Mrs. Mallard
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Erstellt: 12.01.09, 22:45 Betreff: Re: Ein Wintermärchen |
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Gibbs
"Oh ja, das ist sie..." nickte Jethro, während er sich schwer auf seine Krücke stützte. "Und es ist gut, dass wir die Pässe gefunden haben, dass wird Shania und ihrer Mutter einige Probleme ersparen." Er nahm Hollis die Ausweise aus der Hand und studierte sie gründlich. "Ein gültiges Visum haben sie auf jeden Fall, das ist gut. Sobald man wieder zur Stadt durchkommt, bringen wir die Kleine zu ihrer Mutter - Dr. Kody hat übrigens telefonisch Bescheid gegeben, dass sie hier in Sicherheit ist. Mrs. Mondego braucht sich also keine Sorgen zu machen." Er gab Hollis die Dokumente zurück, richtete sich mühsam wieder auf und griff mit der freien Hand in die Hosentasche.
"Hier, ein Liebesgruss vom Tierarzt Ihres Vertrauens," grinste er, während er der blonden Frau eine verpackte Schmerztablette in die Hand drückte. "Ich habe ihn auf dem Weg zum Bad getroffen, und da er ja glücklicherweise in seinem Beruf aufgeht, hat er charmanterweise sichergestellt, dass wir eine halbwegs schmerzfreie Nacht verbringen können. Allerdings hatte er nur noch zwei Tabletten davon - eine hast du in der Hand, die andere habe ich dir für morgen früh überlassen." Er bemerkte Hollis fragend nach oben gezogene Augebnrauen und antwortete, während er sich langsam auf das Bett setzte. "Ich habe deinen Blick heute nachmittag gesehen, du magst keine Nadeln... und ich hatte ohnehin nichts gegen eine größere Dosis einzuwenden." Langsam und umständlich befreite er sich von den geliehenen Kleidungsstücken und griff nach einem T-Shirt. Wohlig stöhnend streckte er sich anschließend lang auf dem Bett aus und gähnte, ehe er nach einer Tube auf dem Nachttisch griff. "Ich habe da noch eine Bitte an dich..." murmelte er. "Das Ferkelchen habe ich schon selbst versorgt, aber an meinen Rücken kommst du definitiv besser dran als ich. Würdest du...?" Er hielt auffordernd die Tube mit der Heparinsalbe in ihre Richtung.
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