uschi1006
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Erstellt: 19.05.07, 13:44 Betreff: Vermehrtes Schwitzen / vermehrter Harndrang
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Hallo und Guten Tag, vorerst ein großes Lob an die Seiten und die vielen Mitstreiter - weiter so, damit noch vielen kleinen und großen "Patienten" geholfen werden kann. Meine Frage bezieht sich auf zwei Probleme: 1) Vermehrter Harndrang (tagsüber wie nachts) und 2) Vermehrtes Schwitzen (egal ob Sommer o. Winter). Momentan ist dadurch meine gesamte Lebensqualität sehr stark beeinträchtigt, man hat keine Unternehmungslust mehr, isoliert sich immer mehr, erledigt nur das nötigste .-( dabei will man doch mit 33 noch richtig "leben" und "genießen". Rückwirkend betrachtet fing es so vor ca. 5-6 Jahren an - schleichend. Vielleicht allgemein noch ein paar Pkt.: Alter 33, weiblich, noch ganz leichtes Übergewicht als Nachzug meiner Schwangerschaft vor einem Jahr; schwaches Bindegewebe, vereinzelt, aber nach der Schwangerschaft leider vermehrt Besenreiser an den Unterschenkeln; sehr empfindliche, dünne Haut, die jedoch eher fettig ist und wo sich auch vereinzelt Mitesser u. knötchenartige "Unterlagerungen“ zeigen). Zum vermehrten Harndrang, welcher vormittags noch erheblicher ist, als spätnachmittags und abends gehe ich manchesmal jede Stunde zur Toilette. Gerade bei Unternehmungen, Einkäufen oder anderem ist es so belastend, sein Tun immer mit der Ausschau nach der Verfügbarkeit von Toiletten einzuplanen. Auch nachts muss ich 3 mal raus. Trinken tue ich am Tag zwischen 1.5 – 2 Liter Mineralwasser Naturell. Mit dem vermehrten Schwitzen hoffte ich ja, dass es sich vielleicht nach der Schwangerschaft legt, aber leider nicht. Ich neige anscheindend zu generellen vermehrten Schweißbildung (geruchlos) meist in Schüben oder Attaken bei Wechsel von drin nach Draußen o. umgekehrt. Ich mag auch keine geschlossenen Räume, brauche immer frische und kühle Luft, kann nur mit offenen Fenster schlafen und nie mit Socken. Orte der Ausschwitzungen sind fast überall/generell: Punktuell im Gesicht auf den Augenlidern, Nasenrücken oder unter der Nase. Zudem im Nacken , wo es dem Kopf hochkricht. Viel zu viel in den Achselhöhlen (sodaß man nur noch weiß trägt) und am Rücken entlang der Wirbelsäule. Es beginnt früh nach dem Aufstehen ca. 1/2 Stunde danach und entet erst gegen Spätnachmittags/Abends. Es sind oftmals so Schübe, grundsätzlich wenn ich raus gehe (denn Zuhause eher weniger) . Dann steigt mir der Schweiß hoch und man klebt und schwitzt. Es ist geruchloser, klarer, kalter Schweiß. Ich weiß nicht mehr weiter. Organisch ist alles in Ordnung. Wechseljahre können es lt. Frauenärztin noch nicht sein. Einen kurzen Hoffnungsschimmer hatte ich, als ich vor 4 Monaten gegen die Bindegewebsschwäche Silicea Pentarkan einnahm (früh/mittags/abends). Ich fühlte mich für ca. 2 Wochen wie neu, fast keine Schweißausbrüche mehr, keine Gliederschmerzen, keine Rückenschmerzen. Leider versagte die Wirkung nach der Zeit. Ich hatte auch schon einmal die Nr. 8 genommen 10 Stk./Tag, aber dabei verschlimmerte sich meine Gesichtshaut und bekam Pickel. Daher meine Frage – war das ein Zeichen, dass ich die oder andere Salze weiternehmen soll ? In welcher Dosierung und Einnahmeform ? Wenn Erstverschlimmerungen auftreten, sind diese vorübergehend? Es wäre schön, wenn man dadurch ein klein wenig Lebensqualität zurückgewinnen könnte. Vielen Dank im Voraus! Uschi
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