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Schüßler Mineralstoffe
Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH
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A-5700 Zell am See - Österreich
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Telefax 0043 (0) 6542/550444
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Autor |
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hobbit03
Mitglied
Beiträge: 33
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Erstellt: 02.04.08, 15:35 Betreff: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo, mein Sohn hat panische Angst vor Spritzen z.B. beim Blutabnehmen oä. Hat jemand eine Idee, was ihm diese Angst nehmen könnte ?
[editiert: 02.04.08, 15:39 von hobbit03]
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LIZ
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.04.08, 15:56 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo hobbit, wie alt ist dein Sohn??? Wenn er noch ziemlich klein ist, dann soll er doch seinen Teddy oder so mit in die Praxis nehmen und der wird dann mit einem netten Aufklärungsgespräch des Arztes oder Schwester zuerst verarztet. Tut es dem Teddy nicht weh, oder macht es nur einen kleinen Pikser, dann hält ein kleiner tapferer Kerl das doch auch aus. Evtl gibts ja hinterher eine kleine Belohnung für Tapferkeit! Ist dein Sohn größer, dann sollte man ihm vom Arzt erklären lassen warum dies und jenes notwendig ist und was da ein klein wenig wehtut. Er wird es dann schon verstehen und die Zähne zusammenbeißen((:-) Wenn Mama die Hand hält, dann geht das schon grüßli Liz
<hr>Man sollte mindestens 1xtäglich herzhaft lachen!
[editiert: 02.04.08, 15:58 von LIZ]
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hobbit03
Mitglied
Beiträge: 33
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Erstellt: 02.04.08, 16:43 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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mein Sohn ist 13 Jahre ... Teddy hilft da nicht mehr so wirklich :-)
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Gast
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Erstellt: 02.04.08, 17:03 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Eine natürliche Reaktion meiner Meinung nach ! ;-) Das Gen aus der Urzeit, welches uns vor Gefahren schützen soll. Oft weiß der Körper schon mehr als der Kopf, wenn etwas auf ihn zukommt bzw ihm gut oder schlecht tut ! Wie könnte man sonst einen Muskeltest erklären. Brauchst dich also nicht zu wundern wenn dein Sohn Angst bekommt, bevor er z.B. eine Tetanusspritze mit Thiomersal bekommt ! ;-)
Meistens kommt von der Spritze ja nichts Gutes und somit ist die Angst deines Sohnes zum Teil vielleicht sogar begründet !
(außer vielleicht beim Blut abnehmen)
Ansonsten würde mir zu Angst vor spitzen Gegenständen SILICEA einfallen. (eine Hochpotenz Silica C200 oder höher) Einfach einmal durchgoogeln und die Leitsymptome und Persönlichkeitsmerkmale dieses Mittels lesen. Vielleicht stimmen ja auch andere Modalitäten überein.
Allerdings nicht im Selbstversuch nehmen sondern nach umfassender Anamnese bei einem guten Homöopathen !
Alles andere ist Unfug.
LG die Sonne
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LIZ
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.04.08, 17:27 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo Birgit, ein 13jähriger mit Teddy, das wäre wirklich lachhaft. mit 13 Jahren versteht man aber auch,das es gewisse Dinge im Leben gibt.die gemacht werden müssen. Es gibt "schönes" und "weniger schönes" und fast jeder hat Angst vor irgendwas. Zum Zahnarzt geht man ja auch nicht voller Freude.... und trotzdem muß man hin. Erklärungen sind sehr wichtig und wenn man einmal etwas verstanden hat, dann verliert sich meist die Angst davor. Grüßli Liz
Man sollte mindestens 1xtäglich herzhaft lachen!
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koenigin
Mitglied
Beiträge: 506 Ort: Heilbronn
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Erstellt: 02.04.08, 23:04 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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HAllo Birgit,
nun ja, so einfach wie Liz das beschreibt muss das nicht sein :) Eine Freundin von mir hat solche probleme mit Spritzen, dass sie lange Jahre nicht mal welche sehen konnte ohne dabei in Ohnmacht zu fallen, da hilft dann auch das ganze Erklären und Verstehen warum es Notwendig ist und so nicht weiter. Heute macht sie Akupunktur.. aber selber stechen geht trotz allem nicht... Sie selbst schiebt das Phobische Problemchen auf die Impfwut der Ärzte und ein damit verbundenes Traumata. Ihre Mutter hatte bei der Geburt sehr viel Blut verloren, und so haben die Ärzte mit der kleinen damals gemacht, was sie gerade so wollten, ohne dass sie die Mütterliche Geborgenheit hatte. Andererseits könnte es bei ihr aber auch in einem Zusammenhang zu einem früheren Leben stehen... Genau weiss man das nicht.
Mit anderen Worten: Wenn es wirklich phobisch ist das Problem deines Sohnes, werdet ihr mit reinem Erklären sicherlich nichts erreichen. Sucht lieber nach der Ursache, wie es dazu kam (schlechte Erfahrung, Schmerz etc.) und versucht daran etwas zu ändern!
