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Autor Beitrag
Mrs. Mallard
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Beiträge: 279


New PostErstellt: 05.04.09, 14:52     Betreff: Re: Ein Wintermärchen

Die 50 besten Spiele für...
Gibbs

Der Silberfuchs war überrascht von ihrer schnellen Reaktion und blickte der blonden Frau verwundert hinterher, als sie so plötzlich aus dem Bett sprang. Er freute sich mehr über ihre Entscheidung, als er zeigen konnte, und der Schmerz störte ihn nicht weiter - da hatte er schon wesentlich schlimmeres erlebt. Und er hätte sich selbst dann nicht beschwert, wenn Hollis weniger liebevoll ans Werk gegangen wäre.

"Hm, wenn es nach mir geht, können wir das gerne jeden Abend so machen," brummte er leise in ihr Ohr. Ihre spielenden Finger drohten ihn bereits wieder in den Wahnsinn zu treiben, und seiner Kehle entfuhr ein lüsternes, begieriges Grollen. Mit der gesunden Hand zog er Hollis fest an sich und versuchte, ihr Oberteil mit der anderen Hand abzustreifen. Das erwies sich als nicht sehr erfolgreich, so dass er die Seiten rasch wechselte und Hollis wenige Augenblicke später nackt auf ihm lag. Auch seine eigene Kleidung blieb nicht lange, wo sie war, und er wusste, dass Hollis seine Erregung spüren konnte.

"Ich liebe dich," hauchte er erneut in ihr Ohr, bevor er sich daran machte, ihren Hals und Nacken mit seinen Lippen zu liebkosen und zärtlich zu beißen. Er wanderte weiter über ihre Schulter und an den Rändern des Verbandes entlang, den er am Morgen selbst angelegt hatte. Die Finger seiner gesunden Hand suchten derweil ihre Brust und kneteten sie sanft und unendlich vorsichtig. Hollis stöhnte unter seinen Berührungen auf, während auch ihre Hände sich auf Wanderschaft begaben. Ihre Finger spielten lange auf seiner Brust, bis die eine Hand geradezu unerträglich langsam über seinen Bauch nach unten wanderte. Jethro schrie auf, als sie plötzlich gezeilt zupackte und ihn mit langsamen, aufreizenden Bewegugen unaufhaltsam ins Nirvana trieb. Doch er wollte nicht, dass ihr Spiel so schnell zu Ende ging, und als er spürte, dass er nicht mehr länger halten konnte, riss er sich in einem verzweifelten Kraftakt los.

"Langsam," keuchte er in ihr Ohr. "Nicht so hastig mit einem alten Mann!" Seine Lippen begaben sich erneut auf Wanderschaft und machten diesmal nicht auf dem Bauch halt. Hollis keuchte, als er tiefer wanderte und begann, die Innenseite ihrer Oberschenkel mit sanften, langsam fordernder werdenden Küssen zu bedecken. Der Silberfuchs spürte, wie sie erzitterte, und als seine Zunge ihre empfindliche Stelle berührte, gab sie einen beinahe unmenschlichen Laut von sich. Er spielte weiter im Zentrum ihrer Lust, nahm die gesunde Hand zu Hilfe, um sie gründlich zu erforschen. Ihre Hände kratzen über seinen Rücken, dass es schmerzte, doch er achtete nicht darauf. "Komm her!" keuchte sie schließlich schweißgebadet und zog an seinen Haaren, um seinen Kopf wieder in ihre Reichweite zu bekommen. Jethros Körper dröhnte mittlerweile vor Erregung, er wusste, dass er sich nicht einen Moment länger beherrschen konnte.

Ihrem Zug folgend, glitt er über sie und drang in einer harten, fordernden Bewegung in die ihm freudig entgegengewölbte Dunkelheit ein. Sein Verstand begann, komplett auszusetzen, und Hollis schien es ebenso zu ergehen. Beide stöhnten und zitterten im Rhythmus seiner Stöße, die immer härter und tiefer vorstießen. Immer schneller bewegten sich die beiden Körper, bis Hollis laut aufschrie und stöhnend in die Kissen sank. Jethro benötigte noch einen Moment länger, zwei, drei Stöße lang, ehe er mit einem lauten, heiseren Stöhnen erzitterte und anschließend langsam keuchend zusammensank. Er schaffte es so gerade noch, sein Körpergewicht von Hollis herunter zu nehmen, ehe er reglos lieben blieb, während seine Muskeln noch immer haltlos zitterten. Die verbundene Hand lag noch auf ihrem Bauch, das Blut pochte wie verrückt unter dem dicken Stoff, doch er ignorierte es.

Mit der freien Hand zog er schließlich die Decke über ihre verschwitzte Haut, die bei Hollis bereits in eine leichte Gänsehaut übergegangen war. "Danke," flüsterte er heiser, als er wieder in der Lage war, einen klaren Gedanken zu fassen. "Und um auf deine Frage von vorhin zurückzukommen... ich habe ein paar Strippen gezogen... Tobias hat mich bereits am Vormittag angerufen, so dass ich nur noch auf Duckys Ergebnisse warten musste. Und du weißt, ich mag Überraschungen..." Er spielte auf ihre erste Begegnung in seinem Keller an, als sie ihm sein vom CID erstelltes Profil unter die Nase gerieben hatte. Es schien Lichtjahre her zu sein und fühlte sich doch an, als sei es gestern gewesen. "Die andere Überraschung war allerdings leider nicht eingeplant," seufzte er leise. "Was genau hast du eigentlich angestellt?" wollte Hollis neugierig wissen. "Ich habe mich von Henry verabschiedet, an seinem Auto, und als ich die Tür zugemacht habe, hatte ich leider noch die Finger dazwischen." Er knurrte leise, weil er sich so unglaublich dämlich angestellt hatte. "Ducky war nicht sehr begeistert, als ich so schnell wieder da war. Und wenn es nicht so viel geblutet hätte, wäre ich auch nicht wieder reingegangen." Er zuckte im Liegen mit den Schultern. "Jetzt habe ich den Salat... er hat mich direkt weiter ins Krankenhaus geschickt. Wenigstens sind die gar nicht erst auf die glorreiche Idee gekommen, mich dabehalten zu wollen. Na ja, vermutlich kennen sie mich inzwischen - und so schlimm war es ja nun auch wirklich nicht." Er bemerkte Hollis fragenden Blick und setzte noch eine weitere kurze Erklärung hinzu. "Der Zeigefinger und der Ringfinger sind angebrochen, der Mittelfinger und der kleine gequetscht. Nichts, was nicht von selbst heilen würde... du musst dir also keine Sorgen machen..." Mit einem sanften Kuss schob er sich ein Stück höher und zog ihren Kopf auf seine Brust. Wenige Minuten später verrieten seine tiefen Atemzüge, dass der Agent eingeschlafen war.




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