nach der Ankündigung in Eva’s Thread nachfolgend meine Erfahrungen mit der Niedrigdosierung:
Da die Eltern meines Großvaters Patienten von Dr. Schüßler gewesen sind, war mir die Biochemie nicht unbekannt. Während meiner Kindheit wurde ich aber ausschließlich schulmedizinisch behandelt, weil es zu dem damaligen Zeitpunkt „in“ war, einen Arzt aufzusuchen. Immer wiederkehrende Mandelentzündungen wurden mit „Mallebrin“ behandelt. Herpesbläschen am Mund wurden ignoriert. Im Alter von 20 Jahren hatte ich eine Mandel-Op, im Alter von 24 Jahren musste mir die rechte Niere operativ entfernt werden (Schrumpfniere). Später hatte ich mehrmals im Jahr eine Harnwegsinfektionen, die mit Antibiotika „behandelt“ wurden. Als ich im Jahre 1989 schon vorbeugend Antibiotika einnehmen sollte, habe ich den Weg zur Biochemie gefunden.
Mit den Natriumsalzen Nr. 8, Nr. 9 und Nr. 10 konnte ich meine damalige schlechte gesundheitliche Situation (Oedeme, keine Verdauung) beheben. Ich nahm 2 Tabletten Nr. 8, nach 1 Stunde 2 Tabl. Nr. 9 und wiederum nach 1 Stunde 2 Tabletten der Nr. 10 ein. Diesen Rhythmus wiederholte ich (nur tagsüber). Nach ca. 2-3 Tagen hatte keine gesundheitlichen Probleme mehr.
Nach diesem Erfolgserlebnis und um mehr über die Biochemie Dr. Schüßlers zu erfahren, besuchte ich sämtliche in der Zeit vom Biochemischen Bund angebotenen Lehrgänge, ein 14-Tagesseminar in Kemmenau, mehrere Wochenend-Lehrgänge in ganz Deutschland sowie die Heilpraktikerschule. Leider wurde auf der Heilpraktikerschule nur an einem Nachmittag über die Biochemie gesprochen.
Während dieser Ausbildung und nach meinen eigenen Erfahrungen stellte ich fest, dass auch die Nr. 12 für den Mineralhaushalt wichtig ist. Ganz besonders wurde es mir bewusst, als sich am Zungengrund ein grauer Belag gebildet hatte, der beim Schlucken schon richtig gestört hatte. In dem Buch „Mineralstoffe nach Dr. Schüßler“ von R. Kellenberger und Fr. Kopsche fand ich auf Seite 64 die Beschreibung der Nr. 12. In einem alten biochemischen Buch von Hermann Deters aus dem Jahre 1926 las ich , welche Mittel resorbieren können.
Mein Therapieplan sah wie folgt aus: Je 1 Tablette der Nr. 12, nach ½ Stunde 1 Tabl. Nr. 11 usw., Nr. 4, Nr. 2 und Nr. 1 – diese Reihenfolge habe 2-3mal tagsüber wiederholt. Nach ca. 4 Tagen hatte ich eine Pause eingelegt und einen Tag lang die Nr. 8 und Nr. 10 im Wechsel eingenommen, um den Wasserhaushalt zu regulieren. Dann wieder weiter eingenommen wie oben. Nach 10 Tagen war der störende Belag am Zungengrund weg und die Beschwerden einer Reizblase hatten sich auch verabschiedet.
Ein Jahr vorher hatte ich infolge von Schwangerschaftsstreifen und dem Fehlen von Nr. 12 Wassereinlagerungen in der Bauchdecke. Mit je 1 Tablette morgens und abends von der Nr. 11 Silicea D12 und der stündlichen Einnahme von je 1 Tablette der Nr. 2 Calcium phosphoricum hatte sich die Wasseransammlung nach 4 Tagen resorbiert. Dieses hatte ich ebenfalls dem Buch von Hermann Deters entnommen.
Mittlerweile habe ich mir auch eine Antlitzanalyse von 1 – 27 erstellen lassen und weiß jetzt, wo ich mit meiner Niedrigdosierung weiter machen kann.
Vielen Dank Herr Feichtinger für das Veröffentlichen der „Abgekürzten Therapie“ von 1874. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch die anderen Schriften von und über Dr. Schüßler – auch verkleinert – in Ihren nächsten GBA-Journalen veröffentlichten würden.
