Schüßler Mineralstoffe

Richard · Mitglied Beiträge: 45

Hallo Forumsfreunde,
ich will mir eine kaukasische Milchkefirkultur zulegen. Ich weiss aber nicht ob ich nicht eine Milch/Lactose-Unverträglichkeit hab. Das wird in Zukunft noch geprüft.
Meine Frage an Euch ist, ob ich diesen Milchkefirpilz auch in Sojamilch mit Erfolg ansetzen kann? Wer hat damit schon Erfahrung gemacht?
Wenn ja, welche Sojamilch sollte es dann auf jeden Fall sein?
Oder wäre die Sojamilch die schlechtere Lösung?
Danke für Eure Hinweise und Meinungen!
Gruss Richard

karoline · Mitglied Beiträge: 1762

Hallo,
habe keine Erfahrung damit und kann dir leider nicht weiterhelfen.
Ein schönes Wochenende
Karoline

Gast · Erstellt: 10.02.07, 08:30 Betreff: Re: Milchkefir

Hallo Richard!

Ich glaube nicht, dass das funktioniert, denn verantwortlich für den Gärungsprozess sind ja die speziellen Milchsäurebakterien, die wohl kaum in der sog. Soja"milch" vorhanden sind.

Aber: Häufig werden milchsaure Produkte (Kefir, Joghurt etc.) von LI-Patienten recht gut vertragen! Also einfach mal ausprobieren, vielleicht zunächst eine kleine Menge - kannst ja auch mal so ´n MM-Kefir kaufen - und mal schauen, wie es Dir danach geht!

Liebe Grüße

Sterntalerin :-)

Richard · Gast

Ich denke, dass in der Milch noch keine milchsauren Bakterien sind, sondern dass diese erst durch den Kefir entwickelt werden. Ich weiss es aber nicht.
In der Milch wird doch nur diese besagte Lactose drinnen sein.
Danke und Gruss
Richard

BT · Ehemaliges Mitglied

Hallo!

Der Kefir baut die Lactose während der "Gehzeit" ab. Kefir kann auch
von Leuten mit Lactoseintolleranz getrunken werden.

Ich habe im www auch schon von positiven Erfahrungen gelesen, in der Kefir in Sojamilch angesetzt wurde. Ob aber die Eigentschaften des fertigen Ferments dann auch genau die gleichen sind, als bei Kefir der in Kuh oder Ziegenmilch angestzt wurde, dass weiß ich nicht.

Siehe hier:

"Durch Kefir ist der Verdauungstrakt in der Lage, viele enthaltene Mineralstoffe und Vitamine besonders gut aufzunehmen (z. B. viele B-Vitamine, Vitamin D, Vitamin C) und besser zu verwerten als beim Genuss von unvergorener Milch. Zudem wird die Darmflora gestärkt, was besonders nach der Einnahme von Antibiotika wichtig sein kann. Soll eine eher abführende Wirkung erzielt werden, sollte der Kefir 12 bis 24 Stunden vor dem Verzehr angesetzt werden. Bei Gärungszeiten über zwei Tagen ist die Wirkung eher stuhlfestigend. Besonders hervorzuheben ist, dass Kefir durch die Milchsäurebakterien das Faulen der unverdauten Nahrung im Darm angeblich verhindert und somit einen besonderen Beitrag zur Gesundheit leisten soll. Man kann dies leicht an der normalen Konsistenz des Stuhls ablesen. Da der Milchzucker bei der Gärung größtenteils zu Milchsäure verstoffwechselt wird, ist Kefir für Personen mit Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz) geeignet, die ansonsten auf Milch verzichten müssten."

Erst vor ein paar Tagen hatte ich hier im Forum ein paar Links reingestellt.

Ich stelle sie hier in dem Threat nochmal ein:

http://www.helferlein.de/milch-kefir.htm
http://www.kefirpilz.de/kefir3.htm
http://www.Kefirknolle.de

Liebe Grüße!

Deine Betti

BT · Ehemaliges Mitglied

Hallo Richard!

Ich habe Dir auf Deine Mail, per PM geantwortet!

Grüße!
Deine Betti

Richard · Mitglied Beiträge: 45

Ein Laktosetest heute beim Arzt war für mich negativ. Also keine Milchunverträglicheit.
Ein persönlich PM habe ich Dir eben geschickt.
Ich werde, wie du mir vorgeschlagen hast, verfahren.
Also nochmals Danke.
Gruss Richard
Sollte dir noch was einfallen, dann schreibe es mir. Danke im voraus.