Interessengemeinschaft Hundehalter

hunde · Mitglied Beiträge: 2

der pollen war für mich ein hundeparadies. hier wußte ich, hier treffe ich immer menschen mit hund, die ihrem hund ein artgerechtes leben gönnen und mit ihrem hund spass haben möchten. diese menschen finde ich auf den normalen wanderwegen leider nicht. da sind die hunde oft angeleint, dürfen keinen kontakt zu anderen hunden haben und finden einen hund, der mal knurrt oder rauft schon böse. allerdings habe ich das gefühl, dass herr h. ein spielchen spielt. der pollen ist zwar ideal für hunde, aber da würde ich lieber mein geld einem bauern für die pacht einer hundewiese geben, der es nötig hat. ich möchte mich nicht einschüchtern lassen und wenn ein hund mal versehentlich auf den acker läuft finde ich das nicht schlimm. leider gibt es leute, die absichtlich ihren hund auf den acker schicken. ich bin der meinung, dass aber die stadt eine hundewiese zur verfügung stellen müßte, da der gesetzgeber ja verlangt, dass hunde sich sozialverträglich verhalten sollen (s. hundeführerschein). es kann nicht meine aufgabe sein, privat eine hundewiese anmieten zu müssen. es ist ja auch im interesse der bürger, die hunde nicht mögen oder angst haben.

lizzi0815 · Mitglied Beiträge: 12 Ort: Mettmann

Das kann ich nur unterschreiben. Auch ich muss feststellen, dass nur in den grossen Auslaufgebieten - so, wie der Pollen eins war - die Hundebesitzer es zum einen als wichtig empfinden, dass ihre Hunde Kontakt zu anderen Hunden haben und zum anderen auch mal mit einer Rauferei leben können, die unter Rüden völlig normal ist. Alle anderen Hunde, die auch ich so treffe, sind m.E. ganz arm dran, weil sie völlig kontaktarm sind und überhaupt nicht Hund sein dürfen. Es wird dringend erforderlich, dass es wieder ein Gebiet gibt, wo unsere Hunde wieder unter sich sein dürfen.

Ja, die Finanzierung eines Auslaufgebietes ist m.E. schwierig, weil es dann zu viele gibt, die "etwas zu sagen" haben wollen und wieder andere geben wird, die "ohne Eintritt" weiterhin zu Lasten der anderen dort Gassi gehen werden. Und dann wäre da noch die Pflege der Fläche. Wer mäht den Rasen. Wer macht seinen Hundehaufen weg?

Adolph · Mitglied Beiträge: 23 Ort: Velbert

leider gibt es immer solche und solche, auch unter Hundehaltern. Ist traurig, aber nicht jeder Hundehalter ist auch ein Hundeliebhaber.

Raufereien können immer entstehen, vor allem, wenn Bälle im Spiel sind oder man einfach nur stehen bleibt.

Wir waren immer eine kleine Gruppe, welche zusammen gegangen ist, die Hunde haben gespielt, getobt, wir haben zusammen trainiert....bis es zu , ich will nicht mal sagen Rauferei kam, es war einfach Gezank um einen Ball zwischen Rüde und Hündin. Natürlich sollte der Ball aus dem Spiel bleiben, also habe ich ihn weggenommen und war der Auffassung, gerade jetzt sollten die beiden Streitlustigen eben ohne Ball zusammen laufen. Aber leider hatte die Besitzerin der Hündin sofort angst, sie habe jetzt einen aggressiven Hund und wollte partout nicht mehr. seither hat sich leider auch die Gruppe etwas zerschlagen. Find ich schade.

Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. (Friedrich der Grosse)