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Beispiel einer Forendiskussion in typischer Zeitgeistmanier und „Niveau“. Zur politischen und Kommunikationskultur in diesem unserem Lande
Und zwar hier im Eichsfeld-Forum unter:
http://www.eic-search.de/eicforum/viewtopic.php?f=9&t=1408&sid=b11ada5a5c91f77f08c8b8d37839b861
Thread-Thema:
• Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage
von Rolf Josef Eibicht » Freitag 18. Dezember 2009, 09:19
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Letzter Beitrag von Rolf Josef Eibicht
Dienstag 22. Dezember 2009, 15:48
Thread und Diskussion:
Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage von Rolf Josef Eibicht » Freitag 18. Dezember 2009, 09:19
Merkels verhängnisvoller Umgang mit der Geschichte und der nationalen Identität der Deutschen am Beispiel ihrer Reden in Paris und Washington
---
Die >Interpretation der Geschichte< durch die real existierende Demokratur, die Mitte-Links-Parteienoligarchie, führt zur anhaltenden Zersetzung der nationalen Identität der Deutschen und zu gravierenden Fehlentwicklungen in der Nachbarschafts- und Europapolitik
---
.....
Und es folgt nun hier im Eichstädt-Forum der Wiedergabe des Beitrages zum oberhalb angegebenen Thema. Danach entstand dann die bisherige Diskussion, im Wortlaut hier nun wiedergegeben:
Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von niels » Freitag 18. Dezember 2009, 14:24
Deutschland hat den zweiten Weltkrieg angefangen, was ist falsch daran? Gibt es immer noch Leute die glauben, Polen hätte uns überfallen
In den ersten sind wir vielleicht "mehr reingerutscht", da unser damals hochgefeierter Depp von Kaiser preussische Heerespsielchen liebte - zu blöd war das im Griff zu haben.
Die "Deutschen" sind in beide Kriege mit viel Freude und Elan eingetreten mit der Gewissheit zu siegen, das es anders kam, ändert an der Tatsache wenig.
niels
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Heinrich5 » Freitag 18. Dezember 2009, 15:39
Hallo Rolf Josef Eibicht,
Du hast uns ja hier viel Lesearbeit als "Hausaufgabe" aufgegeben. Ich verstehe aber nicht den Zweck, welchen Du hier verfolgst? Was sind Deine persönlichen Schlußfolgerungen aus den von Dir veröffentlichten Reden und Aufsätzen, welches Ziele willst Du damit erreichen?
Gruß,
Heinrich5
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Josef » Samstag 19. Dezember 2009, 17:50
Hallo miteinander !
Hab den langen Aufsatz fast komplett gelesen.
Nils - Du bist ja mächtig unter allem Nivau !
Nur mal so - VIELEICHT denkste mal drüber nach - unter dem besagten Kaiser hat Deutschland von 11 Nobelpreisen 9 abgeräumt, die Sprache der Wissenschaft war WELTWEIT deutsch. Die Rüstungaausgaben waren gegenüber anderen, nicht weit entfernt liegenden Ländern Europas geradezu lächerlich.
Nur durch den Eingriff der USA wurden beide zu Weltkriegen.
>> JEDER US- Präsident -mit E I N E R Ausnahme hat im Durchschnitt 2,5 Kriege angefangen. So.
Laß jetzt bitte mal Deine grauen Zellen arbeiten. Man kann die lange Zuschrifft auch auszugsweise lesen. Viel Spaß dabei wünscht
Josef
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Josef » Samstag 19. Dezember 2009, 22:53
Was mir bei diesen langen Aufsatz - alles eingetippt ? - nicht gefällt , ist die Aussage zu Konrad Adenauer.
Ich hab mal im Fernsehen seine Biografie gehehen und genau verfolgt.
