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NCIS-FF-Forum
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 25.02.09, 20:14 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Nach einem tiefen und traumlosen Schlaf kehrte Jethro am nächsten Morgen nur langsam in die Wirklichkeit zurück. Der Geruch der Frau in seinen Armen ließ ihn wohlig aufseufzen. Ohne die Augen zu öffnen, suchten seine Lippen den Weg auf ihre Stirn. "Guten Morgen, meine Süße," begrüßte er sie mit noch nicht ganz einsatzbereiter Stimme. "Hast du gut geschlafen?" Er streckte sich noch einmal und rückte ein Stück näher an Hollis heran. Gleichzeitig bemerkte er, dass sie wesentlich mehr trug als am Abend zuvor. Und dass sich eine zweite Decke im Bett befand.
"Nein, hast du offensichtlich nicht," beantwortete er sich die Frage selbst und setzte sich auf. "Was war los, Holly? Habe ich mich zu breit gemacht?" fragte er beinahe ängstlich. Eigentlich wusste er, dass Hollis sich in diesem Fall durchaus zu helfen wusste und nicht gerade zimperlich war. Gleichzeitig fiel ihm mit Schrecken ein anderer Grund ein. "Oder macht deine Rippe wieder Probleme?" Ihre Reaktion verriet, dass er richtig lag. "Ich hoffe... ich hoffe, das ist nicht meine Schuld," flüsterte er leise. "Ich... ich wollte dir nicht wehtun... Ich rufe besser Ducky an, dass er nach dir sieht. Ich mache uns einen schönen Kaffee, dann fahren wir direkt los." Er schob sich aus dem Bett und wollte nach seinen Krücken greifen, die er allerdings am Abend zu vor in der Küche stehen gelassen hatte. Mit einem ärgerlichen Schnaufen stützte er sich an der Wand ab und machte sich einbeinig auf den Weg. Die Mühe, sich vorher etwas anzuziehen, machte er sich nicht.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 25.02.09, 21:36 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Hollis sah dem Silberfuchs nach und zog seufzend die Decke über den Kopf. Er sollte gar nicht wissen, dass die Rippen ihr wieder Sorgen bereiteten. Es war schließlich nicht seine Schuld, zumindest nicht alleine. Sie hätte einfach vorsichtiger sein und auf Dr. Moore hören sollen. Nun hatte sie den Salat. Müde schwang die blonde Frau die Beine aus dem Bett und folgte Gibbs in die Küche. Mit geschickten Griffen band sie unterwegs die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und blieb dann in der Tür stehen. Das Haus hatte sich mittlerweile erwärmt und es machte ihr nicht aus, halb bekleidet herum zu laufen. Und auch Gibbs, schien nicht im geringsten zu frieren. Mit gespitzten Lippen ließ sie ihren Blick schmunzelnd über seinen Körper gleiten. Es war unübersehbar, dass ihr gefiel was sie sah. „Bist du dir sicher, dass wir uns beeilen wollen? Ducky hat heute morgen bestimmt wichtigere Dinge zu tun, als mich zu verarzten.“ Das sich verstärkende Brennen der Wunde war zwar ein Anzeichen, dass sie keine Zeit verlieren sollten, doch das wollte sie Gibbs gegenüber nicht zugeben. Viel lieber wollte sie die Zeit mit ihm verbringen und sich um nichts Sorgen machen müssen.
[editiert: 26.02.09, 17:52 von Admin]
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Mrs. Mallard
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 25.02.09, 22:04 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Jethro blickte Hollis ernst an. "Ja, mein Schatz, das bin ich. Du hast Schmerzen, das sieht man an deinen Bewegungen. Schmerzen, die du nicht haben solltest und die du vermutlich nicht hättest, wenn... wir diese Nacht in getrennten Betten verbracht hätten." Sein Blick wanderte erneut an der blonden Frau auf und ab. "Außerdem haben Duckys Patienten es in der Regel nicht so eilig. Und denen tut auch nichts mehr weh, deshalb hat der gute Doktor da auch ziemlich eindeutige Priorotäten. Abgesehen davon wird er mich vermutlich in der Luft zerreissen, wenn ich dich nicht unverzüglich zu ihm bringe, und das würde ich ihm nicht einmal übelnehmen können." Er verschwieg, dass diese Reaktion von Ducky seine eigenen Blessuren ebenfalls mit einschloss.
