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Schüßler Mineralstoffe
Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH
Brucker Bundesstraße 25 A
A-5700 Zell am See - Österreich
Telefon 0043 (0) 6542/55044
Telefax 0043 (0) 6542/550444
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quarz
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Beiträge: 756
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Erstellt: 11.12.09, 14:25 Betreff: Theorie: Wirkmodelle
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Weil niemand genau weiß, wie die biochemischen Mittel wirklich wirken, wurden verschiedene Wirk-Modelle entworfen - das sind Modellvorstellungen, wie man sich die Wirkung (bildlich) vorstellen könnte; kein Modell beschreibt die „absolute Wahrheit“!
Vor einiger Zeit machte Rubina hier folgende Bemerkung:
Zitat: Rubina
Ich sehe es schon auch so, dass jeder, der meint, er brauche diese vielen Tablettchen, diesen Weg gehen sollte. Aber ich persönlich halte es für unmöglich, mit Schüßlersalzen die Mineralstoff-Speicher aufzufüllen! Das kommt mir vor wie eine moderne Mär. Sorry. Wie soll das funktionieren? |
Dies veranlasste mich (nicht zum ersten Mal!), mich mit dem Speicher-Modell von Thomas Feichtinger auseinanderzusetzen.
DAS SPEICHER-MODELL VON FEICHTINGER THOMAS
Aufgabe der Speicher ist es, den Organismus in die Lage zu versetzen, Belastungen aufzufangen bzw. abzupuffern.
Feichtinger unterscheidet vier verschiedene Speicher-Arten (wer es nachlesen will: Handbuch 4. Auflage Seite 72):
1. Extrazelluläre Speicher: (Makrobereich) Die Mineralstoffe aus der Nahrung gelangen in den extrazellulären Bereich. 1.1 Arbeitsspeicher: Funktionsmittel im Blut und in der Zwischenzellflüssigkeit. Synonyme: aktueller, kurzfristiger Speicher, Puffer. Er steht unmittelbar zur Verfügung und befriedigt die laufend anfallenden Anforderungen. Ist er erschöpft und kann nicht aus der Nahrung ergänzt werden, wird er aus dem Langzeitspei-cher wieder aufgefüllt. 1.2 Freie Ionen in den Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Bindegewebsflüssigkeit). Sie stehen rasch zur Verfügung, übernehmen Steuerungsfunktionen. Mit ihnen werden die Zellen versorgt. Sie liegen auf der Mikro-Ebene (fein verteilt) vor.
2. Intrazelluläre Speicher: (Mikrobereich) Die Mineralstoffe aus den Funktionsmitteln füllen den intrazellulären Bedarf. 2.1 Unter Substanz sind jene Funktionsmittel zu verstehen, die in den Zellen für den Betrieb bzw. in den Geweben für den Aufbau zuständig sind. 2.2 Langzeitspeicher: Funktionsmittel-Moleküle in den Zellen. Aus dem Zusammenhang erkennbare Synonyme: Reserven, Mikro-Gehalt an Mineralstoffen innerhalb der Zelle, feinstofflicher Mineralstoffspiegel innerhalb der Zelle, konstitutioneller Speicher. Der Langzeitspeicher besteht in einer optimalen Auffüllung bzw. Aufladung der Zelle mit Mineral-stoffen über den Betriebsbedarf hinaus. Mängel im Langzeitspeicher zeigen den Bedarf an Mikro- und Makro-Mineralien an. Bei zu starkem oder chronischem Mineralmangel im Langzeitspeicher muss eine Makro-Versorgung stattfinden. Wird der Langzeitspeicher stark abgesenkt, verliert der entsprechende Mineralstoff (Baustoff) auf der Makro-Ebene seinen Halt und wird abgelagert oder ausgeschieden. Gewebe werden zer-legt, um fein verteilte Mineralstoffe zu gewinnen, d.h. Substanz wird abgebaut: Schwund an Muskel-, Knochen- oder Bindegewebs-Masse. Es treten Krankheiten (Betriebsstörungen) auf. Erst wenn der Langzeitspeicher wieder aufgebaut wird, verringern sich die antlitzanalytischen Anzeichen. Ist der Langzeitspeicher längere Zeit bis an die Grenzen ausgeschöpft, gibt es 2 Möglichkeiten: a) Der Organismus verzichtet auf ein längerfristiges Weiterbestehen des Körpers. Es werden die letzten Reserven aus den Speichern freigegeben, der Kranke blüht vor dem Tod noch ein letz-tes Mal auf. b) Die notwendigen Mineralstoffe werden zugeführt, es „geht wieder aufwärts“.