Er war sicher nicht sonderlich begabt , hatte aber einen enormen Ehrgeiz nach oben zu kommen. Hat sich , obwohl kaum Geld, in einen Tennisclub eingeschlichen. Dort lernte er - welch Zufall - seine spätere Gemalin kennen. Sein Schwiegervater
war - welch Zufall - ein einflußreicher , wohlhabender Mann. Durch diesen gelangte er in die Politik. Am kürzeren Ende war er der BESTBEZAHLTESTE Bürgermeister des Deutschen Reiches. Seine Stadt ist dann gleichzeitig die hochverschuldeste des gesammten Reichsgebietes geworden. Seinen Posten mußte er während der unseglichen NS herrschaft abgeben, bezog aber eine satte Beamtenrente.War ja noch jung an Jahren ! Nach der Niederlage trat er gegen Kurt Schumacher an, und vertrat konsequent den Willen der Sieger. War strikt gegen die Neutralität Deutschlands und führte die Wiederbewaffnung ein. DIESE UNTATEN hängen uns gerade heute noch wie ein Klotz am Bein !
Er holte die Kriegsgefangenen heim. Das hätt der Schuhmacher schon Jahre vorher hinbekommen. Kurt nannte Konrad treffend : "Kanzler der Alliierten !" - ganz sicher KEIN Vorbild eines Politikers ...
Mit freundlichen
Josef
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Josef » Sonntag 20. Dezember 2009, 19:27
Man kann vom Kaiser ja nun gutes oder schlechtes denken. Ob er klug UND diplomatisch geschickt war - zweifele ich an. Er ist jedenfalls naiv im Glauben an eine Freundschaft oder zumindest Neutralität Englands in eine gut aufgestellte Falle hineingepoltert.
Dies hat Ihn übrigens bis zu seinem Tod stark beschäftigt. Aufgrund seiner zahlreichen Korrespondenz trat zu Tage , daß man im Auswärtigen Amt in New York herausbekommen hatte, das England einen geheimen Beistandspakt mit den USA geschlossen hatte. Diese sehr wichtige Nachricht gelangte nicht zum ahnungslos - naiven Willhelm, weil die Quellenangabe fehlte ! Meine beiden Opas waren im WK 1, einer behielt einen Steifen Arm als Lebensandenken.
Nach seiner - vermutlich ehrlichen - späteren Einschätzung , wären Ihm dadurch "die Augen aufgegangen".
Dieselbe obige Falscheinschätzung hatte dann später dieser fürchterliche Massenverbrecher auch , unter dessen Auswirkungen wir heute noch leiden müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Josef der Waffenlose
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von niels » Sonntag 20. Dezember 2009, 20:57
Leider sind dem Kaiser - Gott habe ihn selig - die Augen nicht mehr aufgegangen.
Er hatte zwar ein gutes Auge für Uniformen und preussische Militärspielchen. Als Politiker aber war er naiv und hat bis zu seinem Ende nicht begriffen, was da um ihn herum passierte. Obgleich er sich auch enorm für's Militär interessierte, war er auch kein nennenswerter Militärtaktiker.
Unter den Deutschen genoß er (jedenfalls bis zum Krieg) ein recht breites Ansehen - PR und Medien (wie man heute sagt) waren eine seiner wenigen Stärken.
Sicher hat er sich von den Ereignissen zum 1. WK "überrollen" lassen - aber viele Grundsteine dazu hat er mit Selbstüberschätzung, Gottvertrauen, Größenwahn und großer Klappe selbst gelegt - wie sich (leider) zeigte ohne den Blick für mögliche Konsequenzen.
"Unser Demel sitzt im Memel" oder so ähnlich sagte man doch auch...
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Montag 21. Dezember 2009, 10:51
niels hat geschrieben:Deutschland hat den zweiten Weltkrieg angefangen, was ist falsch daran? Gibt es immer noch Leute die glauben, Polen hätte uns überfallen
In den ersten sind wir vielleicht "mehr reingerutscht", da unser damals hochgefeierter Depp von Kaiser preussische Heerespsielchen liebte - zu blöd war das im Griff zu haben.
Die "Deutschen" sind in beide Kriege mit viel Freude und Elan eingetreten mit der Gewissheit zu siegen, das es anders kam, ändert an der Tatsache wenig.