"Ich springe eben unter die Dusche und ziehe mir etwas an, dann können wir los," erklärte der Silberfuchs, nachdem er genussvoll einen kräftigen Schluck Kaffee getrunken hatte. "Hier, das wird dich muntermachen." Er drückte Hollis eine Tasse Kaffee in die Hand und griff nach den Krücken. "Verarzten musst du mich heute noch nicht, das kann Ducky nachher machen."
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 25.02.09, 22:21 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Es war schon fast ein wenig be�ngstigend, dass sie Gibbs nicht vormachen konnte und er sie durchschaut hatte. Daher f�gte Hollis sich ihrem Schicksal und strich die Aussicht auf einen gem�tlichen Morgen aus dem Kopf. Stattdessen nahm sie einen kr�ftigen Schluck Kaffee, warf einen Blick in den leeren K�hlschrank und ging sich dann ebenfalls anziehen. W�hrend sie Gibbs einige Zeit sp�ter im Flur poltern h�rte, rief sie ihm aus der K�che zu. �Sag mal, gibt es bei deinem Kaffeedealer unterwegs eigentlich auch Fr�hst�ck? Ich bin wahrscheinlich sonst eher verhungert, als Ducky mich zu Gesicht bekommt.�
[editiert: 26.02.09, 22:03 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 25.02.09, 22:38 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Jethro h�pfte mit der Kaffeetasse ins Badezimmer und stellte rasch einen alten Plastikstuhl in die Dusche. Er setzte sich hin, nahm die Schiene ab und begann zu duschen. Erst als er wieder aufstehen wollte, war er einen Moment lang nicht vorsichtig genug und rutschte mit dem verbleibenden Fu� weg.
In Sekundenbruchteilen fing er sich ab, allerdings stie� er mit dem Kopf unsanft gegen die Heizung und seine Kr�cken knallten krachend auf den Boden. Wenig sp�ter h�rte er Hollis, die nach Fr�hst�ck fragte. "Klar!!" rief er rasch zur�ck, ehe ihr auffiel, das etwas nicht in Ordnung sein k�nnte. "Der hat so ziemlich alles, was man zum �berleben braucht, notfalls auch Pizza!"
Rasch zog er sich hoch und griff erneut nach den Kr�cken. ANschlie�end h�pfte er ins Schlafzimmer, zog sich in der �blichen REkordgeschwindigkeit an und sprang in den Flur, wo er zielsicher den Autoschl�ssel vom Haken nahm. "Von mir aus kann es losgehen!!"
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 26.02.09, 18:02 Betreff: Ein Winterm�rchen - Washington
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Hollis + Gibbs Hollis fiel auf, dass Gibbs etwas im Bad geschehen sein musste. Doch sie fragte lieber nicht und warf sich die Jacke �ber. Bevor er protestieren konnte, nahm sie ihm kurzerhand den Autoschl�ssel aus der Hand.�Komm erst gar nicht auf die Idee. Ihr fahre!� Ein demonstrativer Blick auf sein Bein gen�gte, um ihm zu verdeutlichen, dass er noch immer verletzt war. Brummend folgte der Agent seiner Freundin zum Auto und lie� sich auf dem Beifahrersitz nieder. Es war mitten in der Woche. Die Stra�en voll und durch den noch immer anhaltenden Schneefall schwer passierbar. Die ganze Fahrt �ber sprach er kein Wort und trotzte vor sich hin, obwohl er nat�rlich wusste, dass er in seinem Zustand nicht fahren konnte. Schweigend dirigierte er seine Freundin zu einem Starbucks-Cafe und wartete geduldig im Auto bis Hollis mit zwei Bechern Kaffee und ein paar Bagles zur�ckkehrt war. Als sie anschlie�end die Tiefgarage des Hauptquartiers erreichten, hatte er noch immer kein Wort gesprochen. Grinsend blickte Hollis ihn von der Seite an und fragte gerade heraus: �Willst du jetzt f�r den Rest des Tages eingeschnappt bleiben? Ich dachte eigentlich du vertraust mir und meinen Fahrk�nsten.� Gibbs schnaufte grimmig und sah zu ihr her�ber. Ihr�Lachen war ansteckend und er schmunzelte ebenfalls. Nat�rlich gab er innerlich zu, dass er sich albern benahm, behielt es aber f�r sich. Anstelle einer Antwort fuhr er mit der Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich. Ihr Atem streifte angenehm�sein Gesicht und�f�r einen Moment bedauerter er, dass sie nicht mehr Zeit an diesem Morgen gehabt hatten. Doch die Gesundheit ging vor, dass hatte selbst er mittlerweile eingesehen. Bevor Hollis jedoch etwas erwidern konnte, gab er�ihr einen intensiven Kuss und hoffte,�dass�das Antwort genug war. Nach Luft schnappend rutschte Hollis ein St�ck zur�ck. �Wow, dass nenne ich eine eindeutige Antwort. Das werde ich mir merken und dich �fter solche Dinge fragen.