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NCIS-FF-Forum
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.01.09, 17:35 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Jethro würdigte Hollis nur eines kurzen Blickes. Diese geheuchelte Besorgnis konnte sie sich sparen, vermutlich sah man ihm mal wieder nur allzu deutlich an, dass er kurz vor dem "Würfelhusten" stand. Sollte sie doch mit ihrem Nick glücklich werden... er würde auch alleine klarkommen.
Er antwortete nicht, sondern schob Hollis nur unwirsch zur Seite, um den Gepäckschalter besser unter die Lupe nehmen zu können.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.01.09, 17:43 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Was war das denn? Hollis stolperte einen Schritt zurück und wusste nun gar nicht mehr was sie sagen sollte. Welche Laus war ihm denn über die Leber gelaufen? Oder waren es wohl eher die Fausthiebe die er einstecken musste. „Weißt du was“, bemerkte sie daher trotzig. „Falls du den schief liegenden Burger verdaut hast, kannst du mir ja sagen was los ist. Bis dahin, schau ich mich da hinten bei den Schaltern um“, und mit diesen Worten ließ sie ihn einfach stehen.
[editiert: 02.01.09, 17:45 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.01.09, 18:04 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Der Silberfuchs war viel zu schlecht gelaunt, um auf Hollis fulminanten Abgang zu reagieren. Er hatte offensichtlich richtig gelegen mit seiner Vermutung - sie hatte einen anderen. Doch sein Stolz verbot ihm, sich einzugestehen, dass es wehtat, sie so schnell schon wieder gehen zu lassen. Dass er ihr am liebsten hinterhergelaufen wäre, sie in den Arm genommen und um sie gekämpft hätte. Selbst in seinem derzeitigen Zustand.
Aber er tat nichts von alledem. Knurrend nahm er das Gepäckband unter die Lupe und entdeckte eine kleine Haarspange. Vermutlich hatte das Mädchen hier Schutz gesucht, als Ethan sie von der Toilette gezerrt hatte. Das würde auch erklären, warum niemand das Kind allein gesehen hatte. "Shania?" rief er fragend, doch er bekam keine Antwort. Seufzend betrachtete er die enge Röhre. Sein Verstand sagte ihm klar und deutlich, dass er die Kleine dort finden würde. Und er wollte ihren Vorsprung nicht noch weiter vergrößern. Er biss die Zähne aufeinander und machte sich ebenfalls auf den Weg in die Röhre.
Shania
"Shania?" Eine Stimme rief nach ihr, und ängstlich kauerte sich das kleine Mädchen zwischen die Koffer, die sie umgaben. Sie war so lange über die Fließbänder gekrochen, bis sie am Ende heruntergefallen und in diesem Raum gelandet war. Sie hatte gleich begonnen, nach Ethans Tasche zu suchen, doch es war fast dunkel und sie konnte nur wenig erkennen. Nach langem Suchen hatte sie endlich geglaubt, die Tasche gefunden zu haben, doch als sie sie öffnete fand sie nur Kleidung, die sie noch nie zuvor gesehen hatte und die schrecklich fremd roch. Sie geriet beinahe in PAnik bei der Vorstellung, wie sehr Ethan mit ihr schimpfen würde, wenn er herausbekam, dass sie heimlich in fremden Taschen herumgewühlt hatte. Selbst ihre Mutter würde mit ihr schimpfen! Sie suchten sicher schon nach ihr! Ängstlich schielte sie zwischen der Tür und der kleinen Öffnung mit dem GEpäckband hin und her. Shania konnte hören, wie es in dem winzigen Gang, durch den sie selbst gekommen war, polterte. JEmand keuchte, ein Mann, und er kam immer näher. Sicher war es Ethan, der den blöden Bären haben wollte. Er würde sie sicher verprügeln, wenn er bemerkte, dass sie ihn unter all den Koffern verloren hatte. Voller Angst versteckte sie sich zitternd hinter dem Kofferberg und betete, dass niemand sie finden würde.