======
@niels,
die herrschende Mitte-Links-Staatsideologie der political and historical correctness der politischen Klasse der Mitte-Links-Parteienoligarchie, unter Ausgrenzung der GANZEN wertkonservativen oder nationalpatriotischen Strömung von ad hoc ein Drittel unseres Volkes, Stichwort Nichtwähler etc.pp..., und dies trotz grundsolider Verfassung, bringt obige niels-Sichtweisen/Interpretationen letztlich hervor, als zeitgeistig gängige >Interpretation der Geschichte< (als Machtbehauptung) der herrschenden politischen, medialen und kulturellen Klasse zur Aufrechterhaltung der Parteienoligarchie (denn nicht die Verfasung macht primär eine Demokratie, sondern die Freiheit der politischen Meinungs- und Willensbidlung macht erst eine auch wirklich funktionierenden Demokratie aus - ansonsten ist Demokratie nur eine Illusion!!), zudem ohne jede konkrete Fakten-Argumentation. Nun, dies sei vorerst wie es sei.
Ewige Tatsachen bleiben jedoch: 1. Die Geschichte ist und bleibt das Auge der Wahrheit!! 2. Geschichte ist vor der Bewertung kritisch zu inspizieren und zu interpretieren (also sozial verantwortbar zu machen! - vor allem zu historisieren: was die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts anbetrifft), nicht ad hoc argumentationslos oder faktenlos zu diskreditieren. Es kann keine soziokulturelle Selbstbehauptung mit einer verfälschten Geschichte geben; etwa wenn man sie zum reinen Verbrecheralbum erklärt, was die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts anbetrifft. 3. Die historical and political correctness wird auch einmal an ihr unabdingbares Ende angelangt sein. So sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist. Ich empfehle zur Gesamtproblematik auch andere Beiträge im monierten Zusammenhang unter: http://www.carookee.de/forum/rbi
MfG
RJE
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Montag 21. Dezember 2009, 11:02
Heinrich5 hat geschrieben:Hallo Rolf Josef Eibicht,
Du hast uns ja hier viel Lesearbeit als "Hausaufgabe" aufgegeben. Ich verstehe aber nicht den Zweck, welchen Du hier verfolgst? Was sind Deine persönlichen Schlußfolgerungen aus den von Dir veröffentlichten Reden und Aufsätzen, welches Ziele willst Du damit erreichen?
Gruß,
Heinrich5
===
Lieber Heinrich5,
ich wollte auch in diesem Forum einmal darauf hinweisen, wie mangelhaft Bundeskanzlerin Dr. Dr. h. c. Angela Merkel sich in Bezug auf die >nationale Frage<, die Frage nach dem WirSelbst, verhält. Also die unabdingbar notwendige historische Selbstbewahrung und Selbstbehauptung auch unseres Volkes. Weil Demokratie ohne Nationalpatriotismus (eine gesunde nationale Identität, wie sei jedes andere Volk auf der Welt auch besitzt!!) kann letztlich nur zu einer Illusion oder Fata Morgana verkommen. Warum? Weil die demokratische Frage, die soziale Frage und die national-kulturelle Frage eine unabdingbare Einheit und Gleichrangigkeit einer auch wirklich sozial-verantwortbaren Politik darstellen muß!!
MfG
RJE
PS
"Es ist mit Erfolg gelungen,
aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen."
Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Montag 21. Dezember 2009, 11:09
Josef hat geschrieben:Hallo miteinander !
Hab den langen Aufsatz fast komplett gelesen.
Nils - Du bist ja mächtig unter allem Nivau !
Nur mal so - VIELEICHT denkste mal drüber nach - unter dem besagten Kaiser hat Deutschland von 11 Nobelpreisen 9 abgeräumt, die Sprache der Wissenschaft war WELTWEIT deutsch. Die Rüstungaausgaben waren gegenüber anderen, nicht weit entfernt liegenden Ländern Europas geradezu lächerlich.
Nur durch den Eingriff der USA wurden beide zu Weltkriegen.
>> JEDER US- Präsident -mit E I N E R Ausnahme hat im Durchschnitt 2,5 Kriege angefangen. So.
