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Betreff |
Autor |
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Re: Euer Moonie ist zurück aus dem Urlaub!
Herzlich willkommen zurück, Moonie!
Und vielen Dank für die Blumen *rotwerd*
Ich bin natürlich auch schon ganz gespannt auf den neuen Schwung, den du sicherlich aus dem Urlaub mitgebracht hast.
LG
Fred.F
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Fred.F |
19.08.07, 02:18 |
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Re: Wortkette
Eiertanz
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Fred.F |
19.08.07, 01:02 |
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Re: Assoziationsspiel
Interesse
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Fred.F |
19.08.07, 00:59 |
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Re: Assoziationsspiel
Spiegel
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Fred.F |
11.08.07, 04:31 |
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Re: Assoziationsspiel
[quote:Samuel]
dunkelheit**
[/quote] (jaja! )
Vollmond
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Fred.F |
11.08.07, 02:29 |
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Re: Suizidrate bei schwulen Jugendlichen besonders hoch!
Danke, Samuel, für diesen kurzen Ausblick auf die andere Seite des 'anderen Ufers', zeigt er doch Probleme auf, die sich von den unseren kaum unterscheiden. Die eigentliche Ursache der "bösen Blicke" werden wir hier nicht ergründen können, ich sehe aber durchaus unterschiedliche Möglichkeiten, bezogen auf "sauber" und "schmutzig". Dass die Ablehnung der Gesellschaft hier jemanden trifft, der selbst am allerwenigsten für diese Situation kann, noch weniger dagegen, macht mich selbst schon wieder etwas betroffen.
Ich hasse diese Falschheit und Intoleranz.
LG
Fred.F
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Fred.F |
11.08.07, 02:25 |
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Re: Assoziationsspiel
Funkeln
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Fred.F |
09.08.07, 21:41 |
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Re: Suizidrate bei schwulen Jugendlichen besonders hoch!
Die Ursache liegt sicher in der Gesellschaft, nämlich in deren Intoleranz. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen brauche ich kein Internet und auch keine Suchmaschine. Ich habe 'die Gesellschaft' um mich herum. Ohnehin glaube ich nur den Statistiken, die ich selbst verfalschfasst habe. So frage ich also zum besseren Verständnis: Sind es tatsächlich die 'homosexuellen' oder vielmehr die 'schwulen' Jugendlichen, die mehr gefährdet sind, als ihre "normalentwickelten" Altersgenossen? Die Antwort kann ich - nach Studium o.g. Quellen und weiterer Recherchen im Internet - hier selbst geben. Es betrifft viel mehr die männlichen Jugendlichen. Ehrlich gesagt habe ich über lesbische Jugendliche und Suizid auch nicht viel gefunden, offenbar gibt es dies Problem fast nicht.
Es ist ganz sicher nicht schlimm, wenn ein junger Mensch bei sich selbst entdeckt, dass er sich mehr zum eigenen Geschlecht als zum anderen hingezogen fühlt. Es bleibt auch nicht schlimm, solange er diese Erkenntnis für sich behalten kann. Unberechenbar ist aber die Reaktion des Umfeldes, wenn, wie und aus welchem Grunde auch immer, diese Neigung bekannt wird. Für einen Jungen.
Für ein Mädchen mag dies nicht gar so schlimm sein, ist es doch "völlig normal", Freundinnen zu haben, mit denen der Weg zur Toilette gemeinsam angetreten wird. Überdies ist das Mädchen unter diesen Umständen auch noch vor ungewollter Schwangerschaft geschützt. Es wird wahrscheinlich eher belächelt als auf andere Weise schief angesehen, weiß es schließlich (noch) gar nicht, "was ihm entgeht". UND... der Gegenstand, der ihm anstelle eines männlichen Geschlechtsteiles zum sexuellen Höhepunkt verhilft, bleibt obendrein "sauber". Ein Spruch wie "Dose auf Dose klappert" ist vielleicht eher zu verschmerzen, als mit "Hinterlader" beschimpft zu werden.
Während also die "holde Weiblichkeit" weiterhin mit vielseitiger Unterstützung rechnen kann, muss der schwule Jugendliche vom ersten Augenblick des Bekanntwerdens seines Andersseins gegen ebenso vielseitige Klischees ankämpfen. Da ihm dieser öffentlich auszutragende Kampf neben dem seiner Pubertät eigenen internen das Leben nicht gerade leichter macht, liegt mit dieser oft lang anhaltenden (Über-)Belastung die Reaktion, sich dieser Situation entziehen zu wollen, sehr nahe.
