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Schüßler Mineralstoffe
Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH
Brucker Bundesstraße 25 A
A-5700 Zell am See - Österreich
Telefon 0043 (0) 6542/55044
Telefax 0043 (0) 6542/550444
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karin56
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 08.11.09, 17:36 Betreff: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit Salzen, die man Einnehmen kann, um die übermäßige Produktion von Aldosteron zu stoppen? Bin bei einem Schulmediziner in Behandlung, nehme "Osyrol", musste nun die Dosis schon erhöhen. Mein Internist spricht von Entfernung einer Nebenniere, ich bin natürlich davon gar nicht begeistert. Außerdem habe ich links einen Nierenstein, der sich bis jetzt allerdings sehr ruhig verhält. Da ich ansonsten ein großer "Fan" von Schüssler Salzen bin, hoffe ich, dass jemand einen guten Tipp für mich hat! Danke Karin56
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 08.11.09, 18:01 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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hallo karin,
willkommen im forum :-)
Aldosteron ist ein Hormon (Mineralkortikoid), das in der Nebennierenrinde produziert wird. Gemeinsam mit dem Renin-Angiotensin-System regelt es den Natrium- und Kalium-Haushalt (RAA-System). Außerdem ist es an der Steuerung des Flüssigkeitshaushaltes beteiligt. Wenn im Körper zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, wird in der Nebennierenrinde vermehrt Aldosteron gebildet. Dadurch scheiden die Nieren weniger Flüssigkeit aus. Die Bildung und Ausschüttung von Aldosteron ist ein komplexer Prozess, der durch folgende Faktoren gesteuert wird.
auszug aus:
http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Laborwerte/Aldosteron-1024.html
vielleicht >>könnten dir die nr.3-5-8 bei deinem problem helfen. (je 10 stück)
bei (neigung zu) steinbildung die nr. 2-7-8-9-11-23-25 (letztere>> wirkt sich auf den gesamten Hormonhaushalt aus)
nr.2 und 9>>je 12-15 stück
nr.7>>10 stück
nr.8>>15-20 stück ( insgesamt)
nr.11,23 und 25>>je 7 stück
vielleicht meldet sich noch jemand, der erfahrung mit dieser "erkrankung" und diesbezüglicher schüsslersalz-einnahme hat...
gertraud (oder andere mineralstoffberater)geben sicher auch noch ihre empfehlung ab.
auf jeden fall VIEL ERFOLG!
gruß henna
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-ela-
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 10.11.09, 11:28 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Hallo Karin, ist denn die Ursache der Aldosteron-Überproduktion abgeklärt? Häufig ist ein hormonaktiver NN-Tumor der Auslöser. In dem Fall wäre eine OP sicherlich kein schlechter Weg. In puncto Schüßler würde ich Dir auf jeden Fall eine Anlitzberatung nahe legen. Mit einer derartigen Erkrankung ist nicht zu spaßen, eine Beratung über das Internet halte ich persönlich für riskant. Gerät der Elektrolythaushalt durcheinander, kann das schwerwiegende Folgen haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Gruß ela
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karin56
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 10.11.09, 15:56 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Vielen Dank für Eure Antworten. Etwas zur Vorgeschichte: 2001 wurde bei mir zum ersten Mal Hyperaldosteronismus diagnostiziert. Mit der Gabe von einem Medikament war ich beschwerdefrei, sprich auch der zu hohe Blutdruck hat sich normalisiert. Seit einiger Zeit nun reicht die Dosis des Medikamentes nicht mehr aus, der Aldosteronwert ist trotzdem zu hoch. Ein Tumor wurde ausgeschlossen, war Ende September beim CT! Ich fühle mich eigentlich pudelwohl, möchte aber die erhöte Dosis nicht allzulange nehmen wegen der Nebenwirkungen (spürbar habe ich keine!) Danke für den Link, der war mir noch unbekannt, obwohl ich natürlich das Internet auch schon abgegrast habe! Mir ist der Inhalt allerdings nicht ganz schlüssig, denn zuviel Aldosteron speichert Wasser im Körper und mein Medikament wirkt auch ganz leicht entwässernd. Warum bildet die Nebenniere dann bei Flüssigkeitsmangel zuviel Aldosteron?? Werde wohl um den Besuch bei einem Nephrologen nicht herumkommen. Will ja meinen Körper schließlich verstehen!
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-ela-
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 10.11.09, 16:53 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Hallo Karin, Aldosteron ist maßgeblich an der Steuerung des Flüssigkeitshaushalts beteiligt. Wenn im Körper zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, wird in der NNR vermehrt Aldosteron gebildet. Die Nieren scheiden dadurch weniger Flüssigkeit aus. Soweit ich informiert bin, hat ein chronisch erhöhter Aldosteronspiegel ungünstige Effekte.