Laß jetzt bitte mal Deine grauen Zellen arbeiten. Man kann die lange Zuschrifft auch auszugsweise lesen. Viel Spaß dabei wünscht
Josef
=====
Lieber Josef,
Dank für Deine Stellungnahme oder niels-Korrektur.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, bis auf ein Zitat von US-Präsident Ronald Reagan am 5. Mai 1985 in Bitburg an den Gräbern gefallener deutscher Soldaten: "DEN DEUTSCHEN IST EIN SCHULDGEFÜHL AUFGEZWUNGEN WORDEN UND ZU UNRECHT AUFERLEGT!"
MfG
RJE
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Montag 21. Dezember 2009, 11:21
Josef hat geschrieben: ... unter dessen Auswirkungen wir heute noch leiden müssen.
...
Genau dies ist letztlich der zentralste Punkt. Auskunftsmittel? Es muß endlich die erste Hälfte des 20. Jahhrunderts HISTORISIERT: unabdingbar in einen größeren Rahmen und Gesamtzusammenhang eingeordnet werden. Es war, so auch Franz Josef Strauß und der Franzose M. Boisot überaus treffend: ein >Europäischer Bürgerkrieg<, "wo die Schuld gleichmäßig zu verteilen ist". (Wie im Beitrag beschrieben und als einer der Hauptpunkte vermittelt werden sollte.)
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von niels » Montag 21. Dezember 2009, 14:18
Nils - Du bist ja mächtig unter allem Nivau !
Nur mal so - VIELEICHT denkste mal drüber nach - unter dem besagten Kaiser hat Deutschland von 11 Nobelpreisen 9 abgeräumt, die Sprache der Wissenschaft war WELTWEIT deutsch. Die Rüstungaausgaben waren gegenüber anderen, nicht weit entfernt liegenden Ländern Europas geradezu lächerlich.
Nur durch den Eingriff der USA wurden beide zu Weltkriegen.
>> JEDER US- Präsident -mit E I N E R Ausnahme hat im Durchschnitt 2,5 Kriege angefangen. So.
Laß jetzt bitte mal Deine grauen Zellen arbeiten. Man kann die lange Zuschrifft auch auszugsweise lesen. Viel Spaß dabei wünscht
@Josef und Rolf Josef Eibicht
Ich denke von "Niveau" sollte man nur reden, wenn man weiß was das ist.
In einem Forum gehört dazu auch sich an die Netiquette zu halten, die man (bitte nicht "auszugsweise") lesen und einhalten sollte.
Auf die Inhalte gehe ich nicht weiter ein - ich halte die Darstellung für doch recht "verklärt" und vor allem einseitig - eine Vielzahl von Begriffen kenne ich so nur von bierseligen Stammtischen oder andere noch aus DDR-Zeitungen wie dem ND oder ein paar wenigen heutigen "politisch-agitierenden Presseerzeugnissen". Aber das ist halt auch nur meine Meinung, die ich hier - wie jeder andere auch - sagen darf.
Darüberhinaus spricht Form und Inhalt Eurer Postings für sich selbst.
btw:
"Franz Josef Strauß" war sicher auch ein großer "Historiker" mit "breiter" Bildung - immerhin hielt er sich dafür.
Dennoch ärgert es mich nicht, das ich nicht auf dessen Niveau (mit)schwimme...
niels
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Heinrich5 » Montag 21. Dezember 2009, 14:57
Zitat von RJE
ich wollte auch in diesem Forum einmal darauf hinweisen, wie mangelhaft Bundeskanzlerin Dr. Dr. h. c. Angela Merkel sich in Bezug auf die >nationale Frage<, die Frage nach dem WirSelbst, verhält. Also die unabdingbar notwendige historische Selbstbewahrung und Selbstbehauptung auch unseres Volkes. Weil Demokratie ohne Nationalpatriotismus (eine gesunde nationale Identität, wie sei jedes andere Volk auf der Welt auch besitzt!!) kann letztlich nur zu einer Illusion oder Fata Morgana verkommen. Warum? Weil die demokratische Frage, die soziale Frage und die national-kulturelle Frage eine unabdingbare Einheit und Gleichrangigkeit einer auch wirklich sozial-verantwortbaren Politik darstellen muß!!