� �Ja, tu das�, erwiderte er mit einem breiten Grinsen und schwang die Beine aus dem Wagen. Mit einem einzigen Blick hatte er erfasst wo wessen Auto parkte und wer nicht p�nktlich im B�ro war. Duckys Oldtimer parkte etwas abseits, w�hrend DiNozzo sich gleich in der N�he des Fahrstuhls platziert hatte. Ziva und McGee hatten keinen Stammplatz. Nur Abby beharrte strickt auf ihren Frauenparkplatz und konnte ziemlich sauer werden, wenn jemand anders dort stand. Doch an diesem Morgen war ihr Platz noch leer und Gibbs fragte sich, wo seine kleine Fledermaus abgeblieben war.�
[editiert: 28.02.09, 14:45 von Hollis Mann]
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Admin
Administrator
Beiträge: 13
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Erstellt: 28.02.09, 14:32 Betreff: Ein Winterm�rchen - Washington
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OOC: Ich gebe jetzt einfach mal den Startschuss f�r Abby @Foe; Du kannst sie dann ab jetzt �bernehmen,�wenn�Du�magst� Abby Fluchend man�vrierte die Forensikerin ihren Wagen �ber die schneebedeckten Stra�en. Vom Winterdienst war an diesem Morgen weit und breit nichts zu sehen gewesen und sie brauchte l�nger als gewohnt bis ins Hauptquartier. Eine Stra�ensperrung hatte ihr ebenfalls kostbare Minuten geraubt und sie hoffte, dass in ihrem Labor wenigstens alles seinen gewohnten Gang gehen w�rde. Dazu kam, dass sie bis zum heutigen Tag noch immer nichts von Gibbs geh�rt hatte und weder Tony noch die anderen etwas wussten. Ducky hat zwar eine Andeutung gemacht und auch Vance schien etwas zu wissen, doch das waren alles nur Vermutungen und keine handfesten Aussagen. Das bereitete ihr schon seit Tagen Bauchschmerzen. Egal wie, f�r diesen Tag hatte sie beschlossen Ducky gezielt zu fragen. Sie wollte endlich eine klare Antwort, sonst w�rde sie noch wahnsinnig werden. Erleichtert erreichte die junge Goth nach einer Stunde Versp�tung die Tiefgarage und parkte ihr Auto schwungvoll auf dem extra f�r sie vorgesehenen Frauenparkplatz. Mit geschickten Griffen sortierte sie diverse lose herumliegenden Teile in ihre schwarze Handtasche und stieg gedankenverloren aus, als sie ein lautes Fluchen vernahm. Ihr Herz machte einen freudigen Satz. Die Stimme kannte sie doch. Ihr Gibbsman war zur�ck. Gibbs Am Auto entlang springend konnte Gibbs nicht abwarten bis Hollis ausgestiegen war. Ab hier wollte er sich wieder aus eigener Kraft fortbewegen k�nnen. Es war peinlich genug mit Kr�cken im B�ro aufzutauchen, da wollte er nicht auch noch gest�tzt werden. Beim �ffnen des Kofferraumes untersch�tze er allerdings sein Gleichgewicht und stie� beim Herausnehmen der Kr�cke unsanft mit dem Kopf an die ge�ffnete Klappe. Er war so sehr mit sich besch�ftigt, dass er Abbys Auto nicht mitbekam. �Mist verdammter�, fluchte er mit zusammengebissen Z�hnen und h�rte die Gehilfen polternd zu Boden gehen.
[editiert: 28.02.09, 14:36 von Admin]
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 01.03.09, 21:57 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Innerlich am�sierte Hollis sich immer noch �ber Gibbs und sein Verhalten, als sie einen Wagen einfahren h�rte. Sie konnte nicht genau erkennen wessen Auto es war. Es interessierte sie auch nicht weiter, denn im Augenblick wollte sie au�er Ducky keinen aus seinem Team sehen. Sie hatte keine Lust auf erstaunte Blicke und Erkl�rungen. Sie wollte einfach nur soviel Zeit wie m�glich mit Gibbs verbringen und ihn am liebsten nie mehr mit jemanden teilen. Ein absurder Wunsch, den sie jedoch nicht absch�tteln konnte. W�hrend Gibbs offensichtlich auf ihre Hilfe verzichtete, zog sie den Z�ndschl�ssel ab und h�rte im n�chsten Moment ein lautes Fluchen. Schlagartig war sie aus dem Wagen gesprungen und an seiner Seite. �Alles o.k.?�, wollte sie besorgt wissen.
