Hollis
Hollis sah dem Silberfuchs nach und zog seufzend die Decke über den Kopf. Er sollte gar nicht wissen, dass die Rippen ihr wieder Sorgen bereiteten. Es war schließlich nicht seine Schuld, zumindest nicht alleine. Sie hätte einfach vorsichtiger sein und auf Dr. Moore hören sollen. Nun hatte sie den Salat. Müde schwang die blonde Frau die Beine aus dem Bett und folgte Gibbs in die Küche. Mit geschickten Griffen band sie unterwegs die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und blieb dann in der Tür stehen. Das Haus hatte sich mittlerweile erwärmt und es machte ihr nicht aus, halb bekleidet herum zu laufen. Und auch Gibbs, schien nicht im geringsten zu frieren. Mit gespitzten Lippen ließ sie ihren Blick schmunzelnd über seinen Körper gleiten. Es war unübersehbar, dass ihr gefiel was sie sah. „Bist du dir sicher, dass wir uns beeilen wollen? Ducky hat heute morgen bestimmt wichtigere Dinge zu tun, als mich zu verarzten.“
Das sich verstärkende Brennen der Wunde war zwar ein Anzeichen, dass sie keine Zeit verlieren sollten, doch das wollte sie Gibbs gegenüber nicht zugeben. Viel lieber wollte sie die Zeit mit ihm verbringen und sich um nichts Sorgen machen müssen.