Alles Liebe Koenigin
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Nist
Mitglied
Beiträge: 680 Ort: Mannheim
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Erstellt: 02.04.08, 23:33 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo,
ist es die Angst vor Spritzen oder vor Blut? Wie verhält er sich? Ist es der Stich oder der Anblick der Spitze, was geht da in ihm vor? Wird er kalt, schwindelig oder was? Du siehst, Fragen über Fragen, die überaus wichtig sind!
Der Hinweis von Königin nach der Ursache sollte man schon klären.
Mit Resuce-Tropfen (Bachblüten) kann man ihn zumindest beruhigen und lockerer machen!
Silicea wurde von SONNE schon genannt; ich habe eben auch nachgeschaut und Spigelia ist auch ein hom. Mittel, daß sehr große Angst vor scharfen, spitzen Gegenständen, Nadeln usw. hat.
Diese Patienten können sich geistig nicht Konzentrieren, sind so nervös, daß sie sich nicht beherrschen können, Gefühl fliegen zu müssen (abhauen?), sitzt wie in Gedanken versunken, starrt auf einen einzelnen Gegenstand, Angst um die Zukunft, ruhelos und ängstlich, hat Angst beim Anblick schneller Bewegung, leicht irritiert oder beleidigt, Körper wird kalt oder Kältegefühl.
Wir müssen einfach wieder lernen uns besser zu beobachten. Alles muß schnell gehen und alles muß sofort funktionieren, aber dafür etwas zu tun (beobachten) fällt uns heutzutage schon sehr schwer!!!
Liebe Grüße
Nist
____________________ Wer in kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen. (Bibel)
Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer. (Francois Mauriac)
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LIZ
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 03.04.08, 10:40 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo Birgit, ...nun hast du ja schon viele Meinungen und Ratschläge zu der Problematik deines Sohnes bekommen. Klar, die Ursache für die Spritzenphobie kann natürlich "in einem früheren Leben" ihren Ursprung haben((:-)) oder ist durch die Geburt traumatisiert((:-))oder ????? man kann natürlich alles und jedes auseinanderpflücken und hinterfragen. Was,warum,wieso etc..... Aber meine persönliche Meinung ist, das ein 13 jähriger schon versteht um was es geht. Man kann kein Kind in Watte packen und die heutige Zeit ist manchmal so brutal,auch in den Schulen, das man sich den jeweiligen Situationen stellen muß und ich glaube, es wird noch mehr auf deinen Sohn zukommen als "Spritzen" (Das ist kein Fluch!)((:-)) Es gibt nicht für alles im Leben ein Pülverchen und das muß auch gar nicht sein. Zuviel mütterliche Vorsorge kann auch ins Gegenteil umschlagen und man hat schnell unbewußt und ungewollt aus einem normalen Jungen ein "Weichei" gezogen. Solche Kinder haben es im normalen Alltag schwerer,.... ..Und das will doch niemand! Ich wünsche dir und deinem Sohn Alles Gute und das sich seine Angst schnell legt. Grüßli Liz
Man sollte mindestens 1xtäglich herzhaft lachen!
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hobbit03
Mitglied
Beiträge: 33
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Erstellt: 03.04.08, 14:57 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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vielen Dank erst einmal für Eure zahlreichen Antworten. Mein Mann ist als Kind immer beim Arzt abgehauen, wenn er Spritzen bekommen sollte. Also, wie der Vater so der Sohn. Ich kann es aber als Mutter nicht zulassen, das das so weiter geht. Schließlich sind viele Sachen unbedingt notwendig! Und ich kann ihn ja nicht jedesmal erst narkotisieren lassen, um ihm eine Spitze geben oder ihm Blut abnehmen zu lassen. Ich habe Rescue-Tropfen bereits versucht, was allerdings nicht viel gebracht hat. Ich werde es mal mit der Silicea Hochpotenz versuchen.
liebe Grüße
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BT
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 03.04.08, 16:11 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Mir fällt zu dieser panischen Angst noch Aconitum ein....
Grüße. Betti
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gertraud.s.
Moderatorin des Forums Mitglied
Beiträge: 6010
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Erstellt: 03.04.08, 19:56 Betreff: Re: Hilfe ! Spritzenpanik
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Hallo hobbit30, das ist keine leichte Situation für dich und ihn. Einerseits kann man einem 13-jährigen schon zutrauen, dass er sich dieser Angst stellt. Andererseits, wenn dieses natürliche Herangehen, dem Alter gemäße "Das-schaff-ich-schon" bei einem Pubertierenden nicht vorhanden ist, kann man schon hellhörig werden, ob da nicht eine Traumatisierung vorhanden ist, die auch behutsam gelöst gehört. Nämlich in einer sehr tiefen Schicht der Person, die vom Verstand her nicht erreicht werden kann. Das Thema gehört jedenfalls sensibel behandelt: Wenn man ihn beschämt und in die Enge treibt, geht der Schuß nach hinten los.
Du kannst ihm die Kraftmischung 3,5,8 und 7 und 12 geben. Ich weiß nicht, ob das bewirken kann, aber unterstützen tut es ihn sicherlich zusätzlich.
lg, Gertraud
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Arthur Schopenhauer
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