Entleerung und Auffüllung der Speicher
Der extrazelluläre Arbeitsspeicher wird entleert:
- durch die laufend anfallenden Anforderungen
- um den Langzeitspeicher aufzufüllen
Der Arbeitsspeicher wird aufgefüllt
- aus Nahrung, Elektrolytgetränken, Mineralstoffpräparaten
- durch Einnahme von Funktionsmitteln
- aus dem Langzeitspeicher
Der intrazelluläre Langzeitspeicher wird entleert:
- wenn ein pathogener Reiz die Zelle berührt
- um den extrazellulären Arbeitsspeicher wieder aufzufüllen
- durch die Lebensweise und zwanghafte charakterliche Strukturen
Der Langzeitspeicher wird aufgefüllt:
- durch Zerlegung von Gewebe
- aus dem Arbeitsspeicher
- durch Einnahme von Funktionsmitteln
Meine persönliche Anmerkung: Den Unterschied zwischen Arbeitsspeicher und Freien Ionen kann ich nicht erkennen. Dieses Speicher-Modell erscheint mir reichlich kompliziert, ich kann mich damit nicht anfreunden.
Hat jemand Lust, darüber zu diskutieren?
Viele Grüße quarz
[editiert: 11.12.09, 14:30 von quarz]
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 23.12.09, 08:43 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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Das LEBENSKRAFT-MODELL
Nach den zahlreichen Diskussionsbeiträgen ;-))) zum Thema seid ihr sicher neugierig, wie es weitergeht.
Wenn Unzufriedenheit mit Etwas nicht destruktiv, sondern konstruktiv sein soll, muss doch dieses Etwas in „besserer“ Ausführung vorhanden oder wenigstens vorstellbar sein. Mit dem Speicher-Modell bin ich unzufrieden, weil mir das Lebenskraft-Modell besser gefällt. Diesen Gedanken habe ich hier schon mal anklingen lassen, heute will ich dieses Wirkmodell ausführlicher beschreiben.
Der Begriff Lebenskraft (vis vitalis) war bereits den Vitalisten wichtig. Bekannte Vitalisten waren z.B. Jan Baptist von Helmont (1577-1644) und Georg Ernst Stahl (1660-1734). Spätestens seit Hufeland (1762-1836) war der Begriff Lebenskraft weit verbreitet und wurde auch von Hahnemann (1755-1843) übernommen; er ist in der Homöopathie bis heute von zentraler Bedeutung
Der Organismus (damit ist das Zusammenspiel von Körper, Lebenskraft, Seele und Geist gemeint) reagiert auf eine Situation, auf einen äußeren Reiz. Als Ursache einer Erkrankung sah Hahnemann die Verstimmung der Lebenskraft an, daher soll auch ein Heilmittel nicht direkt auf den physischen Körper, sondern auf die Lebenskraft wirken.
Durch die Dynamisation (Potenzierung) werden die chemischen Qualitäten des Wirkstoffs in feinere energetische Qualitäten verwandelt, welche die gestörte Lebenskraft beeinflussen.
Das potenzierte Arzneimittel soll beim Erkrankten die Lebenskraft, die unsichtbar und nur an ihren Wirkungen zu erkennen ist, stärken und wieder in geordneten Bahnen fließen lassen.
Die Wirkung auf die Lebenskraft erfolgt bei potenzierten Arzneimitteln über die „Information“, die in der Verreibung (Trituration) bereits ab dem ersten Potenzierungsschritt entsteht und mit jedem Potenzierungsschritt stärker wird; daneben ist in untergeordnetem Maß eine „anregende“ Wirkung durch die Katalysatorwirkung vorstellbar, denn der minimale stoffliche Mineralgehalt könnte als Katalysator wirken. Bereits Dr. Schüßler schrieb seinen Mitteln eine anregende Wirkung zu.
