Schüßler Mineralstoffe

Adler Pharma
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Herzklappentransplantationen

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Danie

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Beiträge: 3

New PostErstellt: 18.07.08, 10:27  Betreff: Herzklappentransplantationen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo Ihr Lieben,
meine Frage ist: ist es angebracht, jemanden mit Herzklappentransplantation zu "Verschüßeln"? Er nimmt die Mineralstoffe schon privat, aber es ist ja doch etwas anderes, ob er sie von seiner Frau oder von einer Mineralstoffberaterin bekommt.
Weiß jemand vielleicht aus Erfahrung, oder sonstwoher wie das gehandhabt wird?
Vielen Dank für Eure antworten
Danie

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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 18.07.08, 10:53  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Danie,

hat denn Thomas gesagt, es seien ALLE Schüßler-Salze bei Transplantationen und Dialysepatienten kontraindiziert ("verboten"), oder nur bestimmte Salze?
Hat er dies irgendwie begründet?

Neugierige Grüße
quarz

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Eiweißtiger

Mitglied

Beiträge: 348

New PostErstellt: 18.07.08, 17:46  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dani, spitze das du dich zu uns gesellst, vielleicht kannst du mich ein wenig unterstützen bei den ganzen Themen mit denen ich in letzter Zeit in diesem Forum zu kämpfen habe.
Kurze Info an alle, unsere Dani ist eine Mineralstoffberaterin die mit mir den Kurs absolvierte.
gruß tiger



Der Mensch ist das einzige Lebewesen, daß seine Nahrung zerstört, bevor er sie ißt. *Bernhard Shaw*
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Eiweißtiger

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Beiträge: 348

New PostErstellt: 18.07.08, 17:57  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Quarz, ja in unsere Ausbildung wurde deutlichst darauf hingewiesen keinem Organtransplanatationspatienten Schüßler Salze zu verabreichen. Die Begründung liegt darin das wir mit den Salzen unser Immunsystem aufbauen und somit Gefahr laufen das neue Fremdorgan damit unterstützen vom Körper abzustoßen. Dieser Vorgang wird unmittelbar nach einer Op mittels Medikamentengaben der Ärzte engegengewirkt, um ein Abstoßen zu verhindern. Genaueres müßte dir Gertraud erklären können. Gruß Tiger



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Eiweißtiger

Mitglied

Beiträge: 348

New PostErstellt: 18.07.08, 18:49  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Danie, mich verdutzt gerade das dein Interessent so gut mit den Salzen in Eigenregie zurechtkommt.
Habe einen interessanten Link gefunden, der wieder mal beweist das auch hier sich die Meinungen deutlich unterscheiden.
http://www.transplant-forum.de/phorum/read.php?1,1203
Ich selbst würde keinen Transplantationsklienten annehmen und halte an unserem gelernten durch den Schüßler-Papst (Thomas Feichtinger) fest.
Für mich ist es mehr als logisch dies nicht zu tun, laß besser die Hände davon, du könntest sie dir verbrennen, auch wenns bei anderen funktioniert. Du weißt ja, jeder ist einzigartig. Was dem einen hilft muß beim nächsten nicht genauso sein.
Gruß tiger



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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 18.07.08, 19:27  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eiweißtiger
    Hallo Quarz, ja in unsere Ausbildung wurde deutlichst darauf hingewiesen keinem Organtransplanatationspatienten Schüßler Salze zu verabreichen. Die Begründung liegt darin das wir mit den Salzen unser Immunsystem aufbauen und somit Gefahr laufen das neue Fremdorgan damit unterstützen vom Körper abzustoßen. Dieser Vorgang wird unmittelbar nach einer Op mittels Medikamentengaben der Ärzte engegengewirkt, um ein Abstoßen zu verhindern.
Hallo Tiger,

danke für diese Information.
Die genannte Begründung kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Denn das Immunsystem besteht aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten. Körperfremde Stoffe werden nur durch einen kleinen Teil des Immunsystems abgestoßen. Würde der Arzt nach der Transplantation das gesamte Immunsystem lahmlegen, würde der Patient in kürzester Zeit an Infekten durch normalerweise harmlose Keime sterben.
Ich halte es für sehr wichtig, den Mineralhaushalt auch nach Transplantationen zu optimieren; Gesundheit kann doch nicht schädlich sein ;-)