Erstellt: 03.08.08, 16:41 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Hallo Karin, das ist ja erfreulich,das du solche Erfolge mit Niedrigdosierung erreicht hast. Mir persönlich wäre es aber viel zu anstrengend so wenig Schüssies und dann noch nach Uhrzeit und Plan über 10 Tage zu nehmen. Da muß einem ja der Kopf schwirren ! Trotzdem, weiterhin viel Erfolg damit. Grüßli Liz
Erstellt: 05.08.08, 22:22 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Ich denke, wenn die Schüsslertherapie zu kompliziert wird, wird sie nicht viele Leute erreichen. In meinem ersten Buch stand bei jedem Salz noch die empfohlene Einnahme-Uhrzeit. Ich fand es schon recht schwierig herauszufinden, welche Salze bei bestimmten Beschwerden zu nehmen sind, hätte ich da noch auf die Uhr schauen müssen, ich wäre wirklich überfordert gewesen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bestimmte Salze zu einer bestimmen Uhrzeit vom Körper besser aufgenommen werden können. Nehme ich meine grosse Mischung über den Tag verteilt ein, so ist ja auch dann auch zum richtigen Zeitpunkt das richtge Salze dabei.
Uebrigens gehe ich mit dir einig, dass die Nr. 12 sehr wichtig ist. Ich würde sogar sagen, dass sie zur jeden Einstiegermischung genommen werden sollte.
Erstellt: 05.08.08, 22:52 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
hallo ihr Lieben, ich darf mich denke ich auch eher zu den Niedrig-dosierern zählen :) mehr als 6 stück nehme ich von einem Salz pro Tag nicht, von manchen auch nur 3...
Habe damit auch sehr gute Erfahrungen (man kann sie ja hier und da in meinen Beiträgen nachlesen ;)) gemacht, werde auch weiterhin dabei bleiben ;))
Liebe Grüße an alle, hobbes
***if you see someone without a smile, give him one of yours***
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Erstellt: 06.08.08, 15:10 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Liebe Karin Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Ich finde es toll, dass Du Dich da durchge'kämpft' hast. Denn es ist tatsächlich nicht jederman(frau)s Sache, nach Uhrzeiten Schüssler einzunehmen - gratuliere! Ich weiss aus meiner Erfahrung, dass die meisten Menschen schon Mühe haben, die tägliche Dosierung der verschiedenen Mineralstoffe überhaupt zusammenzustellen, geschweige denn regelmässig über den Tag verteilt zu nehmen. Aber wie Liz schon schrieb (so ähnlich) - jeder nach seinem Gusto! Hauptsache es wirkt und ich denke schon, dass es NOCH wirksamer ist, wenn man auf sein Gefühl dabei achtet.
Ich habe auch Tage, wo ich denke: brrrrh Schüssler! Dann nehme ich auch keine. An anderen Tagen gelüstet mich nur nach einigen - und dem gebe ich immer nach!
Erstellt: 22.10.09, 12:27 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe mich neu angemeldet, weil auch mich die Schüssler Salze in ihren Bann gezogen haben. Ich werde auf jeden Fall die Ausbildung zum "Mineralstoffberater" machen.
Aber nun zum Thema :
Auch ich bin nach Studieren der Schriften von Schüssler und Hickethier zu der Überzeugung gelangt, das eine tägliche Gabe von wenigen Tabletten, je Mittel pro Tag, bei gezielt richtiger Wahl der Mittel zu einem besseren Erfolg führt, als es mit der Giesskanne zu tun. Die Antlitzdiagnose liefert uns ja die genauen Zeichen für die richtigen Mittel.
Aber bitte nicht gleich mit Steinen werfen !!
Jeder der seine Erfolge mit seiner Methode zu verzeichnen hat, hat recht. Denn wer und was heilt, hat immer recht.
Betrachte ich aber die Funktionsbeschreibung der Zellen nach Schüssler und Hickethier, so machen die Zellen bei einem Überangebot ihre Pforten dicht und es geht nichts mehr rein.
Also die Erkenntnis, lieber wenig am Tag (3-4 Stk. je Mittel). Das trifft vor allem auf chronische Leiden zu. Im akutem Falle, ist sicherlich je nach Entzündungsstadium, auch schon mal eine Tablette, in kürzeren Abständen mehrmals bis zur Besserung, am Tag möglich. Ich weiss und lese es immer wieder, welch grosse Mengen an Tabletten der SS täglich profelaktisch geschluckt werden. Ich habe aber Hinweise weder bei Schüssler noch bei Hickethier finden können es so zu tun.
