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Schüßler Mineralstoffe
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Autor |
Beitrag |
henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 01.05.09, 06:18 Betreff: Re: Nr. 10
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hallo binsi,
nr.17 kann bei "vergeßlichkeit" sicher auch noch hilfreich sein.
Es wird auch bei Nervenschwäche und Gedankenschwäche infolge Überarbeitung angewendet.
nochmals VIEL ERFOLG!!!
lg, henna
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Tony
Mitglied
Beiträge: 14
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Erstellt: 02.05.09, 15:01 Betreff: Re: Nr. 10
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Zitat: henna
(es gab hier mal nen tipp im forum, dass da trampolinspringen nicht schlecht wäre...>>natürlich gibts auch noch andere "bewegungsmöglichkeiten :-)) |
Der Tipp, Trampolin zu springen bei Lymphstau, kam von mir. Die Lymphflüssigkeit hat ein ähnliches Kreislaufsystem, wie der Blutkreislauf. Nur ohne einen "Motor", der mit dem Herz vergleichbar wäre. Die Lymphe ist auf körperl. Bewegung angewiesen um ihrer zirkulierenden Tätigkeit nachgehen zu können. Selbstverständlich ist jede Art der Bewegung dafür geeignet. Allerdings bietet das Trampolin springen noch besondere, erwähnenswerte Vorteile mit sich:
Ein Training auf einem Trampolin kombiniert die stets vorh. Erdanziehung mit der Beschleunigung und Verlangsamung des Körpers. Dadurch entsteht eine G-Kraft, die westelich größer ist als jene, an die wir gewöhnt sind. (1G=konstante Anziehungskraft der Erde auf den Körper)
Wenn man auf dem Sprungtuch aufkommt, wird man weich und federnd abgebremst. Diese Kraft addiert sich zum normalen Gewicht hinzu. Die Muskeln spannen sich aufgrund von dieser kraft. Die inneren Organe bewegen sich von ihrer Befestigung weg. Jede Zellwand wird wg. des erhöhten Drucks beansprucht. Der Körper verlangsamt seine Bewegung, bleibt stehen und wechselt dann weider die Richtung, nach oben. Der festeste Teil (das Skelett) ändert die Richtung zuerst. Die Muskeln werden wiederum angespannt. Nicht eine einzige Körperzelle wird von diesem Druck der Beschleunigung ausgenommen! Jede Zelle muss ihre Richtung wechseln! Man wird beschleunigt in die luft gestoßen.
Die Erdanziehungskraft verlangsamt die Aufwärtsbewegung, bis sie die Schubkraft ausgleicht. In diesem moment wir der Körper schwerelos. Dieser Zustand dauert an, bis die Füße das Sprungtuch von neuem berühren. Im Zustand der gewichtslosigkeit entspannen die Muskeln und die Zellen dehnen sich aus (expandieren) und nehmen dabei Gewebsflüssigkeit auf. Landet man auf der Matte, werden die zellen unter dem og. Druck zusammengedrückt und die überschüssige Flüssigkeit aus den zellen in das Lymphsystem gepresst. Die Kanäle, durch die sich die Lymphe bewegt, ähnelt den Venen. Sie sind mit einwegklappen ausgestattet. Die Lymphe kann also nur in einer richtng zirkulieren. Durch den ständigen Druckwechsel während des Trampolin Trainings, wird eine kräftige Zirkulation der Lymphflüssigkeit angeregt. Die Zellen reinigen sich, die Lymphe fließt, der Körper entgiftet.
Außerdem ist dieses Training schonender für die Gelenke als z.B. Jogging und auch effektiefer aus den og. Gründen. Auch die NASA läßt ihre Austronauten auf dem Trampolin trainieren. (Sogar die Knochendichte wird durch das Training positiv beeinflußt)
Ich hoffe durch diese Ausführungen konnte ich verständlich darstellen, wiso ich ausgerechnet das Trampolin empfohlen habe. Es geschah nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern es gibt medizinische Vorteile dafür.
LG Tony
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binsi
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.05.09, 16:34 Betreff: Re: Nr. 10
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Hallo zusammen,
dank euch für die Antworten!
@ Vreny und Henna: Das mit der Vergesslichkeit war eher scherzhaft gemeint ;) Aber natürlich ist auch was wahres dran, das muss ich zugeben. Interessant, dass es tatsächlich auch dafür Salze gibt! Die Nr.5 wär sowieso auch gut für mich und die Nr. 17 hört sich auch passend an... Da haben wirs, ich glaube jedes Salz hat etwas, was ich brauchen könnt.