Die Frage ist gestellt, ob das wohl mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zusammenhängen kann. Die Antwort muss "ja" lauten, denn niemand, der sich selbst und sein Leben als wertvoll betrachten kann, wird beschließen, diesen Wert zu zerstören. Suizidgedanken hängen oft mit einem Gefühl eigener Wertlosigkeit bzw. Belastung für andere zusammen und die Situation muss ausweglos erscheinen. Fehlt nur eines dieser Gefühle, ist der Selbstmordgedanke gewöhnlich weit entfernt. Selbstverständlich muss man dafür nicht homosexuell und schon gar nicht schwul sein, aber die eben genannten Gefühle "Wertlosigkeit", "anderen zur Last fallen" und "Ausweglosigkeit" sehe ich bei diesen viel eher möglich, als bei denen, nämlich "normalen", "gesunden" Menschen, die diese Gefühle der Intoleranz gemeinhin vermitteln. Und das ist kein Klischee. Hinzu kommt noch, dass Schwule ja mit zunehmendem Alter immer mehr ihren Hang zur Jugend entdecken und damit automatisch zu Kinderschändern werden. Wertlos also für die Gesellschaft.
Wo ist nun der richtige Ansatz, Suizidgedanken zu zerstreuen? Jeder von uns allein ist machtlos, aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen, indem er öffentlich zeigt, dass er nicht krank ist, niemandem über Gebühr zur Last fällt und sein leben lebenswert ist. Wir können lieben. Und wir sind so tolerant, dass wir anderen ihre Liebe ebenfalls gönnen. Diese Situation ist nicht ausweglos.
LG
Fred.F
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Fred.F |
09.08.07, 04:39 |
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Re: GlücksKekse!
[quote:akira]
Du wirst sehen, dass sich deine ganze Haltung verändert. [/quote]
Ja, der Tag war sinnvol ausgefüllt, danke akira.
Fred.F
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Fred.F |
08.08.07, 22:13 |
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Re: Wortkette
Komponist
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Fred.F |
08.08.07, 22:10 |
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Re: Assoziationsspiel
nicht angreifbar
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Fred.F |
08.08.07, 22:09 |
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Re: Assoziationsspiel
Dunkelziffer
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Fred.F |
08.08.07, 04:08 |
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Re: Wortkette
Opium
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Fred.F |
08.08.07, 04:05 |
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Re: GlücksKekse!
[quote:akira]* Geh lauten und angriffslustigen Menschen aus dem Weg, denn sie sind eine Plage für den Geist.* [/quote]
Danke für den Glückskeks , aber...
das ist ein unweiser Ratschlag, denn indem man ihnen aus dem Weg geht, schafft man nur den Platz, den sie brauchen, um sich zu vermehren - sinnlos.
LG
Fred.F
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Fred.F |
08.08.07, 01:27 |
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Re: Wortkette
Rosenkavalier
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Fred.F |
08.08.07, 01:23 |
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Re: Assoziationsspiel
Ghetto
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Fred.F |
08.08.07, 01:22 |
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Re: Organspende! Ja oder Nein?
Erstmal... Danke für den lieben Gruß, Akira!
und dann... ist mir aufgefallen, dass ich doch zum eigentlichen Thema auch was sagen wollte.
In den gar nicht so fernen Niederlanden wird vieles sehr viel freier gesehen, als bei uns und um so manches Fettnäpfchen wird sehr gern sehr nahe herumgetanzt. Aber die Holländer zeigen wenigstens den Mut zum Tanzen, auch wenn ein Fehltritt unangenehm sein kann. Ob die Interviews zu dieser Sendung representativ die Meinung einer Mehrheit darstellen, kann ich nicht beurteilen, ich denke: Nein. Ich bin aber sicher, dass diese Sendung mehr Menschen als nur mich zum (erneuten) Nachdenken angehalten hat. Und wenn nur ein kleiner Teil dieser Menschen demnächst verbriefter Organspender ist, dann hat die Sendung erreicht, wofür sie gedacht war. Ein "Danke!" an die wirklich Kranken, die sich zu diesem makaberen Spiel herabgelassen haben.
Wenn die Sendung so zu Ende gegangen wäre, dass der Unsinn in der Luft hängen geblieben wäre, dann hätte ich mich jetzt gegen diese Sendung ausgesprochen. Es ist aber klargestellt worden, dass von Anfang an kein Organ verlost werden sollte und dass die Betroffenen als vermeintliche Kandidaten von Anfang an gewusst haben, dass es 'nur' ein Spiel ist. Sie selbst wollten sicher mit diesem Spiel etwas erreichen. Da niemand dabei wirklich zu Schaden gekommen ist, ein legitimes Spiel im Gegensatz zu den Dingen, die täglich durch den Äther schwingen, die die Welt wirklich nicht braucht.
