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The Gravedagokck

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Beiträge: 4092


New PostErstellt: 25.05.06, 12:26     Betreff: Re: True-Ecke ( True- , Power- , Heavy-Metal )

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PRIMAL FEAR

Geschichte:
Primal Fear wurden im Oktober 1997 von Ralf Scheepers (Gesang, Ex-Gamma Ray), Mat Sinner (Gesang, Bass,Sinner), Stefan Leibing (Gitarre, Ex-Insanity), Klaus Sperling (Schlagzeug) und Tom Naumann (Gitarre) gegründet. Besonders Ralf Scheepers und Mat Sinner gehörten schon vor der Gründung von Primal Fear zu den festen Größen der Metalszene. So sang Scheepers bereits bei den Bands Tyran Pace sowie in der international erfolgreichen Band Gamma Ray. Nach mehreren Auftritten mit der Judas Priest-Coverband Just Priest gemeinsam mit Mat Sinner und Tom Naumann entstand die Idee, Primal Fear zu gründen. Bereits mit dem ersten Demo konnte diese neue Band einen Plattenvertrag bei JVC/Victor Japan bekommen.

Bereits das erste Album der Band mit dem Titel Primal Fear war ein Erfolg in der Metalszene und wurde auch ein kommerzieller Erfolg. Es verkaufte sich so gut, dass es im Februar 1998 auf Platz 48 der offiziellen deutschen LP-Charts steigt und damit einen der höchsten Charteinstige eines Debüt-Albums im deutschen Heavy Metal darstellte. Besonders die Songs Chainbreaker, Running In The Dust, Silver and Gold und die Ballade Tears Of Rage gehören zu den Klassikern aus diesem Album. Im gleichen Jahr gingen Primal Fear gemeinsam mit den "alteingesessenen" Running Wild und Hammerfall auf Tour.

Im Juli 1999 erschien das zweite Album Jaws Of Death, welches sich ebenfalls bestens vermarktete und in den Charts bis auf Platz 49 stieg. Hier waren es vor allem Songs wie Under Your Spell, Church Of Blood und Final Embrace, die das Album dominierten. Kurz nach der Veröffentlichung musste Tom Naumann die Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen und wurde auf der anschließenden Tour durch Europa, Brasilien und Japan von Gitarrist Alex Beyrodt ersetzt. Im Januar 2000 übernahm dann Henny Wolter (Ex-Thunderhead) die zweite Gitarre der Band.

Anfang 2001 erschien das dritte Album Nuclear Fire, welches sich ebenso gut verkaufte wie die Vorgängeralben und in der Metalpresse umjubelt wurde. Der Opener Angel in Black wurde als Single ausgekoppelt und mit einem Video versehen, weitere Hits waren Nuclear Fire und Eye Of An Eagle. Das Album fand international Anhänger und stieg in die Albencharts ein, in Deutschland erreicht es Platz 38, in Italien Platz 71, in der Schweiz Platz 78 und in Japan Platz 27. Bei der anschließenden Welttournee tourte die Band erstmals auch in den USA und waren Gäste beim Metal Meltdown und beim Milwaukee Metalfest. Im Herbst legte die Band mit der Picture Disc Out In The Fields nach, einer Coverversion eines bekannten Songs von Phil Lynott und Gary Moore.

Das Album Black Sun erschien im April 2002, mit dem die Band phasenweise ihre bereits vorher sehr schnelle Spielweise nochmals steigerte. Außerdem war Black Sun ein Konzeptalbum und stieg in Deutschland auf den Platz 55 der Albumcharts. In den Fachmagazinen wurde es kontrovers auf hohem Niveau diskutiert und bei einem der größten Metalmagazine der Welt, dem japanischen BURRN-Magazin erreichte es den Platz 12 in der Jahresbewertung. Die Story nutzte den "Steel Eagle", einen stählernen Adler, der bereits seit dem ersten Album die Cover der Band zierte, und schickte ihn auf die Suche nach der "Schwarzen Sonne". Als Gastmusiker lieferte Halford-Gitarrist Metal Mike Chlasciak ein Gitarrensolo zu FEAR und zu Armageddon entsteht ein Video, das sogar bei den metalfernen Musiksendern VIVA und MTV gespielt wurde. Als Höhepunkt der Black-Sun-Tour gilt ein Auftritt in der Scala in London.

Im gleichen Jahr verließ Henny Wolter die Band freundschaftlich und wurde durch den wieder "heimkehrenden" Tom Naumann ersetzt. In dieser Besetzung tourte die Band erneut durch Brasilien und beendete die sehr erfolgreiche Tour mit einem Finale in der Via Funchal in São Paulo. Im April/Mai 2003 war Primal Fear dann Teil der Metal Gods Tour gemeinsam mit Rob Halford, Testament und einigen weiteren Bands und tourte durch die USA und Kanada. Erstmalig mit dabei war der kanadische Schlagzeuger Randy Black (Ex-Annihilator), der bei der Tour als Ersatz für Klaus Sperling spielte. Nach weiteren Auftritten bei den größten Festivals Europas, darunter das Blind Guardian-Festival in Coburg, das Rock Otocec in Slowenien, das Wacken Open Air 2003 und das Summer Breeze Festival wurde Randy Black fester Drummer der Band. Zeitgleich erschien die DVD The History Of Fear am 30. September 2003.

Im Februar 2004 erschien Devil's Ground. Beim Titelsong des Albums handelt es sich eher um ein kleines Hörspiel, dass die Geschichte zur Abbildung auf dem Cover erzählt. Außerdem ist mit Die Young auf der Limited Edition eine Coverversion von Black Sabbath enthalten. Für Metal Is Forever wurde ein Video in Stockholm gedreht und im April 2004 startete eine weitere Welttournee, auf der Primal Fear durch Europa, die USA und Südamerika tourten. Aufgrund des Erfolges des Albums wurde für die Ballade "The Healer" ein weiteres Video gedreht.

Nachdem die Band im März 2005 den Plattenvertrag mit Nuclear Blast um weitere fünf Alben, eine DVD und eine Live-CD verlängern konnte, wurde in den beiden darauf folgenden Monaten in Vancouver und Stuttgart das neue Album aufgenommen, welches den Titel Seven Seals (Sieben Siegel) trägt und im Herbst 2005 erschienen ist. Das Album wurde von Fans und Presse gleichermaßen positiv aufgenommen und gilt als vorläufiger Höhepunkt der Band. Für die Songs "Seven Seals" und "Evil Spell" wurden wiederum Clips gedreht.

Diskografie:
Primal Fear (1998)
Jaws Of Death (1999)
Nuclear Fire (2001)
Horroscope (2002) (EP)
Out in the Fields (2002) (Vinyl Single)
Black Sun (2002)
The History Of Fear (2003, DVD mit Bonus Audio CD "Official Live Bootleg")
Devil´s Ground (2004)
Metal is forever (2004) (Maxi Single)
Seven Seals (2005)

Man mag Primal Fear als Power Metal oder als Heavy Metal ansehen, beide Stile setzen sich gleichermaßen durch. Fazit ist nur, dass sie eine der besten deutschen Bands in diesem Genre sind.


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Ich dachte erstmal "leckt mich!", doch ihr habt es übertrieben
Ihr habt zuviel geredet, beschissene Lieder geschrieben
Wer nicht hören will muss fühlen, ihr habt zu lange provoziert
Zuviel Scheiße erzählt und nichts kapiert!

Bigger, Better, Victorypoint!
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