Eine allgemeingültige Formel zur Erklärung der Wirkung potenzierter Mittel könnte lauten:
Die Lebenskraft wird gestärkt, sodass der Organismus die anstehende Aufgabe, nämlich (im Falle der Funktionsmittel) die Mineralstoff-Mangelversorgung zu verbessern, besser bewältigt:
- die Mineralstoffe besser aus der Nahrung aufzunehmen (zu resorbieren) und zu verwerten
- grobstoffliche Mineralstoffpräparate besser zu verwerten
- eine Mineralstoff-Verteilungsstörung zu beheben
- die Speicherungsfähigkeit für Mineralstoffe zu verbessern
- Blockaden im Energiefluss zu lösen
- usw.
Der Begriff Lebenskraft liefert - wie auch die vier fiktiven Speicher - keine echte Erklärung, das Lebenskraft-Modell hat jedoch eindeutige, wertvolle Vorzüge:
- der Begriff ist seit Jahrhunderten in Verwendung
- es entspricht der Denkökonomie, nur ein einziges Modell für alle (stofflichen wie unstofflichen) Potenzen zu benötigen, denn für unstoffliche Potenzen (ab D24) versagt das Speichermodell völlig
- das Modell beinhaltet das Vertrauen in die Weisheit des Organismus, dass er selbst am Besten weiß, was für ihn gut ist.
- das Modell benötigt nicht vier fiktive Speicherarten
- die Unterscheidung in intra- und extra-zellulär ist unnötig
Tausende Homöopathen haben im Laufe der letzten 200 Jahre die starke Wirkung der unstofflichen Potenzen beobachtet, auch wenn sie die Wirkung nicht wirklich erklären können. Das Bemühen um Erklärung überlasse ich gerne den Homöopathen, ich berufe mich auf deren Ergebnisse.
Die Lebenskraft wird nicht nur durch (potenzierte und andere) Heilmittel gestärkt, sondern auch durch seelisch-psychische Einstellungen und Haltungen. So wünsche ich uns allen, dass unsere Lebenskraft besonders an diesen Feiertagen gestärkt wird,
- indem wir vom Alltagstrubel zur Ruhe kommen,
- mit unseren Lieben freudvolle Tage verleben,
- uns darauf besinnen, was für uns wirklich wesentlich ist, was im zu Ende gehenden Jahr gut oder auch weniger gut gelaufen ist,
- und dann mit Freude das Neue Jahr beginnen!
quarz
[editiert: 23.12.09, 13:16 von quarz]
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luzi
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 23.12.09, 11:02 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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Danke Quarz :-)
für Deine Ausführungen, bin begeistert
ich hab sie gespeichert !
so hätte ich es nie sagen können,
ich bin nur zur Erkenntnis gekommen, leicht verständlich für Jeden
die höheren Potenzen sind für mich der Bauplan (psychisch, von oben nach unten)
die niederen Potenzen bis D 12 egal ob Schüssi oder Kugerl sind für mich die Arbeiter ( von unten nach oben, physisch )
und Mineralien und Vitamine , Adler Ortho usw sind das Baumaterial
Danke noch einmal von Luzi
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 13.01.10, 15:13 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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EIN PRAKTISCHES BEISPIEL:
Die Darstellung, wie und warum die Behandlung eines (auch schulmedizinisch feststellbaren) Eisenmangels mit einem schulmedizinischen Eisenpräparat wirkt, soll die unterschiedlichen Denkweisen der beiden Wirkmodelle zeigen.
