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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279


New PostErstellt: 15.03.09, 22:23     Betreff: Re: Ein Wintermärchen

X-Men Origins - Wolverin...
Gibbs

Überrascht von Hollis plötzlicher Attacke gab der Silberfuchs sich genussvoll ihren Zärtlichkeiten hin. Er zog sie an sich, erwiederte ihre stummen Forderungen mit festem Griff. Sanft zogen seine Küsse über ihren Körper, und er spürte, wie sie erschauerte. Sie wurde fordernder, und auch das drängende Verlangen seines eigenen Körpers wurde schier unerträglich. Er stöhnte laut auf, als Hollis' Hand sehr nachdrücklich klar machte, was sie wollte. Klein-Gibbs hatte sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet und pulsierte unter ihren Fingern.

Doch Jethro wusste, dass er sich beherrschen musste. Schon einmal hatte er es nicht getan, hatte sich ganz dem Verlangen hingegeben - und Hollis hatte den Preis dafür bezahlen müssen. Noch einmal würde Ducky sie nicht nähen können, und Jethro war nicht bereit, ihre Gesundheit noch einmal aufs Spiel zu setzen. Außerdem spürte er, dass Hollis nicht bereit war. Sie suchte Vergessen, versuchte zu verdrängen, wollte sich selbst hinter sich lassen. Er kannte dieses Gefühl nur allzu gut, das Gefühl, in Stücke gerissen zu werden und nur vom blinden Verlangen am Leben erhalten zu werden. Von der einzigen Emotion, die stärker war als der Schmerz - der Liebe. Selbst, wenn es nur eine rein körperliche Liebe war, wie in einigen Nächten mit seinen Ex-Frauen und diversen Affären. Er wusste nur zu gut, dass es ihr nicht helfen würde. Dass der Schmerz zurückkehren würde und er ihr nicht geben konnte, was sie suchte - außer kurzfristiger Erleichterung.

Wäre sie gesund, hätte er nachgegeben. Doch das Risiko war zu groß, er war nicht bereit, ihre Gesundheit noch einmal aufs Spiel zu setzen. Mit einem leisen Seufzer schob er ihre Hand sanft, aber bestimmt beiseite. "Es ist zu früh, Süße," murmelte er leise in ihr Ohr und ignorierte ihre Proteste. Er schlang seine Arme um die blonde Frau, zog sie an sich und hielt sie fest. Hollis protestierte, versuchte, das Spiel um jeden Preis fortzusetzen, doch die starken Arme hielten sie wie ein Schraubstock gefangen.

Jethro biss sich auf die Lippen, als sie erneut gegen seinen Knöchel trat, doch er gab nicht nach. Er wusste, wie sie sich fühlte, und dass sie etwas brauchte, gegen das sie ankämpfen konnte. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz, ihre Wut zu spüren, doch er wusste, dass er keine Wahl hatte. Sie würde nicht hören, sie war zu verzweifelt, um Worten zu folgen. Hollis kämpfte wie eine Löwin, mit der Kraft der Verzweiflung, doch als sie merkte, dass ihre Befreiungsversuche fehlschlugen, schien mit einem Schlag alle Kraft aus ihr zu entweichen. Sie sank auf seine Brust und schluchzte. Sanft lockerte der Agent seinen Griff und zog sie erneut an sich. Auch er konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. Die Erinnerung an den Nachmittag in der Wüste war mit voller Wucht zurückgekehrt, und die Trauer um sein kleines Mädchen war noch immer genauso qualvoll wie am ersten Tag.




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