Schüßler Mineralstoffe

Nena · Gast

Hallo zusammen,

wer kann mir einen Rat geben.
Vorgestern habe ich eine kleine Zecke aus meiner Schulter entfernt.
Bin nicht geimpft.
Ich habe die Zecke eingeschickt und es wurde festgestellt das sie Borrelienträger war. Ich war schon beim Arzt und ich werde Globuli (Borreliennosode D200) bekommen und eine Eigenblutbehandlung für 2 Wochen machen.
Hat jemand Erfahrung damit ?
Gibt es Schüßlersalze die ich unterstützend nehmen kann ?
Herzlichen Dank im voraus !

susana · Mitglied Beiträge: 1259 Ort: Zell am See

Hallo!
Du brauchst jetzt jede Menge Nr.3, soviel du kannst und das einige Wochen lang. Normalerweise gibt man Antibiotika, wenn eine Borrelieninfektion vorliegt, ich bitte dich, nicht damit zu spaßen, ich habe voriges Jahr eine liebe Mitarbeiterin in die Frühpension verloren auf Grund einer Borreliose, die nicht rechtzeitig erkannt worden ist, bitte mache auch den Weg zum Normalmediziner, alles gute, susana

Nena · Gast

Liebe Susana,

herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Die Ärztin bei der ich bin ist Dr. med. und sie sagt sie macht das schon seit 15 Jahren so....
Ich bin jetzt leicht beunruhigt durch deine Antwort....
Ich bitte also nochmal um Rat was ich deiner persönlichen Meinung nach tun sollte..keine Angst ich nagle niemanden fest. Ich habe nur keine Erfahrung damit und möchte,verständlicherweise, keine Folgeschäden davon tragen.
Gibt man denn einfach auf Verdacht ein Antibiotikum? Auch wenn sich noch keine Anzeichen einer Borreliose zeigen ?
Nochmal lieben Dank für die Antwort..

MIRA 221 · Mitglied Beiträge: 21 Ort: BAYERN

Hallo, hatte selbst Borreliose, deshalb antworte ich Dir jetzt. Mit meiner Ärztin habe ich die selbe Therapie gemacht, nur mit dem Unterschied das ich zu Anfang 4 Wochen lang Antibiotika einnahm (brachte nicht den Erfolg, war ein anderer Arzt), dann habe ich zusätzlich mit Schüssler angefangen und zwar mit den Nummern 3,5,8,10 als Mischung in hoher Dosierung je 20-30 Stück bei meinen letztem Bluttest war die Borreliose so gut wie nicht mehr vorhanden. Gute Bessererung Rosmarie

susana · Mitglied Beiträge: 1259 Ort: Zell am See

Hallo!
Ich danke Mira für ihre Antwort. Ich selbst habe damit zu wenig Schüßler Erfahrung, dann ist es gut, wenn jemand aus seiner Erfahrung dazu Stellung nimmt, alles Gute, susana

Nena · Gast

Herzlichen Dank für eure Antworten.

Sobald die Homöopathischen Mittel da sind geht es los.
Hoffen wir das Beste...
Falls es was zu berichten gibt,melde ich mich wieder dazu.
Grüßelchens

Peter · Gast

Hallo zusammen,

hatte gestern auch einen Zeckenbiss. Sie hatte aber noch nicht angefangen zu saugen, war höchstens 6 Std. dran, eher weniger.
Es kommt ja nicht bei jeder Zecke zu einer Infektion durch Borreleien. Nun möchte ich aber alles tun, um einer möglichen Infektion vorzubeugen. Mit welchen Salzen und in welcher Dosierung kann ich das tun. Wie merkt man genau wenn man eine Infektion bekommt? Eine Behandlung beim Arzt (mit Antibiotika) sollte ja dann noch reichen!?

Schöne Grüße
Peter

susana · Mitglied Beiträge: 1259 Ort: Zell am See

Hallo!
Bitte lass im Labortest feststellen, ob eiene Infektion voerliegt, alles gute, susana

Gast · Erstellt: 29.05.05, 22:34 Betreff: Re: Zecke mit Borrelien

Hallo,

ich hatte vor ein paar Jahren auch mehrere Male eine Reihe von Zeckenbissen.Hab mich seitdem bischen mit dem Themen Borrelien beschäftigt.

An sich bin ich kein Freund von Antibiotika, drück mich an sich immer darum, aber bei Borreliose würde auch ich sagen, damit ist absolut nicht zu spassen. Es ist eine sehr, sehr ernsthafte Krankheit und es gibt ein paar wenige Krankheiten, da sagen ernsthafte Heilpraktiker u. Ärzte, die naturheilkundlich behandeln, da helfen homöopath. Mittel allein nicht, sondern müssen Antibiotika gegeben werden! Und dass es in diesen Fällen fahrlässig wäre, mit Globuli... allein zu therapieren.

