-Löffel" und bisher bin ich gut damit gefahren! |
Ja, einen möglichen oder behaupteten negativen Einfluss zu vermeiden kann ja nicht schaden :-) Mir stellt sich die Frage aber umgekehrt: ist es wirklich wichtig, Metall zu vermeiden? Ich bin nicht damit zufrieden, wenn in Büchern einfach Behauptungen aufgestellt werden, ohne dass sie begründet werden. Und bisher las ich noch keine einigermaßen nachvollziehbare Begründung, WARUM man Metall meiden sollte. Die Aussage, Metall ziehe die Moleküle (gemeint sind wohl die Ionen) der Mineralstoffe an, ist für mich physikalisch nicht nachvollziehbar.
Viele Grüße quarz
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