Ich kann nur Jedem empfehlen die Seiten 17-21 und 49 in dem Buch von Hickethier "Lehrbuch der Biochemie" durch zu arbeiten. Dort wird genau beschrieben um welche Grössenverhältnisse es sich bei der D6 bzw. D12 handelt.
Natürlich kurbelt die Einnahme von so grossen Mengen SS das Geschäft an. Aber ich denke das ist nicht der Weg der Heilung.
Ich gehe also auch den Weg der Neidrigdosierung und halte mich dabei an den Regeln von Schüssler und Hickethier. Getreu nach dem Spruch von "Hahnemann". " Mach es nach, aber mach es richtig nach"
Ich schreibe das alles, um eine Anregung dahin gehend zu setzen, zu unterscheiden zwischen Akkut und Chronisch. Akkute Vorfälle benötigen eine andere Zuführung von SS als es die chronischen Vorfälle benötigen. Daher ist es sicherlich angebracht die Nr. 5 als erste Hilfe bei sich zu tragen um im ersten Moment mit mehreren Einnahmen sofort reagieren zu können. Aber ich halte nichts von den ellen langen Listen von Mitteln zwischen 5-20 Stk. pro Mittel am Tag. Man überlege, das sind so 100 und mehr Tabletten am Tag. Das ist mir zu sehr nach dem Motto, irgendwas wird schon passen. Wenn sich nach Antlitzdiagnose 10 mittel oder mehr heraus stellen sollten, so würde ich dennoch nicht mehr als 4 Mittel am Tag geben. Dabei würde ich mich dann auf die stärksten Anzeichen der Antlitzdiagnose bzw. auf die akkutesten Probleme beschränken. Mein Gedanke dahinter. Der Organismus beschäftigt sich immer nur mit den akkutesten Problemen die zu bewältigen sind. Dafür werden die Energien genommen die im Moment zu Verfügung stehen. Also helfe ich dem Organismus erst einmal bei dieser Arbeit um es zu verrichten. Sind diese Mängel beseitigt, so rücken die ehemals weniger bedeutenden Mängel in den Vordergrund und werden vom Organismus zur Bau und Arbeitstelle erklärt. Oft hat es sich aber auch ergeben, ist ein vordergründiges Problem im Organismus beseitigt worden, haben sich andere Probleme von selbst erledigt, weil vom Organismus aus eigener Kraft geschafft und bedürfen somit keiner Hilfe. ein Beispiel: Du hast 5 Löcher auf Deinem Grundstück aber nicht genügend Sand um alle zu füllen. Wie wirst Du heran gehen. In jedes Loch nur etwas Sand füllen ? oder aber die Löcher in die man am ehesten rein stolpern kann ganz und gar mit dem vorhandenen Sand auf füllen ?? Und noch etwas. Wie wirst Du den Sand einfüllen ? Alles mit einem mal in ein Loch kippen? Oder aber den Sand langsam in Schichten einbringen ?
Eine nächste Anregung wären die Ursachen der Mineralstoff-Mängel. Hat der Topf ein Loch und ich gieße oben immer wieder Wasser nach ?
Ich hoffe ich bin nicht zu laut hier herein gepoltert, aber das lag mir halt sehr am Herzen es sagen zu können.
Für alle einen schönen Tag und eine gute Zeit.
Andreas
PS: Kann mir jemand die „Abgekürzte Therapie“ von 1874 wie sie von Herrn Feichtinger veröffentlicht wurde, zusenden ?
Erstellt: 22.10.09, 14:07 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Lieber Andreas,
willkommen im Forum! Denkende und kritische Geister sind besonders willkommen!
Zitat: Namaste
Auch ich bin nach Studieren der Schriften von Schüssler und Hickethier zu der Überzeugung gelangt, das eine tägliche Gabe von wenigen Tabletten, je Mittel pro Tag, bei gezielt richtiger Wahl der Mittel zu einem besseren Erfolg führt, als es mit der Giesskanne zu tun.
Es ist lobenswert, wenn du nicht nur die moderne Literatur liest, sondern auch die "alten Meister". Dabei lernst du die Erfahrungen dieser Autoren kennen. Dr. Schüßler ist seit 111 Jahren tot, Hickethier seit 51 Jahren. Bist du sicher, dass sich in den seither verflossenen Jahrzehnten die Lebensumstände, Ernährungsgewohnheiten, beruflichen Belastungen, Freizeitverhalten, Umwelteinflüsse aller Art usw. und damit die Gesundheit von uns jetzt Lebenden nicht geändert haben? Somit könnte sich ja auch ergeben haben, dass die Dosierung etwas anders erfolgen muß...
