Karin S
Mitglied
Beiträge: 26
|
Erstellt: 03.08.08, 16:19 Betreff: Erfolge mit der Niedrigdosierung |
|
|
Hallo Foris,
nach der Ankündigung in Eva’s Thread nachfolgend meine Erfahrungen mit der Niedrigdosierung:
Da die Eltern meines Großvaters Patienten von Dr. Schüßler gewesen sind, war mir die Biochemie nicht unbekannt. Während meiner Kindheit wurde ich aber ausschließlich schulmedizinisch behandelt, weil es zu dem damaligen Zeitpunkt „in“ war, einen Arzt aufzusuchen. Immer wiederkehrende Mandelentzündungen wurden mit „Mallebrin“ behandelt. Herpesbläschen am Mund wurden ignoriert. Im Alter von 20 Jahren hatte ich eine Mandel-Op, im Alter von 24 Jahren musste mir die rechte Niere operativ entfernt werden (Schrumpfniere). Später hatte ich mehrmals im Jahr eine Harnwegsinfektionen, die mit Antibiotika „behandelt“ wurden. Als ich im Jahre 1989 schon vorbeugend Antibiotika einnehmen sollte, habe ich den Weg zur Biochemie gefunden.
Mit den Natriumsalzen Nr. 8, Nr. 9 und Nr. 10 konnte ich meine damalige schlechte gesundheitliche Situation (Oedeme, keine Verdauung) beheben. Ich nahm 2 Tabletten Nr. 8, nach 1 Stunde 2 Tabl. Nr. 9 und wiederum nach 1 Stunde 2 Tabletten der Nr. 10 ein. Diesen Rhythmus wiederholte ich (nur tagsüber). Nach ca. 2-3 Tagen hatte keine gesundheitlichen Probleme mehr.
Nach diesem Erfolgserlebnis und um mehr über die Biochemie Dr. Schüßlers zu erfahren, besuchte ich sämtliche in der Zeit vom Biochemischen Bund angebotenen Lehrgänge, ein 14-Tagesseminar in Kemmenau, mehrere Wochenend-Lehrgänge in ganz Deutschland sowie die Heilpraktikerschule. Leider wurde auf der Heilpraktikerschule nur an einem Nachmittag über die Biochemie gesprochen.
Während dieser Ausbildung und nach meinen eigenen Erfahrungen stellte ich fest, dass auch die Nr. 12 für den Mineralhaushalt wichtig ist. Ganz besonders wurde es mir bewusst, als sich am Zungengrund ein grauer Belag gebildet hatte, der beim Schlucken schon richtig gestört hatte. In dem Buch „Mineralstoffe nach Dr. Schüßler“ von R. Kellenberger und Fr. Kopsche fand ich auf Seite 64 die Beschreibung der Nr. 12. In einem alten biochemischen Buch von Hermann Deters aus dem Jahre 1926 las ich , welche Mittel resorbieren können.
Mein Therapieplan sah wie folgt aus: Je 1 Tablette der Nr. 12, nach ½ Stunde 1 Tabl. Nr. 11 usw., Nr. 4, Nr. 2 und Nr. 1 – diese Reihenfolge habe 2-3mal tagsüber wiederholt. Nach ca. 4 Tagen hatte ich eine Pause eingelegt und einen Tag lang die Nr. 8 und Nr. 10 im Wechsel eingenommen, um den Wasserhaushalt zu regulieren. Dann wieder weiter eingenommen wie oben. Nach 10 Tagen war der störende Belag am Zungengrund weg und die Beschwerden einer Reizblase hatten sich auch verabschiedet.
Ein Jahr vorher hatte ich infolge von Schwangerschaftsstreifen und dem Fehlen von Nr. 12 Wassereinlagerungen in der Bauchdecke. Mit je 1 Tablette morgens und abends von der Nr. 11 Silicea D12 und der stündlichen Einnahme von je 1 Tablette der Nr. 2 Calcium phosphoricum hatte sich die Wasseransammlung nach 4 Tagen resorbiert. Dieses hatte ich ebenfalls dem Buch von Hermann Deters entnommen.
Mittlerweile habe ich mir auch eine Antlitzanalyse von 1 – 27 erstellen lassen und weiß jetzt, wo ich mit meiner Niedrigdosierung weiter machen kann.
Vielen Dank Herr Feichtinger für das Veröffentlichen der „Abgekürzten Therapie“ von 1874. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch die anderen Schriften von und über Dr. Schüßler – auch verkleinert – in Ihren nächsten GBA-Journalen veröffentlichten würden.
Liebe Grüße Karin S
|
|