Bildungsministerin Edelgard Bulmahn zieht die ersten Schlüsse aus den eher schlechten Ergebnissen der aktuellen Pisa-Studie. Sie kündigte weitere Reformen und Veränderungen an, die nötig seien, um unter die Spitzenplätze zu kommen.

So vertrat sie heute auf einer Pressekonferenz die Ansicht, dass die Hauptschule kein Modell für die Zukunft sei. 22 Prozent der Schüler würden ohne tiefgreifende Kenntnisse ins Berufsleben entlassen.

Nur die wenigsten von ihnen hätten Chancen auf eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz. Des Weiteren sprach sich Bulmahn dafür aus, die Schüler erst zu einem späteren Zeitpunkt auszusortieren. Dies in der vierten Klasse zu tun, sei verfrüht.

Quelle:  www.reuters.de