@ Tony: Super deine Ausführungen zum Trampolin-Springen! Ich bin beeindruckt davon, was das alles bewirken kann! Ich hatte mal ein kleines Trampolin und bin auch gerne gesprungen. Doch ich hab ziemlich schnell meine Knie gespürt, die haben nach einiger Zeit geschmerzt. Was kann man dagegen tun? Oder bessert sich das mit der Zeit, weil sich die Knie quasi daran gewöhnen? Ich hab das mit dem Trampolin-Springen nicht so oft gemacht, wenn ich nämlich losgesprungen bin, hat irgendwie die ganze Wohnung geschaukelt und geschwankt ;) Aber net weil ich soooo übergewichtig bin, sondern wegen dem Holzboden :) Und das wollt ich dem Nachbarn unter mit nicht antun. Aber so wie du die Wirkung beschreibst, da möcht man gleich los springen und die Lymphe in Schwung bringen!
LG Binsi
[editiert: 02.05.09, 16:36 von binsi]
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.05.09, 16:36 Betreff: Re: Nr. 10
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hallo tony,
ich wußte zwar, dass die muskulatur das venen- und lymphsystem und somit den abtransport von angestauter flüssigkeit im körper unterstützt>> aber deine ausführliche erklärung ist echt super und verständlich.
DANKE!
lg, henna
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.05.09, 16:43 Betreff: Re: Nr. 10
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....jetzt fällt mir doch grade ein, dass ich noch so ein teil (1 mtr. durchmesser) seit jahren im hintersten winkel unsres gartenhäuschens verstaut habe.
das hol ich mir doch jetzt glatt wieder vor und fang an zu hüpfen.
lg, henna
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Evita
Mitglied
Beiträge: 419 Ort: Bryanston / Johannesburg
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Erstellt: 03.05.09, 07:56 Betreff: Re: Nr. 10
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Danke Tony
fuer Deine ausfuehrlichen und hilfreichen Erklaerungen.
Eva
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sonnenschein
Mitglied
Beiträge: 81
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Erstellt: 03.05.09, 10:15 Betreff: Re: Nr. 10
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Hallo! Ich habe mir heuer im Winter auch ein Trampolin gekauft und hüpfe bzw. jogge fast jeden Tag. Was mir noch positiv aufgefallen ist, dass sich auch mein Beckenboden gefestigt hat. Am Anfang konnte ich nur leicht wippen, sonst war ich gleich undicht. Jetzt passiert mir das überhaupt nicht mehr. Ich bin total begeistert vom Trampolinspringen. Und ist auch gut für die Kondition. Liebe Grüße Sabine
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Tony
Mitglied
Beiträge: 14
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Erstellt: 03.05.09, 17:24 Betreff: Re: Nr. 10
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Der Beckenboden wird tatsächlich ebenfalls sehr gut trainiert während des Trampolin Trainings. Alle Körperzellen werden außnahmslos trainiert. Sogar die Nasenspitze. ;-)
Empfehlenswert ist natürlich zu Beginn ein schonendes Üben. Eine leichtes Wippen, beispielsweise. Mit der Zeit kann man sich dann immer mehr steigern.
Das zu Beginn Gelenkschmerzen auftreten, kann vorkommen. Da aber auch die Gelenke auf Bewegung angewiesen sind (sie funktionieren im Sinne einer Pumpe) und nicht auf Schonung, sollte es sich mit der Zeit von alleine beheben. Bestenfalls hört man schon auf, bevor es schmerzt und trainiert anstatt 1x am Tag lange, eben mehrmals täglich ein bißchen - bis man bei einer gewissen körperl. Fitneß angelangt ist, die es erlaubt auch mal 10, 20 oder gar 30 min. am Stück zu trainieren. Länger als 30 min. ist nach meines Wissens auch gar nicht nötig.
Evtl. könnte man sich über Trampolins im Fachhandel beraten lassen. Es gibt professionelle "mini" Trampoline, die nach Körpergewichtsklassen gefedert sind und dementsprechend eine sinnvolle Anschaffung wären.
LG Tony
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Tony
Mitglied
Beiträge: 14
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Simone
Mitglied
Beiträge: 369
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Erstellt: 03.05.09, 18:38 Betreff: Re: Nr. 10
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Hallo, es gibt Trampoline, die mit Gummiringen weich gefedert sind, nicht mit Federn. Darauf tun die Gelenke nicht weh.
Ich kann es wirklich empfehlen, auch wenn diese Trampoline leider recht teuer sind. Bei mir strafft es den Körper gut und macht den Kopf frei.
Lg, Simone
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