Danke, GayMoon, für dieses Thema!
LG
Fred.F
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Fred.F |
08.08.07, 01:15 |
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Re: Assoziationsspiel
Unterdrückung
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Fred.F |
08.08.07, 00:25 |
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Re: Fehler
[quote:Samuel]
moon, die meisten der smilies sind kaputt...
[/quote] ...und einige eingebettete Bilder auch... die haben wohl ihre Adresse bei einem Filehoster, der vom Netz gegangen ist
LG
Fred.F
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Fred.F |
06.08.07, 23:27 |
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Re: GlücksKekse!
Darf ich auch bitte ein Stückchen Nachschub haben?
LG
Fred.F
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Fred.F |
06.08.07, 22:58 |
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Re: Wortkette
irrational
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Fred.F |
06.08.07, 22:52 |
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Re: Assoziationsspiel
"David und Goliath"
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Fred.F |
06.08.07, 22:48 |
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Re: RTL wird verschlüsseln! Zahlt ihr?
@ Noris
Das ist genau, was ich erwarte. Auf die Schnauze fallen sollen sie.
Von mir gibt's dafür keinen rostigen Nagel!
LG
Fred.F
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Fred.F |
06.08.07, 22:15 |
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Re: Organspende! Ja oder Nein?
Asche auf mein Haupt, ich besitze auch keinen Organspenderausweis.
Ich möchte mal "Hallo" sagen und auch gleich mal kurz voll einsteigen. Aber ich will gleichzeitig ausdrücklich nicht versprechen, dass dies sehr häufig passiert, denn wenn ich das versprechen könnte, wäre ich schon viel länger hier angemeldet. Bisher gehörte ich häufig zu den "Gästen", die hier auch völlig frei alles lesen dürfen. Dafür möchte ich mich hier aufrichtig bedanken.
Nun zum Thema: Ich habe schon oft - und jetzt erneut - darüber nachgedacht. Allein der Gedanke, dass, gesetz eines solchen Falles, das sichere Weiterleben eines Organempfängers über die bloße Möglichkeit meiner eigenen Genesung gestellt werden könnte, lässt mich hadern. Mir ist sehr bewusst, dass es niemandem etwas einbringt, wenn ich dereinst prall gefüllt mit wichtigen "Ersatzteilen" in einem dunklen Erdloch verschwinde, aber wenn es soweit ist, musste es dann wirklich schon soweit sein? Zu der Annahme, in Westeuropa gehe alles in diesem Zusammenhang seinen geordneten Gang, gehört sicher eine gehörige Portion Naivität, wenngleich Gesetze, Verordnungen und der hippokratische Eid eine eindeutige Sprache sprechen. Doch was ist mit den Schwarzen Schafen, die es ebenso sicher überall gibt? Ist wirklich an meinen Organen kein Geld zu verdienen, und sei es nur in Form namhafter, aber selbstverständlich anonymer "Spenden zum Wohle der Wissenschaft"? Ich glaube, dass ähnlich wie ich auch andere denken und genau deshalb es so sehr an potentiellen Organspendern mangelt. Die unterschiedliche Rechtsauffassung in den verschiedenen Ländern der EU tut ihr Übriges. In einem Land darf man "ausgeweidet" werden, wenn man sich nicht beizeiten aktiv dagegen ausspricht, in anderen Ländern hingegen muss man sich aktiv dafür aussprechen. Ich bin für die Variante, sich dagegen aussprechen zu müssen, obwohl das den Faktor "Sicherheit" nicht gerade erhöht. Was aber, wenn ich zu denen gehöre, die gern spenden würden und dies auch dokumentiert haben, aber das Dokument nicht greifbar ist? Sicher kann man die gleiche Frage auch im umgekehrten Fall stellen. Deshalb muss dies schleunigst für die EU einheitlich geregelt werden, und zwar frei von allen etwaigen Zweifeln wie z.B. religiösen oder moralischen. Das Recht auf Leben soll den Menschen sicher sein, aber wenn das Leben einen Menschen verlassen hat, muss sofort ein anderes Recht ziehen, nämlich seine moralische Verpflichtung, mit allem, was in seiner Macht steht, anderes Leben (wieder) lebenswert zu machen.
LG
Fred.F
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Fred.F |
06.08.07, 22:00 |
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