In Feichtingers SPEICHER-Modell ist die Ursache für den Eisenmangel ein zu niedriger Eisengehalt innerhalb der Zellen, wodurch auch außerhalb der Zellen der Gehalt abgesunken ist. Mit dem Eisenpräparat wird nur der Eisengehalt außerhalb der Zellen aufgefüllt. Der innerhalb der Zellen niedrige Eisenspiegel entspricht nicht dem physiologischen Verhältnis zur (durch die Einnahme des Präparats nun höheren) Konzentration außerhalb der Zellen, daher kann der Organismus das eingenommene Eisen außerhalb der Zellen nicht halten. Wird aber gleichzeitig mit dem Präparat auch das Funktionsmittel Nr. 3 Ferrum phosphoricum eingenommen, steigt der Eisengehalt innerhalb (durch Nr. 3) und außerhalb (durch das Präparat) der Zellen parallel und bleibt im physiologischen Verhältnis, das Eisenpräparat kann dauerhaft verwertet werden.
Das LEBENSKRAFT-Modell braucht sich keine Gedanken über die Ursache des ärztlich festgestellten Eisenmangels zu machen. Durch die Einnahme von Nr. 3 erhält der Organismus die Information, zugeführtes Eisen (Nahrung, Präparate usw.) besser aufzunehmen, zu verwerten usw.
Für meine Denkweise ist das Lebenskraft-Modell wesentlich unkomplizierter und kommt auf viel einfachere Weise (ohne gedanklich die intra- und extrazelluläre Eisenkonzentration messen zu müssen) zur letztlich gleichen Erklärung, wie das Funktionsmittel wirkt.
Viele Grüße quarz
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.01.10, 16:41 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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Zitat: quarz
Durch die Einnahme von Nr. 3 erhält der Organismus die Information, zugeführtes Eisen (Nahrung, Präparate usw.) besser aufzunehmen, zu verwerten usw.
Für meine Denkweise ist das Lebenskraft-Modell wesentlich unkomplizierter und kommt auf viel einfachere Weise (ohne gedanklich die intra- und extrazelluläre Eisenkonzentration messen zu müssen) zur letztlich gleichen Erklärung, wie das Funktionsmittel wirkt. |
lieber quarz,
mal eine frage von mir als laie:
für die "info" an den organismus müssten dann doch wenige tabl.d.nr.3 reichen (wie in der homöopathie)? WARUM hatte ich dann vor jahren mit der damals (auch von mir begonnenen) niedrigdosierung KEINEN erfolg....sondern erst, als ich "hoch" dosierte? wenn man jetzt keine möglichkeit zur antlitzanalyse hat (z.b.kein berater in der näheren umgebung) muss man dann nicht doch "gedan klich" die intrazelluläre eisenkonzentration "messen"?
fragenden gruß :-) henna
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 14.01.10, 08:24 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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Zitat: henna
für die "info" an den organismus müssten dann doch wenige tabl.d.nr.3 reichen (wie in der homöopathie)? |
weil, wie ich in meinem zweiten Beitrag schrieb, liebe Henna, in den Schüßler-Salzen nicht nur "Information" steckt, sondern auch eine Katalysatorwirkung im Sinne von Anregung enthalten ist. Auch Heepen betont in seinem neuen Buch "Schüßler-Salze bei chronischen Beschwerden", wie wichtig häufig gesetzte Heilreize sind.
Zitat: henna
wenn man jetzt keine möglichkeit zur antlitzanalyse hat (z.b.kein berater in der näheren umgebung) muss man dann nicht doch "gedan klich" die intrazelluläre eisenkonzentration "messen"? |
und wie führst du diese gedanklichen Konzentrationsmessung konkret, praktisch durch?