Zum Labortest ist zu sagen (so meine eigene Erfahrung): man kann das Serum auf Borrelien-Titer ect. untersuchen lassen, aber ein negativer Befund muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß man keine Borreliose hat. Ein Labormediziner erklärte mir, als mein Befund vorlag, dass man in 70% der Fälle das eindeutig klären könnte.

Würde ich heute wieder von Zecken gebissen werden, würde ich auf jeden Fall ein Antibiotikum nehmen, auch wenn ich sonst stets die Antibiotika verweigert habe, auch wenn sie empfohlen wurden (von Schulmedizinern)! Die Erkrankungen, die Borrelien auslösen können, sind einfach zu schwerwiegend! (Ich hatte einen Onkel, den die Borreliose so schwer getroffen hat, dass er nicht mehr weiter leben wollte.)

Wird eine Borreliose nicht behandelt u. erst im späterem Stadium entdeckt, dann ist eine Behandlung sehr schwer. DANN werden hochdosierte Antibiotika gegeben, als Infusion. Der Effekt hält dann meist nur kurze Zeit an u. muß wiederholt werden...

Daher mein Tip: unbedingt abklären lassen. Ich kann Eure Bedenken gegenüber Antibiotika sehr gut verstehen und würde in anderen Fällen das auch mehr als zweimal überlegen. Hier nicht.

Wünsche Euch alles Gute und drück die Daumen, dass es keine Borrelien sind!

Gast · Erstellt: 29.05.05, 22:52 Betreff: Re: Zecke mit Borrelien

Hallo zusammen,

auch ich hatte vor ein paar Jahren einige Male mehrere Zeckenbisse und hab mich seitdem ein wenig mit dem Thema Borreliose befasst.

Normalerweise bin ich sehr gegen die Einnahme von Antibiotika und umgehe sie seit einiger Zeit, zumal ich sie meist sehr, sehr schlecht vertrag. Aber bei Borrelien bin ich für mich zu der Überzeugung gekommen, dass das eine der wenigen Fälle wäre, wo ich Antibiotikaeinnahme nicht verweigern würde, täte mich eine Zecke erneut beissen. Borreliose ist eine derart schwerwiegende Erkrankung, mit der absolut nicht zu spassen ist. Nicht nur deswegen: wird kein Antibiotikum gegeben und es treten Spätsymptome auf, ist die Borreliose dann sehr schwer therapierbar und v.a. werden dann sehr starke Medikamente gegeben (auch Antibiotika, i.v. per Infusion z. B.), was dann oft nur kurze Zeit lindert und dann nach kurzem Zeitraum wieder die Behandlung erfolgen muss... Ernsthafte Heilpraktiker u. Ärzte, die naturheilkundlich behandeln, betonen immer, dass es Erkrankungen gibt, wo es nachlässig ist, nur mit Globuli u.ä.m. allein zu behandeln, sondern dass dort Antibiotika eingesetzt werden müssen.

Mit Borrelien ist absolut nicht zu spassen; ich will hier keine Angst verbreiten, doch die "Beschwerden", die durch die Borrelien hervorgerufen werden, können extremst sein, v.a. die neurologischen. /Ich hatte einen Onkel, bei dem Borrelien im späteren Stadium entdeckt wurden und den es sehr, sehr schwer getroffen hat - so schwer, dass er aus dem Leben schied.

Zu den Laboruntersuchungen ist anzumerken: man kann im Serum Borrelien - Titer etc. bestimmen lassen, doch ein negativer Befund bedeutet nicht zwangsläufig, dass man keine Borrelien hat. Ein Labormediziner erklärte mir, dass man in etwa 70 % der Fälle eine Borreliose eindeutig im Blut diagnostizieren könnte. (Bei mir wurde später dieser Test gemacht, weil man aufgrund meiner diversen Beschwerden Untersuchungen auf Rheuma etc. machte u. die Beschwerden sehr gut ins Bild der Borreliose passten).

Ich weiss, wenn man so "harte"schulmed. Dinge wie Antibiotika an sich ablehnt, tut man sich schwer damit, diese dann zu nehmen. Aber ich würde mir auch im klaren sein, was das bedeuten kann. Und Borreliose ist nicht eben mal ein Infekt, der wieder vergeht, sondern kann das Leben sehr beeinträchtigen und einen sehr quälen!!!

Mein Tip: auf alle Fälle die Laboruntersuchungen machen lassen und die Antibiotika nehmen!

Viel Glück und alles Gute.

susana · Mitglied Beiträge: 1259 Ort: Zell am See

Hallo!
Ich bin genau derselben Meinung, es ist damit wirklich nicht zu spaßen! alles gute, susana