Du schreibst, in 2001 wurde die Diagnose gestellt. Und warst Du erst im September 2009 erstmalig zum CT, um ein Adenom bzw. einen Tumor auszuschließen? Oder habe ich das falsch verstanden? Hat der Arzt Dir denn gesagt, was genau in Deinem Fall die Ursache der Erkrankung ist?
Diese Erkrankung ist wirklich sehr komplex. Man unterscheidet zwischen primärem und sekundärem Hyperaldosteronismus. Ich weiß nicht, inwieweit Du mit Deinem behandelndem Arzt im Austausch bist über Deine Erkrankung, die ganz sicher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Nephrologe ist sicher eine sehr gute Wahl! Aber ich denke auch, dass ein fähiger Endokrinologe hier Ansprechpartner Deiner Wahl sein könnte. Gruß Ela
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henna
Ehemaliges Mitglied
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karin56
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 10.11.09, 19:43 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Danke wiederum für die Antworten und interessanten Links! Bin ganz begeistert von diesem tollen Forum! Nein, ich war nicht erst einmal beim CT, sondern schon zweimal. Das erste Mal gleich nach Erkennen der Krankheit. Und das zweitemal eben im September, da die Werte ohne erkennbaren Grund und trotz Medikamenten erhöht waren! Mein bisheriger Internist hat ein Conn Syndrom diagnostiziert, also primären Hyperaldosteronismus. Die Nebennieren bilden also ohne erkennbaren Grund zuviel Aldosteron. Ich hab mir nun schon einen Nephrologen gesucht, bei dem ich in morgen einen Termin machen werde! Mal sehen, ob er mir die Sache besser erklären kann und mir damit weiterhilft! Also nochmals danke für die Antworten!
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 11.11.09, 05:31 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Zitat: karin56
Mein bisheriger Internist hat ein Conn Syndrom diagnostiziert, also primären Hyperaldosteronismus. Die Nebennieren bilden also ohne erkennbaren Grund zuviel Aldosteron. Ich hab mir nun schon einen Nephrologen gesucht, bei dem ich in morgen einen Termin machen werde! Mal sehen, ob er mir die Sache besser erklären kann und mir damit weiterhilft! |
hallo karin,
ich weiß ja nicht, ob du dir ALLES bei den links durchgelesen hast...ist ja ziemlich viel....
deshalb mache ich dich auf diesen abschnitt doch noch "aufmerksam"....kannst das ja mal morgen u.a. mit deinem arzt besprechen, was der dazu meint....:)
Viele Substanzen verfälschen die Labortest. Zu ihnen gehören harntreibende Medikamente (Diuretika), Abführmittel (Laxanzien) und Lakritze, das in seiner Struktur dem Aldosteron ähnlich ist. Wenn möglich sollten 2 bis 3 Wochen vor den Labortest keine Diuretika eingenommen werden. Bei Spironolacton sollten es sogar 6 bis 8 Wochen sein.
http://www.medizinfo.de/endokrinologie/nniere/hyperaldosteronismus.htm#ursachen
ich finde es halt immer ein wenig hilfreich, wenn man als laie "in etwa" weiß, was auf einem zukommt und man durch ein wenig "vorinfo" > gezieltere fragen an den arzt stellen kann.
wünsche dir alles gute! gruß henna
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-ela-
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 11.11.09, 07:55 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Hallo Karin, Conn Syndrom war auch mein Gedanke, weil Du ja geschrieben hast, dass ein Adenom ausscheidet. Ich weiß nicht, ob Du das Glandula Netzwerk für Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen schon kennst www.glandula-online.de Hier findest Du auch eine Menge Infos und kannst Dich mit Betroffenen austauschen, was ja häufig auch sehr hilfreich ist. Gruß Ela
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gertraud.s.
Moderatorin des Forums Mitglied
Beiträge: 6010
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Erstellt: 11.11.09, 11:13 Betreff: Re: Probleme mit den Nebennieren, bilden zuviel Aldosteron
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Hallo Karin, wie ich lese, hast du von Henna und Ela schon einiges Neues erfahren und kannst dich somit gezielt weiter über dieses Geschehen informieren. Zeige bei den zukünftigen Untersuchungen, dass du dich informiert hast und fordere die Ärzte auf, dich genau zu informieren.
Schüßlertechnisch glaube ich, dass du dringenden Bedarf an der Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 8 hast. Ich würde moderat dosieren mit je 7 Stk. Wenn sie dir guttun auch steigern bis 10 und 15 Stk. Das Hypophysenmittel ist die Nr. 13, auch die könnte hilfreich sein.
Um die Mineralstoffmängel, die allgemein entstanden sind richtig zu bewerten, empfehle ich dir eine Antlitzanalyse und ein ordentliches Beratungsgespräch. So bekommst du eine Mischung, die auf dich zugeschnitten ist.
Alles Gute Gertraud
"Suchet nicht das, was die Alten gelehrt haben, sondern das, was sie selbst gesucht haben." Basho, jap. Zenmeister
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