Ebenso fragende Grüße quarz
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 14.01.10, 11:37 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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lieber quarz, ich werde dir per pm antworten, ich will nach deinen ausführungen nicht meine laienhaften gedanken im forum ausbreiten ;-)))
grüßle henna
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pfeil
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 15.01.10, 12:56 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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"Der Begriff Lebenskraft (vis vitalis) war bereits den Vitalisten wichtig. Bekannte Vitalisten waren z.B. Jan Baptist von Helmont (1577-1644) und Georg Ernst Stahl (1660-1734). Spätestens seit Hufeland (1762-1836) war der Begriff Lebenskraft weit verbreitet und wurde auch von Hahnemann (1755-1843) übernommen; er ist in der Homöopathie bis heute von zentraler Bedeutung"
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pfeil
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 18.01.10, 17:56 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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"Der Begriff Lebenskraft (vis vitalis) war bereits den Vitalisten wichtig. Bekannte Vitalisten waren z.B. Jan Baptist von Helmont (1577-1644) und Georg Ernst Stahl (1660-1734). Spätestens seit Hufeland (1762-1836) war der Begriff Lebenskraft weit verbreitet und wurde auch von Hahnemann (1755-1843) übernommen; er ist in der Homöopathie bis heute von zentraler Bedeutung
Der Organismus (damit ist das Zusammenspiel von Körper, Lebenskraft, Seele und Geist gemeint) reagiert auf eine Situation, auf einen äußeren Reiz. Als Ursache einer Erkrankung sah Hahnemann die Verstimmung der Lebenskraft an, daher soll auch ein Heilmittel nicht direkt auf den physischen Körper, sondern auf die Lebenskraft wirken."
Wenn wir uns die verschiedenen Ebenen im menschen betrachten, dann liegt ein grundlegender Irrtum vor, wenn Speicher, die auf der körperlichen Ebene liegen, mit Energien wie die Beschreibung einer Lebenskraft das darstellt, in einem Atemzug als Wirkdarstellung einer Heilweise gegenübergestellt werden. Grundsätzlich stammen die Überlegungen zur Lebenskraft aus dem 19. Jahrhundert. Überlegungen zu morphologischen Feldern, zur Bioresonanzmethode, zur Kirlianfotographie und ihrer Weiterentwicklung, die Quantenphysik und viele neue medizinische Erkenntnisse sind zu berücksichtigen. Es wäre fatal, würde man die Auswirkung der Mineralstoffe auf das energetische Feld missachten. Sind doch die Mineralstoffe sozusagen die Träger der energetischen Energie. Die physikalische, körperliche Energie hat das ATP als Speicher und ist für die Energiebereitstellung im Körper von fundamentaler Bedeutung. Wenn die Einflussnahme auf das System Mensch ins Blickfeld rückt, dann wird es wohl bedeutsam sein, festzustellen, dass die Homöopathie ihre Wirkung in den niederen Potenzen auf die körperliche Ebene hat, die mittleren Potenzen auf der Ebene der Energien arbeiten und die hohen Potenzen auf der informatorischen. Grundsätzlich muss man bei Überlegungen zu Wirkungen unterscheiden zwischen der Darstellung und Überlegungen zur Wirkungsweise! Das ist bei der Gegenüberstellung von Speichern und Lebenskraft nicht der Fall!!! Dem herrn Quarz empfehle ich die Betrachtung der gesamtenm Puffersysteme im Körper, die ja ausschließlich bei genügender Bereitstellung von Betriebsstoffen, welcher Art auch immer, funktionieren. Bei Schüßler liest man, mit eigenen Worten: "Wenn ein pathiogener Reiz eine Zelle belastet, dann versucht sie, diesen Reiz aus eigenem auszugleichen!" Wenn dieser Reiz, wenn es keine Speicher in der Zelle geben würde, lebensnotwendige Betriebsstoffe verbrauchen würde, wäre die Lebenskraft unmittelbar und sofort geschwächt. Ein solches System ist der natur fremd, wo sie doch immer ausreichend vorsorgt. So baut sie einen ganzen Apfel auf, um für genügend Nahrung für die Samen (die Kerne) zu sorgen. usw. usw. usw. Mit den besten Empfehlungen Pfeil
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pfeil
Mitglied
Beiträge: 4
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Erstellt: 18.01.10, 18:01 Betreff: Re: Theorie: Wirkmodelle
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Ein häufig gesetzter Reiz ist gegen jede fundamentale Erkenntis der Reize, da jeder Organismus auf einen häufig gesetzten Reiz abstumpft!!! Das muss auch so sein, denn dann wäre das Gesetz der Ökonomie, dem der Organismus in einer ungeahnten Weisheit folgt, missachtet. Mit den besten Empfehlungen Pfeil!
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