Zitat: Namaste
Die Antlitzdiagnose liefert uns ja die genauen Zeichen für die richtigen Mittel.
Ja, aber hier im Forum kann keine Antlitzanalyse gemacht werden, daher werden häufig ALLE Mittel genannt, die in Frage kommen könnten, um nichts zu versäumen. Nebenbei: auch ich bin mit dieser Vorgehensweise nicht glücklich, aber vielen Ratsuchenden ist es (berechtigt oder nicht, sei hier nicht diskutiert) zu "mühsam" oder "unmöglich", eine Antlitzanalyse machen zu lassen.
Zitat: Namaste
Betrachte ich aber die Funktionsbeschreibung der Zellen nach Schüssler und Hickethier, so machen die Zellen bei einem Überangebot ihre Pforten dicht und es geht nichts mehr rein.
Mit 10 Tabletten Ferrum phosphoricum D12 decke ich ein Milliardstel des Tagesbedarfs an Eisen. Kann man wirklich von einem "Überangebot" an Eisen reden, wenn ich mit 100 Tabletten ein Hundertmillionstel des Tagesbedarfs decken würde?
Zitat: Namaste
Daher ist es sicherlich angebracht die Nr. 5 als erste Hilfe bei sich zu tragen um im ersten Moment mit mehreren Einnahmen sofort reagieren zu können.
Als Mittel für die Erste Hilfe würde ich lieber die Nr. 3 wählen.
Zitat: Namaste
Aber ich halte nichts von den ellen langen Listen von Mitteln zwischen 5-20 Stk. pro Mittel am Tag. Man überlege, das sind so 100 und mehr Tabletten am Tag. Das ist mir zu sehr nach dem Motto, irgendwas wird schon passen. Wenn sich nach Antlitzdiagnose 10 mittel oder mehr heraus stellen sollten, so würde ich dennoch nicht mehr als 4 Mittel am Tag geben.
Wie viel PRAKTISCHE Erfahrung mit zahlreichen kranken Mensche hast du? ;-) Oder handelt es sich nur um angelesene "Glaubenssätze"?
Zitat: Namaste
Der Organismus beschäftigt sich immer nur mit den akkutesten Problemen die zu bewältigen sind.
Ich neige der ganzheitlichen Betrachtung zu und denke, dass sich der Organismus in jeder Sekunde mit unzählig vielen, mehr oder weniger wichtigen Prozessen beschäftigt. Und dafür benötigt er eben ALLE Mineralstoffe, die ihm fehlen, nicht nur 4. Denke an ein Uhrwerk: wenn auch nur 1 Zahnrad fehlt, wird sich nicht sonderlich gut funktionieren :-)
Erstellt: 22.10.09, 15:14 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Hallo Quarz, nun hast Du meinen Beitrag auseinander genommen und in lauter Einzelteile zerlegt und jedem eine Antwort spendiert. Danke für die Mühe die Du Dir gemacht hast. Recht hast Du bzgl. der Nr.5. Es ist natürlich die Nr. 3 von mir gemeint. Sorry für diesen Fehler. Den Mitteln eine Nummer zu geben ist nicht so mein Fall.
Ich will hier nicht zu jeder Antwort von Dir etwas dazu schreiben. Sondern nur einige Gedanken die mir grad kommen. Ähnliche Disskusionen bzgl. der Überlebtheit gibt es auch im Bereich der Homöopathie. Daher gibt es auch dort einige neuzeitliche Splittergruppierungen. Ich für mich sehe keine Überlebtheit oder Veränderung um es nicht den alten Meistern nach zu machen. Der Zellmechanismus ist immer noch der Gleiche wie vor 200 Jahren. Wenn man etwas anders machen sollte, so ist es nicht die Mittelgabe, sondern eher die begleitende Therapie bzgl. der Lebensgewohnheiten und Lebenseinstellungen. Diese sind Heut zu Tage eher die Ursachen von Krankheiten als es in früheren Jahren war.
Eine Schüssler-Therapie ohne Sonnerschau geht bei mir gar nicht. Wer es selbst nicht kann, sollte sich an einen Mineralstoffberater seines Vertrauens wenden oder hier im Forum um Hilfe bitten.
