quarz
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Erstellt: 22.05.07, 19:42 Betreff: Re: Erfahrungsberichte - Muß man durch ein Symptom "durchgehen" ? |
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Zitat: gertraud.s.
Mit der Arbeitsdefinition "Prüfsymptom" bin ich nicht zufrieden, weil dieser Ausdruck aus der Homöopathie kommt und wir hier in einem Schüßler-Forum sind. Deswegen schlage vor, dass wir laut Bonnies Vorschlag weiter Erfahrungen sammeln und diese aber im Sinne des Arbeitsmodelles der GBA "Reaktion" nennen.
Ich danke für die Aktzeptanz, dass hier die Diktion von den Fachleuten der Methode Feichtinger verwendet wird. |
Liebe Gertraud,
dem ist voll zuzustimmen.
Aber: Die potenzierten Mineralstoffe, wie wir sie verwenden, sind rein technisch betrachtet einfach mal Arzneimittel. Ob sie zum Homöopathikum oder biochemischen Mittel oder ... werden, entscheidet der Therapeut bzw. Anwender. Gerade homöopathisch vorgebildete Menschen hegen oft die Sorge (wie auch hier im Forum mehrfach geäußert), ob denn die häufige Einnahme des gleichen Mittels nicht zu Arzneimittelprüfungen (Prüfsymptomen) führen könne.
Ich verstehe Bonnie so, dass sie hier im Forum auch solche Fragen diskutieren möchte, die sich aus den unterschiedlichen theoretischen Vorstellungen (Hom., Bioch.) ergeben, und dazu ist es im Sinne der klaren Ausdrucksweise nötig, die jeweiligen Fachausdrücke zu verwenden.
"Reaktion" ist für mich ein ganz allgemeiner Begriff dafür, dass sich "etwas tut". Die GBA nennt (meines Wissens) "unerwartete" Ergebnisse so. "Prüfsymptom" hingegen ist eine ganz spezielle Art von Reaktion, spezifisch von Homöopathen verwendet.
Darf ich folgende These vorschlagen: Gemäß der biochemischen Anschauung gibt es Reaktionen, aber keine Prüfsymptome. Es könnte aber auch Reaktionen geben - das wäre eben genau das Thema, das diskutiert werden könnte - die vom homöopathischen Standpunkt als Prüfsymptome gewertet werden könnten.
Wäre das für die als Arbeitshypothese annehmbar?
Liebe Grüße quarz
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