Gibbs
Nach einer endlosen Kriechpartie nahm der Agent endlich ein Ende des Fließbandes wahr. Offensichtlich hatte er die Gepäcksammelstelle erreicht. Er fluchte leise, weil er den Kampf gegen die ÜBelkeit unterwegs mehrmals verloren hatte. Und diesmal war niemand in der Nähe, der eine WAsserflasche dabei hatte. Der widerliche Geschmack in seinem Mund trieb ihn beinahe in den Wahnsinn.
Das GEpäckband, auf dem er sich befand, kippte plötzlich nach unten ab. Offensichtlich war das eine mechanische Funktion, um das Gepäck nach irgendwelchen Kriterien zu sortieren. Was auch immer es war, der Agent hatte - zum zweiten Mal an diesem Tag - nicht aufgepasst und verlor den Halt. Wie ein Sack Kartoffeln rutschte er den letzten Rest der Rampe herunter, stieß links und rechts an und überschlug sich in der engen Röhre mehrfach. Schließlich erreichte er das Ende und stürzte einen knappen Meter tief auf einen Stapel Koffer, wo er regungslos liegen blieb.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.01.09, 20:41 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Verärgert über Gibbs´ Reaktion, die sie alles andere als verstehen konnte, machte Hollis sich auf die Suche nach dem Kind. Die Schalter waren kaum beleuchtet und ihr fiel es schwer überhaupt etwas zu erkennen. Hin und wieder stolperte sie über einen Karton mit Katalogen oder ein liegen gebliebenes Gepäckstück. Sie rief laut den Namen des Kindes, aber erhielt außer dem unheimlichen Pfeifen des Windes keine Antwort. Frierend zog sie die Schultern zusammen und merkte wie die Kälte allmählich an ihr hoch zu kriechen begann. Wehmütig dachte sie an ihre neues, warmes Zu hause, wo die Sonne jetzt erst richtig aufging und strahlend blauer Himmel einen sonnigen Tag versprach. Obwohl Hawaii wahrscheinlich der Traum eines jeden Menschen war, musste Hollis gestehen, dass sie eine ganze Weile brauchte, um sich dort heimisch zu fühlen. Erst in den letzten Wochen und Monaten, seit sie Nick begegnet war und wieder eine Aufgabe hatte, begann das Heimweh zu verblassen. Nick, unweigerlich wurde ihr wieder der unausgesprochene Streitpunkt mit Gibbs bewusst und sie stieß einen wütendes „Verdammt“ aus. Natürlich mochte sie den Professor und seine lockere, zuvorkommende Art, aber erst jetzt wurde ihr richtig bewusst, dass er nicht das war was sie wollte. Er war nicht Gibbs und würde nie Gibbs sein. Egal wie sie er sich bemühte. Egal was er tat. Ihr war klar geworden, dass sie ihn immer mit Jethro vergleichen würde. Schon als er sie küsste, war es nicht das Selbe und sie wusste, es wäre auch nie das Gleiche gewesen, wenn sie mit ihm geschlafen hätte. Ein Wenn, dass zu ihrer Erleichterung noch nicht der Fall war und nach den jetzigen Ereignissen auch nicht mehr eintreffen würden. Insofern... Darüber traute sie gar nicht weiter nachzudenken und konnte es auch nicht, weil ein entferntes Geräusch sie aufhorchen ließ. Instinktiv ballte sich die Hand zur Faust und ging in Angriffsstellung über. Außerdem Mädchen lief schließlich auch noch ihr brutaler Vater herum und auf eine Begegnung mit dem legte sie keinen Wert. Im Schatten eines entfernten Infopoints glaubte sie etwas gesehen zu haben und rief erneut Shanias Namen. Es rührte sich jedoch nichts. Auf eine Art erleichtert und enttäuscht zugleich stieß sie die angehaltene Luft aus. Dabei bemerkte sie nicht, dass sich durch eine geplatzte Wasserleitung ein breiter Eisfilm in der Halle gebildet hatte. Schlagartig gingen die