Knirschend werden die Äste von einem weißen Schatten in der dunkelheit der Nacht, wegedrängt. Sanft und fast lautlos bewegt sichder Schatten durch das Dickicht.
Wolken bedecken das Licht des Mondes und scheinen den weißen Schatten verbergen zu wollen. Leise weht der Wind durch die Baumkronen und lässt es wie ein Flüstern erklingen.
Langsam tritt die Gestalt aus dem Dickicht auf eine Lichtung hervor und bleibt stehen.. sich umsehend, die Nase in den Wind legend. In diesem Moment geben die Wolken das Licht des Mondes wieder frei und enthüllt einen weißen Säbler auf dessen Rücken ein vermummte Gestalt sitzt. Der Säbler wirkt nervös und knurrt leise während sich sein Nackenhaar leicht sträubt. Die Gestalt, die auf dem Rücken sitzt streichelt sanft seine Flanke, versuch tihn zu beruhigen.
" Nun wie es ausschaut scheinen wir eine alten Bekannten zu treffen."
Die Gestalt hebt die Hand und es scheint als würden die Schatten um sie sich um sie hüllen. Wie Schlangen umkreisen sie sie.
"Phuram... LOS!"
Der Säbler macht ein Satz nach vorne, rennt über die Lichtung hinweg ins Dickicht hinein. So rennen sie durch die Nacht des Waldes hindurch ihrem Ziel immer näher kommend. Vor ihnen taucht das Licht eines Feuers auf. Die Gestalt auf dem Säbler greift mir beiden Händen unter ihren Umhang und holt zwei gewaltige Schwerter zum vorschein, im selben Moment macht der Säbler eine gewaltigen Sprung. Ihrem Feind im Visier springt die Gestalt von dem Rücken ihres Tieres ab und richtet die Schwerter auf den Blutelfen, der mit den anderen am Feuer sitzt.