MfG
RJE
Hallo RJE,
jetzt war ich doch neugierig geworden und habe mal ein bischen gegoogelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf-Josef_Eibicht
http://forum.politik.de/forum/innenpolitik/38336-auseinandersetzung-um-mag-rolf-josef-eibicht.html/
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/073/1307377.asc
Fazit also:
Raus aus der EU - weg von der Diktatur aus Brüssel, raus aus dem Währungsverbund, Wiedereinführung der DM, Wirtschaft und Banken unter national (sozialistische) Kontrolle, es lebe der nationale Widerstand.
Da hätte ich mir doch das lange lesen auch ersparen können, wenn Du gleich konkret geworden wärest.
Mit (deutschem) Gruß,
Heinrich5
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von niels » Montag 21. Dezember 2009, 15:25
@Heinrich5
Danke.
Etwas in der Richtung hatte ich schon vermutet...
„ungewöhnlich weit verzweigte(n) [...] Beziehungsgflecht“ : „Dieses reicht sowohl in den traditionellen Rechtsextremismus – auch zu Holocaust-Leugner Germar Scheerer sowie zu Neonazis [...] – als auch in das Scharnierspektrum der Heimatvertriebenden und/oder Neuen Rechten.“[1]
...mich würde nicht wundern, wenn selbst der Wikipedia-Artikel bzw. Teile davon von ihm selbst oder einem Kollegen stammen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion ... ef_Eibicht
Publissity ist manchmal - für manch einen - halt alles...
"Warum bloß will keiner mit mir spielen? Bäätsch..."
Weltschmerz scheint ganz schön weh zu tun...
@Heinrich5
btw:
Jetzt - sozusagen wo Du ja "mehr Zeit hast" -> Möchtest Du nicht (Mit-)Moderator eines oder mehrerer Foren hier werden? Mehr dann PN
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Dienstag 22. Dezember 2009, 15:21
niels hat geschrieben:
Nils - Du bist ja mächtig unter allem Nivau !
Nur mal so - VIELEICHT denkste mal drüber nach - unter dem besagten Kaiser hat Deutschland von 11 Nobelpreisen 9 abgeräumt, die Sprache der Wissenschaft war WELTWEIT deutsch. Die Rüstungaausgaben waren gegenüber anderen, nicht weit entfernt liegenden Ländern Europas geradezu lächerlich.
Nur durch den Eingriff der USA wurden beide zu Weltkriegen.
>> JEDER US- Präsident -mit E I N E R Ausnahme hat im Durchschnitt 2,5 Kriege angefangen. So.
Laß jetzt bitte mal Deine grauen Zellen arbeiten. Man kann die lange Zuschrifft auch auszugsweise lesen. Viel Spaß dabei wünscht
@Josef und Rolf Josef Eibicht
Ich denke von "Niveau" sollte man nur reden, wenn man weiß was das ist.
In einem Forum gehört dazu auch sich an die Netiquette zu halten, die man (bitte nicht "auszugsweise") lesen und einhalten sollte.
Auf die Inhalte gehe ich nicht weiter ein - ich halte die Darstellung für doch recht "verklärt" und vor allem einseitig - eine Vielzahl von Begriffen kenne ich so nur von bierseligen Stammtischen oder andere noch aus DDR-Zeitungen wie dem ND oder ein paar wenigen heutigen "politisch-agitierenden Presseerzeugnissen". Aber das ist halt auch nur meine Meinung, die ich hier - wie jeder andere auch - sagen darf.
Darüberhinaus spricht Form und Inhalt Eurer Postings für sich selbst.
btw:
"Franz Josef Strauß" war sicher auch ein großer "Historiker" mit "breiter" Bildung - immerhin hielt er sich dafür.
Dennoch ärgert es mich nicht, das ich nicht auf dessen Niveau (mit)schwimme...
