Am Sonntag, den 04.05.2008 um 09:35 Uhr kommt auf VOX die Sendung: "Liebe im Rollstuhl"

Inhalt:

Es ist eines der letzten Tabu-Themen in unserer scheinbar so aufgeklärten und liberalen Gesellschaft: Wie befriedigen Behinderte ihre sexuellen Bedürfnisse? Der 25-jährige Asta, seit seiner Geburt an den Rollstuhl gefesselt, hat für sich eine Antwort gefunden: Ein Bordell in Spanien, das sich auf behinderte Männer spezialisiert hat. Dort hat Asta seine Unschuld verloren, und jetzt plant er eine zweite Reise, diesmal gemeinsam mit dem Blinden Lee und Shah, der durch einen Motorradunfall querschnittsgelähmt ist ...

Ist eine gute Reportage!

Es wird aber auch deutlich, dass das nur eine Ersatzbefriedigung sein kann, die auf Dauer noch mehr frustriert.  

PS: Wenn Du einen Rollstuhlfahrer findest, der an einen Rollstuhl gefesselt ist, binde ihn bitte sofort los!

Hallo Henry

Mein Kommentar auf so ein komlpexes Thema war nicht gerade sehr tiefgründig ... 

Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich keine Erfahrung "mit bezahltem Sex" habe.

Mit frustrieren meine ich nicht Scham oder Schuldgefühle, sondern dass ich doch eigentlich Liebe, Zuneigung, Partnerschaft und Empathie suche  

und dort "nur sex" bekomme. Das würde mich frustrieren.

Ich glaube dass bei dem Hauptdarstelle der Reportage "raus gehört" zu haben.

Wenn man natürlich für Sex bezahlt und auch nicht mehr erwartet, ist das vollkommen OK ! 

Ich stehe bei dieser Alternative, dann aber eher auf "Solosex", da ist von vornherein klar, dass alles nur Phantasie, also Simulation ist.

Gruß Marcus

[editiert: 12.10.08, 11:53 von marcus]