neiben
Vielschreiber
Beiträge: 85 Ort: Bremerhaven
Behinderung: tetraspastik
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Erstellt: 24.04.08, 10:32 Betreff: Hans Pleschinski " Bildnis eines Unsichtbaren"
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Hallo ihr Leseratten,
"Bildnis eines Unsichtbaren"
Paris Silvester 1999, die siebziger und achtziger Jahre in München, die Nachkriegszeit in West- und Ostdeutschland, Kunstszene und Literaturbetrieb, unwandelbare Liebe und ausgeflippte Abenteuer: Vor diesem bunten Hintergrund entwirft Hans Pleschinski das Portrait seines lebenslangen Gefährten, eines der letzten Bohemiens im ausgehenden 20. Jahrhundert. 23 Jahre hat die Beziehung bestanden: Jahre bewegter Liebe und künstlerischen Austauschs, Jahre in Luxus und Armut, Jahre der Trauer um die ringsum Sterbenden, der Angst vor dem eigenen Tod und der unbändigen Lebensfreude.
Jede Zeile des Buches atmet die Kraft des Authentischen, jeder Abschnitt ist ein Baustein des Romans einer großen Liebe. Vor dem Leser entsteht die Lebenswirklichkeit einer Generation, die angetreten war, mit den bürgerlichen Tabus zu brechen, und deren neues Selbstbewustsein einen mörederischen Tiefschlag bekam.
Mit seinem eleganten Stil und seinem rasanten Erzähltempo läßt der Roman den Leser nicht los, bis am Schluß der Bann der größten Bedrohung gebrochen ist. Begonnen hat man mit der Lektüre eines Portraits, aus der Hand legt man ein Buch über Glücksmomente, Außenseiter, Katastrophen und Lebenskraft -- die Bekenntnisse eines Davongekommenen einer fast erloschenen Welt.
auch wir haben ein recht auf sex!!!!!!!!!!!!!!!
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