=====================
Nun, die Niveaubewertung überlassen wir doch dem geneigten Leser, der sich schon seit längerem in den diversen Foren kein X für ein U mehr vormachen läßt! Und auch keine Gouvernante oder Oberlehrer braucht.
Richtig! Niveau und klar ersichtliche Argumentationslosigkeit sollte man genau beachten. Wer beleg- und faktenlos nur "wertet", aber sich nicht mit den präsentierten Fakten auseinandersetzt, weil es wohl irgendwie nicht langt, der bietet weder Kommunikationswahrheit noch Kommunikationsklarheit, Kommunikationssauberkeit, Kommunikationsgerechtigkeit und Kommunikationsfairneß. Der ist irgendwie deplaciert in der Diskussion zu Themen der Zeit. Forumsteileilmehmer @Josef hat dies richtig angesprochen. Das ist die Methode Niels. Einfach Sozialphilosophie OHNE ARGUMENTATION UND BELEG zu bieten, sich mit den Argumentationen und Belegen des Gegenüber oder Kontrahenten nicht auseinanderzusetzen, nicht zu argumentieren und zu belegen, einfach nur zu "werten". Locker vom Hocker. Aus der hohlen Hand und dem oberflächlichen Zeitgeist, der political and historical correctness heraus!
So geht gesittete oder wenigstens eine Spur oder Fetzen von sittlichem Nährwert beinhaltende Kommunikation (die auch die Freiheit des schlichtweg Andersdenkenden berücksichtigen muß!) zu Themen der Zeit ganz einfach nicht. Und wo man in der INHALTLICHEN Auseinandersetzung schon nichts zu bieten hat, kommt man dann typischerweise gleich zum Formalen. Und Forumsteilnehmer @Josef hat es ja schon zuvor klar auf den Begriff gebracht - und durchschaut.
Man kann erwidern und es wird zum Rohrkrepierer. Wie des Kaisers neue Kleider.
Wir erwarten also vielleicht doch noch die Nachlieferung von Fakten und Belegen zu den Niels-"Wertungen".
RJE
Rolf Josef Eibicht
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Re: Bundeskanzlerin Merkels Verhältnis zur nationalen Frage / I
von Rolf Josef Eibicht » Dienstag 22. Dezember 2009, 15:48
Heinrich5 hat geschrieben:Zitat von RJE
ich wollte auch in diesem Forum einmal darauf hinweisen, wie mangelhaft Bundeskanzlerin Dr. Dr. h. c. Angela Merkel sich in Bezug auf die >nationale Frage<, die Frage nach dem WirSelbst, verhält. Also die unabdingbar notwendige historische Selbstbewahrung und Selbstbehauptung auch unseres Volkes. Weil Demokratie ohne Nationalpatriotismus (eine gesunde nationale Identität, wie sei jedes andere Volk auf der Welt auch besitzt!!) kann letztlich nur zu einer Illusion oder Fata Morgana verkommen. Warum? Weil die demokratische Frage, die soziale Frage und die national-kulturelle Frage eine unabdingbare Einheit und Gleichrangigkeit einer auch wirklich sozial-verantwortbaren Politik darstellen muß!!
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Hallo RJE,
jetzt war ich doch neugierig geworden und habe mal ein bischen gegoogelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf-Josef_Eibicht
http://forum.politik.de/forum/innenpolitik/38336-auseinandersetzung-um-mag-rolf-josef-eibicht.html/
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/073/1307377.asc
Fazit also:
Raus aus der EU - weg von der Diktatur aus Brüssel, raus aus dem Währungsverbund, Wiedereinführung der DM, Wirtschaft und Banken unter national (sozialistische) Kontrolle, es lebe der nationale Widerstand.
Da hätte ich mir doch das lange lesen auch ersparen können, wenn Du gleich konkret geworden wärest.
Mit (deutschem) Gruß,
Heinrich5
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"Googeln" muß schon gekonnt sein, muß vor allem auch objektiv und fair sein.
Die Absicht von Heinrich5 ist ad hoc evident. Diskussion zur Sache (zum Ausgangsbeitrag) Fehlanzeige.