Beine mit ihr durch und ehe Hollis sich versah, fand sie sich unsanft auf dem Boden wieder. Ihre Schulter schmerzte und sie brauchte eine Weile um wieder auf die Beine zu kommen. Nach Halt suchend balancierte sie zurück zum Rollband, wo sie den Griff einer Tür zu greifen bekam. Da von Gibbs nichts mehr zu sehen war und er auch nicht auf ihr rufen reagierte, nahm sie an, dass er sich nicht mehr in der Halle aufhielt. Mit einem Ruck öffnete sie die Tür und fand sich in der Gebäckabfertigung wieder. Das Licht in der halb so großen Halle war noch spärlicher und sie brauchte eine Weile bevor sie sich orientiert hatte. Erneut begann sie die Namen der beiden zu rufen und achtete aufmerksam auf jeden Laut. Dann hörte sie plötzlich eine leise, kaum vernehmbare Kinderstimme „Hier. Hier bin ich.“ Der Stimme folgend fand die ehemalige Agentin sich vor einem großen Kofferberg wieder. „Shania, bist du das?“, fragte sie vorsichtig in den Berg hinein und begann langsam ein paar Koffer beiseite zu räumen. „Du brauchst keine Angst haben. Deine Mommy schickt mich, dich zu holen. Du erinnerst dich sicherlich an mich, ich bin die Frau mit den Plätzchen.“ Letzteres klang zwar ziemlich dämlich, aber ihr fiel keine bessere Beschreibung von sich ein. Während Hollis noch weiter wühlte, tauchte von der Seite plötzlich der dunkle Haarschopf eines kleinen Mädchens auf. Mit verheultem Gesicht kroch sie immer näher und blieb schniefend auf einer Tasche sitzen. „I-ich wollte nicht fort laufen, a-aber Ethan war sooo g-gemein zu mir und i-ich wollte doch nur meinen P-Pedro finden.“ Lächelnd legte die blonde Frau einen Arm um das Kind und zog sie zu sich in die Arme. Der kleine Körper zitterte und ließ sich kaum beruhigen. Erst nach einer ganzen Weile blickte Shania zu ihr auf. „D-da war vorhin ein Mann. Er hat meinen Namen gerufen und mich verfolgt. I-ich dachte es ist Ethan, aber er sieht anders aus.“ Irritiert blickte Hollis das Mädchen an und versuchte ihre Worte zu verstehen. „Und wo ist der Mann jetzt?“, wollte sie daraufhin wissen und folgte der Kleinen zu dem Kofferberg. „Da“, bemerkte Shania nur und zeigte mit dem Finger auf ein Häufchen Elend zwischen diversen Koffern und Taschen. Erschrocken schlug Hollis die Hand vor den Mund als sie Gibbs dort liegen sah. Nachdem sie Shania beruhigt hatte, dass Jethro harmlos war und ihr nichts tun wollte, war sie sofort an seiner Seite. „Jethro, Jethroooo kannst du mich hören?“, fragte sie aufgeregt und schob einen schweren Samsonite Koffer beiseite.
Ethan
Unterdessen hatte Ethan die komplette Abfertigungshalle nach Shania auf den Kopf gestellt, doch nichts gefunden. Er fühlte sich sicher, nachdem er gesehen hatte, dass Maria mit den beiden Fremden vom Sicherheitsdienst abgeführt wurden war. Obwohl er einige Bedenken hatte, dass Maria die Klappe hielt, dachte er nicht weiter darüber nach. Die kleine Schlampe war schlau genug, um zu wissen, das sie ihre Tochter nie wieder sehen würde, wenn sie etwas verriet. Daher hatte er dem Ganzen keine weitere Bedeutung geschenkt und weiter nach dem Kind samt Teddy gesucht. Das Pech verfolgte ihn jedoch trotzdem weiterhin, als er dummer Weise auf einer glatten Stelle ausrutschte und er sich unter dem Tresen des Infopoints wieder fand. Sein Handgelenk schmerzte fürchterlich und er schaffte es nicht aufzustehen. Von irgendwo drang eine Stimme an sein Ohr, aber sein Kopf dröhnte von dem unsanften Aufprall so stark, dass er es nicht richtig realisierte.