Gruß quarz


[editiert: 18.07.08, 19:28 von quarz]
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Eiweißtiger

Mitglied

Beiträge: 348

New PostErstellt: 18.07.08, 20:06  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Quarz, das es koplett lahm gelegt wird habe ich ja nicht behauptet, es wird dennoch flacher gehalten. Wenn wir jetzt mit Schüssis wieder eine Immunsystemankurbelung veranlassen müßten dann logischer Weise die medizinisch verordneten Medikamente evtl. wieder erhöht werden. Das unsere Mineralstoffe äußerst wichtig sind streite ich ganz und gar nicht ab, nur eben in diesem Fall ist es nicht anzuraten. Eben weil man durch die positive Stabilisierung des Immunsystems, dem Organismus eine Anregung gibt " hallo dieses Organ gehört nicht zu mir, weg damit". Verstehst du mich jetzt? Anders kann ichs nicht in Worte fassen, evtl. schaffts Getraud verständlich zu formulieren, gruß tiger



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quarz

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Beiträge: 756

New PostErstellt: 19.07.08, 07:09  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Tiger!

    Zitat: Eiweißtiger
    Hallo Quarz, das es koplett lahm gelegt wird habe ich ja nicht behauptet
Ich auch nicht, denn sonst würde der Mensch ja sehr bald sterben.

    Zitat: Eiweißtiger
    es wird dennoch flacher gehalten.
Das sehe ich anders. Die Medikamente blockieren spezifisch jenen Teil des Immunsystems, der für die Abstoßungsreaktionen verantwortlich ist.
Der andere, viel größere Teil des Immunsystems sollte m.E. mit Hilfe der Mineralstoffe gestärkt werden.

    Zitat: Eiweißtiger
    evtl. schaffts Getraud verständlich zu formulieren
Über Gertrauds Erklärung würde ich mich freuen.

Gruß quarz

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gertraud.s.
Moderatorin des Forums

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Beiträge: 6010

New PostErstellt: 19.07.08, 08:01  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Danie
    meine Frage ist: ist es angebracht, jemanden mit Herzklappentransplantation zu "Verschüßeln"? Er nimmt die Mineralstoffe schon privat, aber es ist ja doch etwas anderes, ob er sie von seiner Frau oder von einer Mineralstoffberaterin bekommt.
    Weiß jemand vielleicht aus Erfahrung, oder sonstwoher wie das gehandhabt wird?
Hallo Danie,
die Frage kann auf keinen Fall allgemein beantwortet werden.
Ich berate solche Menschen nur, wenn sie ausdrücklich und eigenverantwortlich darauf bestehen, Schüßlersalze einzunehmen.
Auch unter der Voraussetzung, dass mir die Person laufend rückmeldet, wie es ihm/ihr bei der Einnahme geht.
Anfangsstrategie, mit sehr niedriger Dosierung beginnen, langsam steigern. Ich hatte in meinem vorletzten Kurs eine Dame, die Immunsuppressiva nehmen musste und trotzdem sehr experimentierungsfreudig war. Ihr haben die Salze sehr gut getan, aber auch ein paar heftige Reaktionen gehabt.

Also umsichtig, klug und einfühlsam begleiten.
Ich hätte so eine Begleitung niemals gleich nach meiner Ausbildung verantworten wollen.
Ich glaube, da braucht man einiges an Erfahrung.
Man kann bei dieser Frage nicht generell ja oder nein raten.
Gerade bei solchen Menschen wird sichtbar, dass eine Beratung eine Beziehung zwischen Berater und Klient herstellt. Und die Qualität des Miteinanders ermöglicht dann die Entscheidung, was ich mache.
Es sollte ja auch für Berater und BeraterInnen einen Schutz und Abgrenzung geben.
Jeder muss für sich selber wissen, was er verantworten kann.

lg, Gertraud



Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Arthur Schopenhauer
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Danie

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Beiträge: 3

New PostErstellt: 21.07.08, 10:50  Betreff: Re: Herzklappentransplantationen  drucken  weiterempfehlen

Vielen Dank an alle,
jede Antwort war für mich eine Hilfe.
Ich werd sehen, wie es weiter geht.
Danke!
Danie

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