[editiert: 02.03.09, 18:05 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 02.03.09, 15:28 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Der Silberfuchs kurrte einen weiteren unverst�ndlichenen Fluch vor sich hin und griff vorsichtig nach den Kr�cken, w�hrend er sich mit der freien Hand am Auto abst�tzte. Aus den Augenwinkeln bemerkte er eine heransausende Gestalt und konnte sich gerade noch rechtzeitig aufrichten, als Abby ihn st�rmisch in die Arme schloss. "Gibbs! Gibbsgibbsgibbsgibbsgibbs! Oh mein Gott!! Was ist passiert?!" Die junge Forensikerin drohte v�llig aus dem H�uschen zu geraten und dr�ckte ihren Silberfuchs sicherheitshalber noch ein bisschen fester an sich.
"Ist gut Abbs..." beruhigte Jethro sie lachend, w�hrend er erneut das Gleichgewicht verlor und beide sich eine Sekunde sp�ter im Kofferraum des Wagens sitzend wiederfanden. "Was ist passiert?!" fragte Abby erneut. Hollis Mann, die ebenfalls neben sie getreten war, bemerkte sie nicht - oder zumindest reagierte sie nicht auf das fast unh�rbare R�uspern. "Es ist alles gut, Abby," beruhigte Gibbs die junge Frau erneut. "Ich hatte einen kleinen Zusammensto� mit einem jungen Mann, dem ein paar Manieren fehlten." Er zwinkerte. "Aber es ist alles unter Kontrolle, Abbs. Es geht mir gut." "Es geht dir gut?!" fragte Abby entsetzt und sprang aus dem Kofferraum, um einen Gesamt�berblick �ber die entstandenen "Sch�den" zu bekommen. Gl�cklicherweise verzichtete sie jedoch auf weitere hysterische Ausbr�che und kehrte zur Tagesordnung zur�ck.
"Du musst sofort zu Ducky", erkl�rte sie entschieden. "Ja, ich wei�," antwortete Gibbs, w�hrend er sich �chzend aus dem Kofferraum schob und dankbar die Kr�cken ergriff, die Abby ihm reichte. Er hasste sie zwar wie die Pest, aber er konnte nicht leugnen, dass er derzeit nicht ohne auskam. "Hollis Mann kennst du ja sicher noch," f�gte er hinzu. Er registrierte am�siert, aber gleichzeitig auch leicht besorgt, dass Abby die blonde Frau f�r ihre Verh�ltnisse sehr unterk�hlt begr��te. "Ich wusste gar nicht, dass du in Hawaii warst!" f�gte sie vorwurfsvoll hinzu. "Wolltest du nicht nach San Diego?!" "Ich war in San Diego, Abbs..." erwiderte der Silberfuchs und beendete das Gespr�ch, indem er sich kurzerhand in Richtung Aufzug begab. "Wir haben uns auf dem Flughafen getroffen, durch den Blizzard sind ein paar Fl�ge ausgefallen."
Alle drei quetschen sich in den Aufzug, der sich gehorsam in Bewegung setzte. Im ersten Kellergeschoss dr�ngte Jethro Abby liebevoll aus der Kabine. "Deine Babys warten auf dich," fl�sterte er, w�hrend er die junge Frau sanft auf die Wange k�sste. Tats�chlich sprang Abby anschlie�end gewohnt quirlig aus der T�r und machte sich auf den Weg in ihr Labor, w�hrend der Aufzug noch ein Stockwerk tiefer glitt. Kurz bevor sie dort angekommen waren, umfasste Jethro erneut Hollis' Kopf. "Habe ich dir schon gesagt, wie froh ich bin, das du hier bist?" fl�sterte er leise, ehe sich die T�ren mit dem gewohnten "Pling" �ffneten.