[editiert: 03.01.09, 10:47 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.01.09, 20:53 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Der Agent hatte keine Ahnung, wie lange er schon bewegungslos dagelegen hatte. Eigentlich hatte er auch keine Ahnung, wo er sich überhaupt befand, geschweige denn, wie er dort hingelangt war. Eine Stimme drang von weitem an sein Ohr, sie klang besorgt und rief seinen Namen. Doch der Agent war nicht in der Lage, zu antworten. Sein Körper gehorchte ihm nicht, sein Mund schmeckte noch immer widerlich nach Erbrochenem. Er musste kämpfen, um nicht wieder in der Dunkelheit zu versinken, doch er war nicht in der Lage, sich zu bewegen. Mit aller Macht konzentrierte er sich und richtete seine gesamte verbliebene Energie auf einen einzigen Punkt. Schließlich schaffte er es, zumindest eine Hand zu bewegen und zu zeigen, dass er die Stimme gehört hatte. Doch für mehr reichte seine Kraft nicht.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.01.09, 21:42 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Mit Erleichterung registrierte Hollis Jethros Handbewegung, auch wenn dieses Zeichen nur ein Tropfen auf den heißen Stein war. Ihr Herz schlug bis zum Hals und sie hoffte inständig, dass es ihm auch ansonsten gut ging. Die Möglichkeit hier und jetzt irgendwo einen Arzt aufzutreiben, hatten sie in dem Moment verspielt, als sie den Sicherheitsbeamten sagen, dass sie bleiben wollten. Ein Umstand der ihr zu dem Zeitpunkt schon Bauchschmerzen bereitete, sich jetzt aber allmählich in Panik auszuweiten begann. Es gab zum Glück keinen Grund länger hier zu bleiben. Sie hatten das Kind gefunden und würden hoffentlich bald hier raus sein. Während sie versuchte Jethro irgendwie wach zu halten, fischte sie ihr Handy aus der Tasche. Mit kalten Fing tippte sie den Notruf. Vergebens. Das Display zeigte keine Reaktion. Das Funknetz war komplett zusammengebrochen. „Mist verfluchter“, schnaubte sie wütend und trat fluchend vor einen Koffer. Shania fuhr erschrocken zusammen und sah sie mit großen Augen an. Entschuldigen nahm Hollis die Kleine sogleich wieder tröstend in den Arm. Dann wandte sie sich erneut an Gibbs und versuchte es noch einmal eindringlicher. „JETHRO los komm schon, wir wollen doch nicht ewig hier bleiben!“ Die Tatsache, dass sie das allerdings mussten, behielt sie lieber für sich.
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.01.09, 22:30 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Langsam, ganz langsam, kehrte etwas Leben in den Körper des Agenten zurück. Er registrierte, dass Hollis neben ihm hockte, ihre Stimme klang besorgt. Nein, er wollte wirklich nicht hier bleiben. Er wollte nur noch nach Hause. Ein Bild von Kelly tauchte wie so oft in seinem Kopf auf, und er dachte an das Kleine Mädchen. Ob Hollis sie gefunden hatte?
