Schüßler Mineralstoffe

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Menthol?

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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 25.01.08, 08:36  Betreff: Re: Menthol?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Nist
    ich habe schon viele Bücher über die Schüsslersalze gelesen, aber noch nie habe ich dergleichen gelesen, dass Menthol, Nikotin, Kaffee o. ä. die Wirkung der Schüsslersalze behindern soll.
    Metall-Löffel sind zu vermeiden, da sie die Moleküle der Mineralstoffe anziehen.
Hallo Nist,

da du ja vielbelesen bist, würde mich interessieren, ob sich die Anweisung, "Metall-Löffel zu vermeiden", aus der Literatur (am besten der alten Meister) belegen lässt.

Viele Grüße
quarz

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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 25.01.08, 08:39  Betreff: Re: Menthol?  drucken  weiterempfehlen

tut mir leid, dass es doppelt kam: weil der Server so arg langsam ist...

[editiert: 25.01.08, 08:40 von quarz]
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Nist

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Ort: Mannheim


New PostErstellt: 25.01.08, 19:33  Betreff: Re: Menthol?  drucken  weiterempfehlen

Hallo quarz,

ich habe jetzt in der "Abgekürzten Therapie, 25. Auflage" letztes Werk von Dr. Schüssler auf der Seite 12 doch etwas gefunden. Und zwar heißt es da:

In meiner Praxis wende ich durchschnittlich die 6. Decimal-Verreibung an *). *) = Ferrum phosphoricum, Silicea und Fluorcalcium verabreiche ich in der 12. Verreibung.
In acuten Fällen nehme man stündlich oder zweistündlich, in chronischen drei bis viermal täglich ein erbsengroßes Quantum von der Verreibung, entweder trocken oder in einem Thelöffel voll Wasser gelöst.

Die neueren Bücher z. B. "Lebensquell Schüsslersalze" von Monika Helmke Hausen empfehlen nicht die Einnahme mit einem Metall-Löffel und auch nicht das Verrühren.

So jetzt kann man natürlich sagen, die hatten damals schon Erfolg mit den Schüsslersalzen wieso soll man das heute nicht auch so machen.
Ähnliches wird z. B. auch von der Klassischen Homöopathie nach Hahnemann behauptet. Da gibt es die, die streng nach Hahnemann handeln und andere die hohe Potenzen öfters geben, somit gegen die Beobachtungen des Meisters verstoßen.
Wie heißt es so schön "Wer heilt, hat recht". Jede Richtung hat ihre Berechtigung und jeder macht seine eigenen Erfahrungen.
Auch haben die Menschen heute sehr größere Mängel als damals, die Krankheiten waren nicht kombiniert (mehrere chron. Krankheiten in einem Körper), keiner rannte damals wegen einer akuten Krankheit gleich zum Arzt (heute haben wir die Angst-Gesellschaft). Es gibt viele Gründe, auch die Entwicklung und die Beobachtungen nach Dr. Schüssler, durch Naturwissenschaftler darf man auch nicht außer acht lassen, auch die Materialien, z. B. wie waren die Löffel damals beschaffen (wohl anders als heute).

Ebenso gibt es unterschiedliche Handhabungen im Umgang mit den Schüssler-Salzen. Ich tue mir z. B. sehr schwer mit großen Gaben, z. B. 20 Tabletten von Ferrum phosphoricum oder 30 Tabletten von Kalium phosphoricum etc., ich kann mich damit nicht anfreunden.
Wenn ich aber eine Schüsslerkur mache, dann nehme ich alle 3 Tage ein anderes Salz und dann gehe ich wie in dem Buch "Lebensquell Schüsslersalze" so vor, daß ich jenes Salz wo ich meine dieses bräuchte ich (da nehme ich mehr) und jenes Salz wo ich nicht so bräuchte (da nehme ich weniger). Also höchstens 12 Tabletten des jeweiligen Salzes, aber nur, wenn ich eine 4 wöchige Kur mache.

Meine Empfehlungen lauten immer "Ohne Metall-Löffel" und bisher bin ich gut damit gefahren!

Viele Grüße

Nist






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Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer. (Francois Mauriac)
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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 26.01.08, 07:38  Betreff: Re: Menthol?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Nist,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    Zitat: Nist
    ich habe jetzt in der "Abgekürzten Therapie, 25. Auflage" letztes Werk von Dr. Schüssler auf der Seite 12 doch etwas gefunden. Und zwar heißt es da:
    In meiner Praxis wende ich durchschnittlich die 6. Decimal-Verreibung an *). *) = Ferrum phosphoricum, Silicea und Fluorcalcium verabreiche ich in der 12. Verreibung.
    In acuten Fällen nehme man stündlich oder zweistündlich, in chronischen drei bis viermal täglich ein erbsengroßes Quantum von der Verreibung, entweder trocken oder in einem Thelöffel voll Wasser gelöst.
In diesem Buch von Schüßler fand ich jetzt sogar noch eine Stelle (Seite 48):
„Warzen an den Händen: Kalium chloratum. Man löse ein erbsengroßes 1898 Quantum der Verreibung in einem Eßlöffel voll Wasser und befeuchte einige Male täglich mit dieser Lösung die Warzen und die umgebende Haut.“
Er hat also sowohl Teelöffel als auch Esslöffel empfohlen.

Und weil du Hahnemann erwähnt hast: er hat die Verwendung von Silber bei der Herstellung der homöopathischen Mittel ausdrücklich erlaubt (Organon § 270 Anm. 208).
Zur Einnahme der homöopathischen Heilmittel schreibt er: "… man nimmt einen Thee- oder Kaffee-Löffel …". (Organon § 248)

    Zitat: Nist
    Meine Empfehlungen lauten immer "Ohne Metall-Löffel" und bisher bin ich gut damit gefahren!
Ja, einen möglichen oder behaupteten negativen Einfluss zu vermeiden kann ja nicht schaden :-)
Mir stellt sich die Frage aber umgekehrt: ist es wirklich wichtig, Metall zu vermeiden?
Ich bin nicht damit zufrieden, wenn in Büchern einfach Behauptungen aufgestellt werden, ohne dass sie begründet werden. Und bisher las ich noch keine einigermaßen nachvollziehbare Begründung, WARUM man Metall meiden sollte. Die Aussage, Metall ziehe die Moleküle (gemeint sind wohl die Ionen) der Mineralstoffe an, ist für mich physikalisch nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße
quarz

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Nist

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Beiträge: 680
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 26.01.08, 12:58  Betreff: Re: Menthol?  drucken  weiterempfehlen

Hallo quarz,

ja, danke auch Dir für Deine Recherche, vor allen Dingen, hat mich sehr gefreut, daß Du im Organon bewandert bist.

Keine Frage, in der Homöopathie ist es erlaubt mit Teelöffeln bzw. Eßlöffel zu arbeiten. Und die Edelmetalle "Gold" und "Silber" sind ja für sich genommen auch hervorragende Heilmittel in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich.

Wie gesagt, jeder hat mit seiner Art der Anwendung, auch die entsprechenden Erfolge.

Danke für die kontroverse Diskussion und vielleicht

bis bald

Nist






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