"Guten Morgen, Jethro!" ert�nte gleich darauf die ruhige Stimme des Pathologen, der den Blick dabei nicht von der vor ihm liegenden Leiche nahm. "Ich hatte in der letzten Woche einen �berraschenden Anruf von einem alten Freund... war dir dein Urlaub zu langweilig?!" Er drehte sich langsam um und l�chelte. "Und du bist nicht allein, wie ich sehe. Willkommen in Washington, Mrs. Mann! Wie geht es ihnen?" Er begr��te die blonde Frau herzlich. "Leg dich schon mal hin, Jethro, Kinning hat mir zwar seine Unterlagen geschickt, aber ich m�chte mir selbst ein Bild machen. Mach dir keine Hoffnungen, dass ich dich ungeschoren davon kommen lasse! Ich werde nur rasch Mr. Kentler wieder in sein Quartier bringen." Mit geschickten Griffen begann er, die Leiche in eines der K�hlf�cher zu schieben, w�hrend Gibbs sich gehorsam auf den freien Tisch setzte. Er wusste, dass es ratsam war, Ducky in gewissen Momenten nicht zu widersprechen. Vor allem nicht, wenn man etwas erreichen wollte.
"Ich bin nicht nur meinetwegen hier, Duck," erkl�rte er, als der Pathologe sich ihm zuwenden wollte und bereits die Stirn runzelte, weil Jethro keine Anstalten machte, irgendetwas auszuziehen. "Hollis... hat ein paar Probleme mit einer Rippe, sie ist..." "Ich wei�," unterbrach Ducky ihn. "Ihre Unterlagen habe ich zwar nicht vorliegen, aber Dr. Kinning war so freundlich, einige Dinge mit mir zu er�rtern. Das sie jetzt noch Probleme haben, klingt nicht gut, Ma'am." Er wandte sich Hollis zu, die noch immer im Raum stand. "Erlauben Sie, dass ich einen Blick darauf werfe?" Er wartete keine Antwort ab und zog die blonde Frau nachdr�cklich zum hintersten Tisch. Der Chefermittler verfolgte jeder ihrer Bewegungen mit einem besorgten und gleichzeitig hoffnungsvollen Blick. "Jethro, ich wei�, dass dir gef�llt, was du siehst, aber ich pflege meine Patienten diskret zu behandeln. Los, raus mir dir!" Der Silberfuchs zog einen gespielten Schmollmund, ehe er Hollis noch einmal zuzwinkerte und mit einem "Ich warte auf dich!" zur�ck in den Aufzug h�pfte.
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 02.03.09, 18:38 Betreff: Ein Winterm�rchen
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Hollis Nur widerwillig folgte Hollis Dr. Mallards Aufforderung und h�tte es lieber gesehen, wenn Jethro geblieben w�re. Er gab ihr ein Gef�hl von Sicherheit, denn auch wenn es albern war, kam sie sich an diesem Tag im Hauptquartier des NCIS ziemlich verloren vor. Sie war sich nicht sicher, ob es alles mit rechten Dingen zuging, wenn Ducky sie untersuchte. Schlie�lich h�rte sie als Privatperson nicht hier hin und hatte an dem Ort nichts mehr verloren, von einer offiziellen Untersuchung ganz zu schweigen. Doch nun war sie einmal da und wusste, dass sie es bei dem alten Pathologen erst gar nicht mit Ausfl�chten probieren brauchte. Daher streifte sie vorsichtig den Pullover �ber den Kopf und legte ihren blau schattierten Oberk�rper frei. Vor allem der gro�e dunkle Fleck auf der Rippenpartie hatte einen interessanten Farbton angenommen und hob sich von ihrem braunen Teint ab. Der Rest wurde unterhalb ihrer Brust von dem Verband bedeckt. Einen BH hatte sie wohlweislich abgelassen. Die Schmerzen hatte es ihr am Morgen nicht erlaubt ihn umzulegen und daher war es ihr ein wenig peinlich, sich vor dem alten Doktor zu entbl��en. Nat�rlich war es nicht das erste Mal, dass er sie untersuchte, doch bei der Untersuchung nach dem Giftgasanschlag auf Gibbs hatte sie wenigstens ihre Unterw�sche anbehalten k�nnen. Trotzdem versuchte Hollis sich nichts anmerken zu lassen und begutachtete skeptisch die durchn�ssende Wunde. Das Brennen hatte zugenommen und die Bef�rchtung, dass sie noch einmal ins Krankenhaus muss, wuchs. �Es ist wirklich sch�n Sie wieder zu sehen, Dr. Mallard. Auch wenn ich mir einen angenehmeren Ort daf�r h�tte vorstellen k�nnen�, bemerkte Hollis mit einem schwachen Grinsen und sog scharf die Luft ein, als Ducky den Verband zu l�sen begann. �Ich hoffe, es�ist nicht so schlimm wie es scheint.�
[editiert: 02.03.09, 18:40 von Hollis Mann]
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