"Sha... Shania?" fragte er vorsichtig. Seine Stimme war heiser und unglaublich krächzend, aber immerhin brachte er überhaupt etwas hervor. Vorsichtig versuchte der Silberfuchs, sich umzudrehen und herauszufinden, wo er eigentlich war. Aber er schaffte es nicht allein. Sein Rücken wurde bei jeder Bewegung von einem gleißenden Schmerz durchzuckt, als ob jemand ein Messer darin versenkt hatte. Der Agent erkannte mit Schrecken, dass das sogar durchaus der Fall sein konnte - vielleicht war Ethan zurückgekehrt? Er wusste nicht einmal, wie viel Zeit ihm überhaupt fehlte. Aber wie auch immer - er musste hier raus. Und zwar schnell. Er versuchte erneut, sich umzudrehen und den Protest seines Körpers zu ignorieren.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.01.09, 23:14 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis �Sie ist hier bei mir�, versuchte Hollis den Agent zu beruhigen und griff ihm hilfreich unter die Arme. Er war schwer, zu schwer und ihre Schulter erlaubte ihr keine Experimente. Ein stechender Schmerz zog sich durch ihre Muskeln und sie sog scharf die Luft ein. Hollis schloss die Augen, biss die Z�hne zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Das war alles nur ein b�ser Traum aus dem sie hoffentlich bald erwachen w�rde, redete sie sich zumindest ein. �Ich will zu meiner Mommy�, h�rte sie die Kleine im Hintergrund jammern und wusste vor lauter Schreck nicht, um wen sie sich zuerst k�mmern sollte. �Kannst du dich aufrichten?�, wollte sie besorgt von Gibbs wissen und teilte ihm gleichzeitig mit: �Wir m�ssen die Nacht leider hier verbringen. Das Funknetz ist ausgefallen und ich kann niemanden erreichen.�
[editiert: 03.01.09, 10:32 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.01.09, 23:22 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Na Prima. Der Agent hatte sich mittlerweile soweit erholt, dass er begriff, was um ihn herum passierte. Hollis versuchte, ihm zu helfen, als er die Stimme des M�dchens im Hintergrund h�rte. Mit einer Handbewegung gab er ihr zu verstehen, dass er schon klarkommen w�rde. Sie sollte sich besser um die Kleine k�mmern.
St�ck f�r St�ck schob sich Jethro langsam in eine aufrechte Position und sah Hollis zu, wie sie das Kind tr�stete. Sie hatte eine angenehme Art, mit Kindern umzugehen, das war ihm schon fr�her aufgefallen. Was hatte sie als letztes gesagt? Das Funknetz war zusammengebrochen? Besser ging es wohl kaum noch. Er musste unwillk�rlich lachen, als er die Ironie der Situation begriff. Als er die M�glichkeit gehabt hatte, einen Arzt aufzusuchen, hatte er sich geweigert - und jetzt, wo er einen aufsuchen WOLLTE (und zwar dringend), steckten sie hier fest. Das Lachen schmerzte f�rchterlich, aber er konnte sich nicht helfen. Galgenhumor, dachte er. Anders kann man das doch wohl nicht mehr nennen.
"Und, was machen wir jetzt?" Ihm fiel auf, dass er genau die gleiche Frage heute schon einmal gestellt hatte. Es schien Lichtjahre her zu sein.
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.01.09, 23:36 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Shania hatte sich langsam wieder beruhigt und war kurz davor in Hollis Arm einzuschlafen. Z�rtlich gab sie der Kleinen einen Kuss auf die Stirn und suchte nach einer M�glichkeit sie irgendwo hinzu legen. Es gab jede Menge Gep�ck aber nichts brauchbares, bis sie pl�tzlich einen gro�en Wanderrucksack mit aufgeschnalltem Schlafsack entdeckte. Vorsichtig richtete sie sich mit dem Kind auf dem Arm auf und ging gleich darauf kurz in die Knie. Der Schmerz in ihrer Schulter nahm ihr Luft und sie wollte lieber nicht wissen woran das lag. �Kannst du sie bitte nehmen�, dabei setzte sie das kleine M�dchen unmittelbar neben Gibbs und sah wie Shania sich verschlafen an ihn lehnte. �Ich will schauen, ob ich f�r uns einen Schlafplatz finde, denn ich bef�rchte es wird noch k�lter werden.�
[editiert: 03.01.09, 10:33 von Hollis Mann]
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