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manzana

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Beiträge: 3857


New PostErstellt: 17.01.06, 12:44     Betreff: Re: bilderserie - bauboom an der playa coson & punta bonita

Ich hatte mal vor einem Jahr eine ganze Artikelserie über das Reiseverhalten und das Geschäftsgebaren von heute, abgestimmt auf unsere Destination Samana verfasst. Wahrscheinlich ist es vielen Forenmitgliedern zu „Heavy Stuff“ gewesen und nur wenige haben alle Beiträge wirklich gelesen. Ich wurde darum auch zum Teil mächtig angefeindet. Einige fanden sich von mir auf den Schlips getreten und kündigten sogar ihre Mitgliedschaft im Samana Forum und doch stehe ich nach wie vor zu meiner Meinung und ich mag darum auch Michel Moore und andere „Wahrsager“.

 

Ich versetze mich gerne in die Köpfe der Investoren und der Bauträger und wenn man das ganze aus einer nicht ver-rückten (ver rückt = etwas verschobene Einsicht durch Wechsel des Blickwinkels, das gibt einem andere Einblicke….) Sicht betrachtet, dann versteht man diese Leute sogar. Hat man ihnen nicht ihr ganzes Leben lang eingebläut, was ein echter kapitalistischer Demokrat ist? Haben sich nicht Heerscharen von Anlage - und Finanzberater ein Leben lang ihrer angenommen und stets zu ihrem „selbsternannten“ Besten geschaut? Und so haben sie sich entweder ein sattes legales und hart erarbeitetes Polster geschaffen oder wie so viele am Staat vorbei gearbeitet und vergolden nun die fraglichen Bemühungen. Da spielt auch etwas Stolz mit und es zählt der alte Werbeslogan „mein Haus, mein Auto, mein Boot….“ Das sind keine „Geiz ist geil Jünger“ – die findet man eher in den all inklusiven Bettenburgen und das sind diejenigen, die mit dem Mängellisten – Vordruck im Handgepäck eintrudeln und als erstes Badezimmer – Armaturen, Meerblick  und Klimaanlagen checken und dann zum Dr. Jeckill an den Rezeptionen mutieren. Nein – unsere Häuslebauer sind reine Genussmenschen die den Blick für das „Wesentliche“ haben und denen Miami fast schon zu krautig ist. Das sind die Gourmets unter den selbsternannten Connaisseuren die einen Zwanziger extra geben, wenn ihnen der Starkoch beim zweiten Besuch freundschaftlich die Ehre gibt und sie mit Vornamen anspricht. Das ist eine Klasse unter sich und die reden auch nicht mit jedem. Dafür machen sie dann Rafaello Partys und lassen sich Sundowner vom livrierten Zimmermädchen oder Boy / Carcon servieren und sprechen bei uns vorzugsweise französisch oder lachen laut auf Italienisch, spanisch, kubanisch. Das sind zum Teil hemdsärmelig auftretende Eidgenossen mit Schmackes oder Teutonen mit guten Bankverbindungen nach Panama oder den Bahamas und alle sind schnell Mitglied in der jeweiligen  Hauseigentümer Associacion – die sich vorzugsweise um „ihre Rechte“ prügelt. Das lassen sie sich gerne was kosten und fühlen sich dabei wie in Abrahams Schoss.

 

Wenn dann der erste Latron versucht, in ihr Anwesen einzusteigen, ziehen sie die „legale“ Magnum und ballern wild und legal in der Gegend rum. Nur wird so gut wie nie einer getroffen und so ist das im Leben eines Luxusvillenbesitzers – der Therapeut wird’s schon richten und bald spielen sie in Las Terrenas unter sich Golf oder zocken verhärmt aber mit dem ewigen Grinsen am Roulette Tisch. Ein BMW Jeep steht in der überdachten Einfahrt oder ein Hummer und am Weekend kommen die reichen Kumpels aus Santo Domingo, der persönliche Anwalt zum Beispiel oder irgend ein geschmierter Politiker mit Gattin und Anhang, den sie auf einer Party in der Hauptstadt auf einem Wohltätigkeis - Ball kennen lernen durften. Darum braucht man auch standesgemäße Gästezimmer mit 2 Klimaanlagen, eine extra Ordonanz und einen eigenem Gästepool. Sie sind weltoffen und international verbandelt, haben eine Satellitenschüssel auf dem Dach um die Börsenbewegungen zu checken und fliegen am Weekend gerne mal mit dem Heli rum oder machen eine Weekend Stippvisite in „God’s own Country“.

Oh, bin ich jetzt wieder zu böse… oder ist das der Neid der Besitzlosen Webmaster? Eigentlich nicht… denke ich! Und Samana ist groß und es gibt noch andere Ecken und Dobermänner kann ich nicht ab und Rafaello hat mir noch nie gemundet. Aber ich bleibe am Ball und so muss das auch sein.




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