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Inlineskaten mit skate by night
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NIE OHNE HELM! Auszug aus der GiessenerAllgemeinenZeitung Juni/08

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Reenie
Mitglied

Beiträge: 11
Ort: Celle


New PostErstellt: 05.07.08, 10:30  Betreff:  NIE OHNE HELM! Auszug aus der GiessenerAllgemeinenZeitung Juni/08  drucken  weiterempfehlen

 ZUR INFO!
Auszug aus der Giessener Allgemeinen Zeitung vom Juni 08:

"Inlineskaten ist nicht ganz ungefährlich.
Besonders, wenn in einem großen Pulk ungeübte
und routinierte Fahrer nebeneinander rollen,
und speziell, wenn auf abschüssiger Strecke
das Tempo auf 40 und mehr km/h steigt.
Deshalb appellieren die Organisatoren des
Tuesday Night Skating, das seit 2001 die
heimischen Inlinefahrer erfreut, immer wieder
an ihre Gäste, eine Schutzbekleidung
einschließlich Helm zu tragen. Doch ein
großer Teil der Teilnehmer ignoriert das. Das
könnte ab heute Abend etwas anders aussehen:
Denn nachdem bisher alle Stürze glimpflich
ausgegangen waren, gab es - wie erst jetzt
bekannt wurde - vor einer Woche den ersten
wirklich schweren Unfall. Ein Gießener
Student erlitt dabei ein Schädelhirntrauma
und lag drei Tage lang im Koma. Es wird
Monate dauern, bis der 25-Jährige wieder
gesund wird.

Der Unfall ereignete sich in Höhe der »Licher
Gabel«, als der Pulk die Grünberger Straße
hinunter sauste. Plötzlich kollidierten
mehrere Fahrer und stürzten. Die meisten
kamen mit leichten Abschürfungen oder
Prellungen davon, eine Frau erlitt eine stark
blutende Platzwunde am Kopf, und bei einem
jungen Mann wurde am gesamten Schienbein die
Haut abgeschürft.

Lebensbedrohlich war dagegen die Verletzung
des 25-Jährigen, der so unglücklich stürzte,
dass er auf dem Kopf landete. Der Student war
mit Knie-, Ellbogen- und Handschützern
ausgerüstet, doch auf einen Helm hatte er
verzichtet. Normalerweise schütze der
Gießener auch seinen Kopf, versicherte sein
Freund, der die AZ-Redaktion über den Unfall
informierte.

Warum viele Inline-Skater den Helm scheuen,
lässt sich dem TNS-Forum entnehmen. Mit
Kopfschutz sehe man »uncool« aus, heißt es
dort. Und auch der aus dem Helm
herabtropfende Schweiß stört manche. Aber der
Schock des schweren Unfalls, den viele der
500 Teilnehmer hautnah miterlebt haben,
scheint ein Umdenken zu fördern."





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