Immer wieder wird dieses Thema angeklickt. Scheinbar ist das Interesse nach wie vor gross.
Ich stelle mal drei Fotos ins Netz, die ich von Silvia, einer der hilfreichen Hände bei den Residenten der Playa Bonita, erhalten habe. Herzlichen Dank, Silvia!
. . . immer wieder lege ich eine Trauer-Minute ein, wenn ich am Uferweg entlang zur Spitze der Playa Bonita gehe und in einer der noch nicht bearbeiteten 'Wald'-Flächen die massenweise in eine Richtung umgelegten Palmen am Boden sehe. . . .
Vielleicht können wir es aber noch aus einer anderen Sicht sehen. Alte und vielfach kranke Bäume haben sterben müssen. Es ist Platz gemacht worden für junge Palmen, die aus gleichzeitig heruntergeworfenen Kokosnüssen wachsen dürfen. Dächer, die nicht stabil genug waren, wurden abgetragen. Alles aber, was unter dem Auge des Sturmes lag, wurde umgemäht. Wenn man am Ufer entlang über den Hügel nach Las Terrenas geht, sieht man ein Haus, das es voll erwischt hat. Und daneben sind Häuser, die kaum Schäden aufweisen. - Schicksal.
Wir wollen hoffen, dass die Bauten jetzt stabil genug sind, um Schäden vorzubeugen. Zur Vervollständigung lasse ich Luis Golez kurz zu Wort kommen: 'Als der Sturm kam, es war etwa 8 Uhr am Abend, habe ich allen Gästen strikt untersagt, aus dem Hotel zu gehen. Ich wusste, alles ist solide gebaut. Aber draussen ist's lebensgefährlich. Um- und herabfallende Bäume, Zweige, Kokosnüsse, Dachabdeckungen, Bretter, Kanthölzer, Steine, alles wirbelt's durch die Luft. Und es ist keiner der Gäste zu Schaden gekommen. Gott sei Dank!'
Beim Hotel Atlantis hat es böse Schäden angerichtet. Aber heute erstrahlt es wieder im neuen Glanz. Ein Besuch des Restaurants lohnt sich.
HaJo
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„Wer die Welt verbessern will,
kann gleich bei sich selbst anfangen!“
Pearl S. Buck, amerik. Schriftstellerin