Bzgl. des Bedarfs an Mineralien für eine Zelle, lese bitte Hickethier Seite 17-22. Ich meine bei Zelle den Microbereich. Nicht den Macrobereich. Den Macrobereich, also den Intrazellulären Bereich, mit homöopathiesierten Mineralien nach Schüssler auf zu füllen halte ich für nicht so einfach machbar. Es sei denn man isst Unmengen davon. Ein Durchfall wäre dann wohl sicherer zu erwarten. Meine ich aber den Bedarf des Zellinneren, so ist eine Tablette D6 schon richtig gut Zellfutter auf Ionenbasis.
Ich habe sehr viel praktische Erfahrung mit kranken Menschen. Ich verstehe die Frage nicht. Oder machst Du das abhängig von der Erfahrung mit Schüssler-Salzen ?
Wenn in dem Uhrwerk nur 1 Zahnrad fehlt muss ich nicht alle Zahräder erneuern damit es wieder funktioniert.
Und ganz zum Schluss noch eine Bitte. Sei entspannt und locker. Nicht jeder muss meiner oder Deiner Anschauung folgen. Es ist hier ein Forum um sich seine Gedanken mitteilen zu können. Dabei geht es nicht darum, wer hat Recht und wer nicht. Für mich hast Du ein interessantes Wissensbild was sich nicht mit meinem deckt. Das finde ich aber überhaupt nicht schlimm. Wenn ich aber in Dich hinein spüre, so kommt mir ein Hauch von innerer Härte Dir selbst gegenüber entgegen. Ich glaube da hast Du noch einiges auf Deinem Weg zu erledigen. Wenn Du möchtest, helfe ich Dir dabei.
Ich möchte nicht das wir hier das Thema verfehlen und das Anliegen von Karin S. zu müllen.
Sag mir lieber ob Du mir die " Abkürzte Therapie" welche Herr Feichtinger im GBA Jurnal veröffentlicht hat zu kommen lassen kannst.
Erstellt: 23.10.09, 13:42 Betreff: Re: Erfolge mit der Niedrigdosierungdruckenweiterempfehlen
Hallo Andreas, willkommen im Forum. Ich freu mich immer, wenn jemand mit niedriger Dosierung Erfolg hatte und seine Beschwerden lindern konnte. Da es aber nicht immer "nur" um die vordergründigen Beschwerden geht, sondern auch um Entgiftung, Entschlackung und auch den Wiederaufbau von Speichern, damit der Organismus auch einen Puffer für anfallende Belastungen hat, kann in Zeiten ohne Belastung sehr breitfächrig gemäß der Antlitzanalyse mit Schüßler Gesundheitsvorsorge auch betreiben. Da wird dann auch nicht mehr so hoch dosiert, es genügen da auch oft 5 - 7 Stk./Nr. am Tag.
Nach 20-jähriger Schüßler-Erfahrung mit Menschen und an mir selbst kann ich sagen, dass es nicht die theoretischen Konzepte sind, die helfen, sondern die Fähigkeit, sich auf die Person und deren Leben wie es sich gerade zeigt, einzustellen. Eine empfohlene Hochdosierung sehe ich auch niemals als "Muss", sondern immer als "Kann". Manche Menschen spüren einfach, dass sie mehr brauchen. Andere wieder dosieren lieber niedriger... Das was möglich ist und erspürt wird, soll leben können.
Ich habe aber oft genug erlebt, dass nach anfänglicher Niedrigdosierung, sich wirkliche Erfolge erst nach Erhöhung der Dosierung eingestellt haben. Du erwähnst den besseren wirtschaftlichen Erfolg, wenn man mehr Salze empfiehlt - ich Z.B. habe keinen besseren geschäftlichen Erfolg, wenn ich jemanden eine Hochdosierung empfehle, weil ich keinen Cent am Verkauf von Schüßlersalzen verdiene.
Jede Beratung als ein gemeinsames Entdecken, was jetzt gerade dran ist. Wichtig ist immer, dass Flexibilität und Mut zum Ausprobieren da sein können.
Ich wünsche dir viel Freude bei deinen Erfahrungen und Entdeckungen, die du bei der Schüßler-Ausbildung machen wirst.
bg, Gertraud
<hr>"Suchet nicht das, was die Alten gelehrt haben, sondern das, was sie selbst gesucht haben." <br>Basho, jap. Zenmeister