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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279


New PostErstellt: 11.03.09, 22:02     Betreff: Re: Ein Wintermärchen

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Gibbs

Nachdem das Team aus dem Haus war, blieben nur Ducky und Tobias übrig. Letzterer machte sich ebenfalls rasch auf den Weg zurück zum Hoovergebäude, nachdem er Jethro einen warnenden Blick zugeworgen hatte, die Sache bloß für sich zu behalten.

Auch Ducky packte schließlich seine Sachen und schickte sich an, zum Hauptquartier zurück zu kehren. "Du weißt ja, wie du den leeren Beutel nachher abmachen kannst," brummte er. Langsam war seine Wut verraucht und er war wieder in der Lage, vernünftig mit seinem Freund zu reden. "Den Zugang lässt du am besten, wie er ist," fuhr er fort. "Am besten bittest du Mrs. Mann, dass sie einen dünnen Verband darüber macht, damit du diese Nacht nicht irgendwo hängen bleibst. Wenn es gar nicht geht, müsst ihr ihn rausnehmen, aber ich denke nicht, dass du da sonderlich empfindlich bist..." Gleichzeitig griff der Pathologe in seine Tasche und förderte ein paar kleine Verbandspäckchen zu Tage. "Für den Fall der Fälle," setzte er erklärend hinzu.

Jethro hatte es sich mittlerweile auf dem Sofa bequem gemacht und war beinahe eingeschlafen. "Oh, Jethro," seufzte der alte Mediziner leise. "Wo soll das mit dir nur hinführen? Ich weiß, dass du es mir ohnehin nicht glaubst, aber ich mache mir Sorgen um dich... deine Blutwerte sind innerhalb der Grenzen, aber das heißt nicht, dass sie mir gefallen... und ich möchte nicht zusehen müssen, wie du irgendwann an der Dialyse hängst, nur weil du zu stur bist, um Regeln zu befolgen. Nieren sind eine heikle Sache, Jethro, nimm es nicht zu leicht... und pass auf dich auf."

Der Silberfuchs rührte keinen Muskel. Er hatte Duckys Worte durchaus gehört, doch er hatte nicht die geringste Lust, mit ihm darüber zu reden. Nachdem der Rechtsmediziner ebenfalls das Haus verlassen hatte, schlief der Chefermittler schließlich ein. Er schlief tief und fest und störte sich weder an der Nadel in seinem Arm noch an der Decke, die nach und nach zu Boden rutschte.




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